Fingerfood...

lena_2312

Fotoholic
AW: Fingerfood...

:winke:, ja klar, Apfel ist härter, aber das kann doch aber mit allem passieren, was noch so "hart" ist, dass die Kleinen es in die Hand nehmen können :cool: Stimmt jedes Kind ist anders, aber mir wäre das zu heiß (mit noch nicht mal 6 Monaten!!)
LG Uta
 

Safiyya

Gehört zum Inventar
AW: Fingerfood...

Es ist eh wichtig, das sich auch die Mama damit wohl fühlt. Bringt ja auch nichts wenn sie daneben sitzt und auf dem Sprung ist gleich erste Hilfe zu leisten. Das ist dann auch für das Baby nicht ganz so entspannend. :hahaha:

Aber trotzdem bei sowas wie nem Apfel wird dem Baby die Möglichkeit genommen die Stückchen mit der Zungen am Gaumen zu zerdrücken. Eine gekochte Kartoffel, Möhre, Zucchini, Fenchel ect. geht da schon ganz gut. Sofern das Baby will es auch machen.
 

Babuu

Gehört zum Inventar
AW: Fingerfood...

Uiiii, danke- da ist ja einiges zusammen gekommen :bravo:

Mir gehts eigentlich bei "Fingerfood" gar nicht darum volle Mahlzeiten ersetzen zu wollen...und auch nicht darum dem Kind "irgendwas" in die Hand zu drücken....

wir stillen noch und sind "eigentlich" beide noch zufrieden damit (wobei sie deutlich zeigt auch was anderes dazu haben zu wollen)....und sie nimmt auch weiterhin gut zu und bräuchte nicht unbedingt was anderes....
Beikostanzeichen zeigt sie schon eine ganze Weile, weshalb wir ja auch mit gekochten, püriertem Fenchel angefangen haben....
aber man merkt auch deutlich dass sie ist nicht sooooo glücklich damit ist. Vielmehr versucht sie sich greifbare Nahrungsmittel zu schnappen, zB. von meinem Teller,und in den Mund zu schieben.

Ich kenne das so nicht....und würde gerne auf ihre Bedürfnisse eingehen...deshalb hab ich gefragt was ich ihr anbieten könnte und ob jemand Erfahrung damit hat.
Klar könnt ich auch nen Breiteller hinstellen in dem sie selber "matscht", aber das stell ich mir dann doch nicht so prickelnd vor...

Für Lilli war zb. diiiiiie Erfüllung Brei gelöffelt zu bekommen...das war noch nichtmal nur der Brei, sondern einfach das gefüttert werden.
Das Fröschlein ist da allerdings halt eben anders...sie will selber....und das funktioniert auch nicht mit "nur" nen Löffel in die Hand drücken....

Ich denke ich werd mit Fenchel- und dann Fenchel/Kartoffel weitermachen und wenn sie es verträgt, zumindest Kartoffel, dann auch mal auf dem Teller zum "greifen" anbieten...mit Zuccini kann ich mir das auch noch gut vorstellen :jaja:....
zudem vielleich Reiswaffeln zum lutschen bzw. vielleicht lässt sich aus Reisflocken und MuMi was "backen".

Apfel, Möhre etc. steht erstmal eh nicht auf unserem Speiseplan und wären mir auch (sowieso ungekocht) nie in den Sinn gekommen....

@Siko, wie alt ist deine Maus??

:winke:
 

lulu

Königin der Nacht
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Für gewöhnlich füttert man die Kinder mit genau den Sachen, die sie auch im Brei hätten. Man zerdrückt es nur nicht, sondern gibt gekochte Möhre, Kartoffel, Fenchel ... in die Hand.
Genau das sach ich doch. Es spricht doch nichts dagegen dem Kind ein Stueck Pellkartoffel neben dem Brei in die Hand zu druecken, wenn es das mag. Wobei meine Kinder in dem Alter mit Brei patschen beim Fuettern so gluecklich abgelenkt waren, dass sie das aus der Hand reissen und in den Mund schieben glatt uebers Fuettern vergessen haben :hahaha:.

