Fremdsprachen

Lonny76

Panikteilchen
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@ Sabine, dann lass dich von deinem Kind mal unterrichten, das macht ihm bestimmt Spaß ;-)
 

Micky

schneller in Kanada als in Berlin
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Ich find es Quatsch, es sein denn zu Hause werden zwei (ode rmehr) Sprachen muttersprachlich gesprochen

Meike
 

Kathy

Gehört zum Inventar
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Da kann ich mich nur total Micky anschließen :jaja:. Ich hatte in meiner Kindheit ne Freundin, die wurde zweisprachig erzogen. Deutsch/Französisch. Die Mutter hat ausschließlich französisch gesprochen mit den Kindern, der Vater deutsch. Die konnten das dann auch richtig.

ABER: das sollte dann auch echt die Muttersprache sein. Ich hab jetzt schon ein paar Mal ne Mutter mit ihrer Tochter in der Bücherei getroffen, die spricht englisch mit ihr - aber ein grauenhaftes Englisch :umfall:. Ich bin jetzt selber nicht so die Schlechteste in Englisch und dabei rollten sich mir echt die Fußnägel auf. Die hatte echt ne furchtbare Aussprache und hat auch Fehler gemacht. Ich stand bei der Ausleihe in der Schlange direkt hinter ihr, hab also ne Weile zuhören können.

Und ich finde, SOWAS hat dann keinen Sinn :nein:. Man sollte die Fremdsprache schon selber als Muttersprache haben oder perfekt sprechen können.

LG, Kathy
 
P

Paulchen

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Ach Sabine, ein never ending Thema bei uns... aber mein Mann lebt schon so lange in Deutschland, dass er fehlerhaft belgisch spricht, selbst seine Mama lacht manchmal über ihn.

... ich hätte es mir auch gewünscht, schliesslich gehört Belgien mit den Verwandten ja zu seinem Leben. Allerdings sprechen die alle sehr gut deutsch :umfall: und sie sprechen auch alle nur deutsch mit ihm.... Da kann ich mir den Mund fusslig reden...
 

suchtleser

Hühnerflüsterin
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Das kenne ich Katja.

Verwandte und Bekannte meines Mannes meinen immer sie müssten in total gebrochenem deutsch mit Junior reden obwohl sie wissen er kann Papas Muttersprache und soll sie auch trainieren.... erst wenn ich sage "red doch bitte in deiner Sprache mit ihm, er solls doch lernen" klappt es für eine Weile.
 
J

Janosch

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Was haltet Ihr davon, wenn kleine Kinder aus Deutschen Familien eine weitere Fremdsprache z.B. in einem Kindergerechten Kurs erlernt?

Ich persönlich nicht so viel. Wenn ein kleines Kind beispielsweise zweisprachig aufwächst, lernt es intuitiv die zweite Sprache. Es lernt durch Erfahren, ganz von selber und sozusagen natürlich.

Aber aktives "Beibringen" ist etwas anderes. Da ist automatisch eine Art Druck dahinter und der Lerneffekt ist ohnehin gering. D.h., den Vorsprung den ein kleines Kind, das bezeiten bruchstückhaft eine Fremdsprache lernte, verliert es in der Schule recht schnell wieder, wenn das Lernen dann dort losgeht. Nur dafür, dass es dann schon ein paar Sätze kann, sollte man es nicht schon im zarten Alter überfordern. Es "lohnt" einfach nicht.
 

Lonny76

Panikteilchen
AW: Fremdsprachen

Hmm, ich habe Lilly jetzt nicht so verstanden, dass "Druck" hinter dem Lernen steckt... Ich persönlich denke aber, wenn meine Kinder Interesse zeigen, dann sollte ich es aufgreifen. Es sind ja kein "Schulkurse" die die Kids belegen. Aber wenn Liam sein franz. Lied singen mag, was auch durch Körperteile zeigen, di ebesungen werden, einen gewissen "Lernansatz" hat ( doigt= Finger wird gezeigt, main, die Hand usw...), warum nicht?

Wenn Kilian fragt "Was heisst Katze auf englisch / franz... und Hund...und Pferd....." dann sag ichs ihm auch.

(Grad hier so Grenznah muss man darauf gefasst sein, in franz. angesprochen zu werden....)

In dern Kindergerechten Kursen wir es ja auch spielerisch vermittelt. Es sollte aber schon so sein, dass das Kind Interesse zeigt.

LG Ilona
 
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