Ich finde es uebrigens traurig, dass bei manchen von Euch Ernaehrungsempfehlungen und die Forschung, die in den letzten Jahrzehnten dort hinein geflossen ist, so schlecht ankommen. Diese Plaene informiert! auf die Beduerfnisse seines Kindes abzuwandeln ist das eine; sie zu ignorieren in meinen Augen einfach nur falsch. Ich kenne einfach zu viele Faelle, in denen es besser gewesen waere, die Eltern haetten sich im zweiten Lebenshalbjahr und im Kleinkindjahr strikt nach Empfehlungen gehalten anstatt ihrem Bauchgefuehl zu vertrauen. Manchmal hat das langfristige Folgen. Ihr wollt gar nicht wissen, wie viele Erdnussallergiker-Kids es in den USA gibt, und komischerweise haben alle, die ich kenne, weit vor dem dritten Geburtstag regelmaessigen Kontakt mit Erdnuessen gehabt (als Butter). Da werden Forschungsergebnisse und Empfehlungen der Kinderaerzte einfach ignoriert. Ebenfalls kenne ich Kinder, bei denen das Vollstillen als Verhuetungsmethode missbraucht wurde, trotz dass der Kinderarzt deutliche Alarmzeichen in der Gewichtsentwicklung sah. Angeblich wollte das Kind nichts essen; es war aber auch nicht die Zeit da, es ihm ruhig und ausdauernd und liebevoll beizubringen sein Baeuchlein zu fuellen. Klar, heute als Kleinkind ist er zwar klein, aber immerhin isst er mittlerweile wenigstens und ist dann irgendwann radikal abgestillt worden. Ich hoffe einfach, das Kind traegt keine Langzeitschaeden davon, dadurch dass seine Mutter einfach gemacht hat, wie sie meinte.

Lulu
 
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Safiyya

Gehört zum Inventar
AW: Fingerfood...

Lulu, SO hat das doch keiner gesagt.
Es sagte doch niemand, das man alle mögliche Anzeichen einfach übersehen soll. Wer hat denn gesagt, dass man UNBEDINGT voll Stillen soll egal was ist? :???:

Sara hat eine Erdnussallergie, mit im Alter von 1,5 Jahre zufällig entdeckt worden ist, weil sie auf MEIN Erdnussbutterbrot nur gegriffen hat.
ICH habe Sara nach Plan ernährt. Habe versucht Allergene weg zu lassen. Bekam nach 12 Monate Milchprodukte und weiß ich nicht was. Ich habe ihr auch ganz bewußt KEINE Nüsse oder Erdnüsse (auch keine Erdnussbutter) gegeben. Auch keine Flips oder solche Sachen. Süßigkeiten und Knabbersachen hat sie erst irgendwann im zweiten Jahr bekommen. Nein, Chips auch dann nicht.

Dieses Brot mit Erdnussbutter war mein erstes seit JAHREN. Danach habe ich sie am gleichen Tag in den Müll geworfen, weil ich nicht wollte das sowas im Haus ist. Und sonst wollte sie eh keiner.

So, jetzt WO hat sie die Allergie her?
Ich bin halb Amerikanerin, doch in meiner Familie seitens meines Vater hat niemand eine Erdnussallergie.
 
L

Lillian

AW: Fingerfood...

Ich finde es uebrigens traurig, dass bei manchen von Euch Ernaehrungsempfehlungen und die Forschung, die in den letzten Jahrzehnten dort hinein geflossen ist, so schlecht ankommen. Diese Plaene informiert! auf die Beduerfnisse seines Kindes abzuwandeln ist das eine; sie zu ignorieren in meinen Augen einfach nur falsch. Ich kenne einfach zu viele Faelle, in denen es besser gewesen waere, die Eltern haetten sich im zweiten Lebenshalbjahr und im Kleinkindjahr strikt nach Empfehlungen gehalten anstatt ihrem Bauchgefuehl zu vertrauen. Manchmal hat das langfristige Folgen. Ihr wollt gar nicht wissen, wie viele Erdnussallergiker-Kids es in den USA gibt, und komischerweise haben alle, die ich kenne, weit vor dem dritten Geburtstag regelmaessigen Kontakt mit Erdnuessen gehabt (als Butter). Da werden Forschungsergebnisse und Empfehlungen der Kinderaerzte einfach ignoriert. Ebenfalls kenne ich Kinder, bei denen das Vollstillen als Verhuetungsmethode missbraucht wurde, trotz dass der Kinderarzt deutliche Alarmzeichen in der Gewichtsentwicklung sah. Angeblich wollte das Kind nichts essen; es war aber auch nicht die Zeit da, es ihm ruhig und ausdauernd und liebevoll beizubringen sein Baeuchlein zu fuellen. Klar, heute als Kleinkind ist er zwar klein, aber immerhin isst er mittlerweile wenigstens und ist dann irgendwann radikal abgestillt worden. Ich hoffe einfach, das Kind traegt keine Langzeitschaeden davon, dadurch dass seine Mutter einfach gemacht hat, wie sie meinte.

Lulu

Weder ist das Fröschlein im 2. Lebensjahr, noch ging es hier um Erdnüsse, noch um die Weigerung, etwas zuzufüttern. :???: Ehrlich gesagt verstehe ich den Bezug hier gerade nicht.

Und wo finde ich diese Forschungsergebnisse???
Ich habe es gefragt, als es damals um meinen Sohn ging. Und vor einigen Wochen habe ich Ute nochmal gefragt. Wo finde ich die Forschungsergebnisse, dass MuMi nicht mehr ausreichen würde?
Utes Antwort darauf war, dass es keine gibt. Und die Aussage auf ihrer Seite, dass nach dem 6. Monat etwas anderes nötig ist, auf ihrer eigenen Erfahrung beruht.

Unser KiA (weit entfernt davon, ein Öko zu sein) war der Meinung, dass Vollstillen 6-9 Monate ok wäre, wenn das Kind noch nicht essen will. Gründend auf SEINER Erfahrung.


Aus MEINER Erfahrung hat weder das nach 11 Wochen abgestillte, mit 2er-Nahrung und früh mit brei gefütterte Kind einen bleibenden Schaden davon getragen, noch das knapp 8 Monate lang ausschließlich gestillte (Bis auf Breiversuche im 7. Monat). Gewichts-und Größenentwicklung sind bei beiden nahezu identisch.
 
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Babuu

Gehört zum Inventar
AW: Fingerfood...

Lulu, ehrlich gesagt verstehe ich deine Antwort nicht in Bezug auf meine Ausgangsfrage....
irgendwie hab ich nicht in Erinnerung irgendwo geschrieben zu haben dass mein Kind Erdnussbutterbrote, ganze Brezeln, Eis oder sonst irgendwas essen soll bzw. in die Hand gedrückt bekommt.
Und nur weil sie Fingerfood bekommen soll heißt dass nicht dass ich ihr Bei- oder BREIkost verweigere.....

Trotz allem aber heißt das ganze im ersten Jahr auch BEIkost- und nicht Ersatzkost. Dh. für mich dass es ist durchaus ok ist wenn ein Kind im ersten Jahr (Ausnahmen gibts immer) gestillt wird und zusätzlich Beikost erhält.

Was muss ich nur für ne Rabenmutter sein wenn ich auf die Bedürfnisse meines Kindes eingehen will und mich nicht steif an einen Plan halte....

...., trotz dass der Kinderarzt deutliche Alarmzeichen in der Gewichtsentwicklung sah.

Beim Fröschlein gibts aber keine Alarmzeichen in der Gewichtsentwicklung. Im Gegenteil- sie nimmt immer noch mehr zu als sie müsste und das trotz Speihkind!!

Angeblich wollte das Kind nichts essen; es war aber auch nicht die Zeit da, es ihm ruhig und ausdauernd und liebevoll beizubringen sein Baeuchlein zu fuellen.

Tja, dem Kind die Möglichkeit zu bieten Fingerfood kennenzulernen nimmt bestimmt genauso viel Zeit in Anspruch wie Brei füttern (der bei manchen ja auch noch selbst gekocht wird) oder stillen.

Hätte ich keine Zeit für mein Kind würd ich wohl nach Plan Gläschen öffnen- das geht schnell, man muss nicht nachdenken (schließlich steht ja sogar drauf welches Gemüse/Obst allergenarm ist) und auch die Bedürfnisse der Kinder nicht kennen...schließlich tut das ja Onkel Hipp und Tante Alete :umfall: ...
 
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