Euphrasia-Gerstenkorn

AndreaLL

Fernsehbeauftragte
Hallo an Alle, die sich mit homöopathischen Mitteln auskennen,

mich nervt ziemlich, dass ich in letzter Zeit immer mal wieder Gerstenkörner habe. Bei mir besteht zudem die Neigung, dass sich diese Gerstenkörner abkapseln, und dann geschnitten werden müssen (war schon 5 mal der Fall :???: ).

Jetzt habe ich mal wieder so ein nettes Ding an meinem linken Auge, und es öffnet sich einfach nicht :( .

Über die Suchfunktion habe ich jetzt Euphrasia gefunden. Öffnet sich ein Gerstenkorn dann schneller? Oder heilt es so schneller ab?

Habe erst letzte Woche die Augenärztin gefragt, ob ich nicht unterstützend etwas unternehmen kann, zumal meine Lidränder auch ewig gerötet sind. Sie meinte, nichts weiter außer Schwarztee-Kompressen. :-?

Grüße von einer, die z.Zt. wie ein Pirat 'rumläuft :? ,
 

Silly

Moni, das Bodenseeungeheuer
Hallo Andrea,

bei entzündlichen Prozessen am Lid ist eher Staphisagria angesagt :jaja:
Gerstenkörner sind meistens durch Bakterien hervorgerufene Entzündungen am Lid, daher passt Euphrasia nicht richtig.
Euphrasia ist eher ein Augenmittel bei Bindehautentzündungen und damit verbundener Lichtempfindlichkeit und tränenden Augen.

D12 3x5 Globuli,

LG Silly
 

AlexLiLa

Gehört zum Inventar
AW: Euphrasia-Gerstenkorn

Und hat es geholfen.
Ich habe gerade das erste Gerstenkorn meines Lebens. Zumindest sagt es der Arzt. Es ist direkt am inneren Augenwinkel und nur dick ohen Korn.

Versteht mich jemand?

lg Alex
 
P

pummelchen

AW: Euphrasia-Gerstenkorn

Unsere Leonie scheint auch soetwas zu haben- unter dem Lid ist ein kleiner Hubbel zu sehen

also habe ich den KA angerufen- der meinte wir sollen Pulsatilla oder Euphorbium geben, aber ob dies was bringt? Daraufhin meinte er, man können Kanamytrex Augensalbe ein Antibiotikum versuchen

ein Versuch wert?


gruß Marion
 
P

pépé

AW: Euphrasia-Gerstenkorn

Unser Sohn hatte im Alter von 2 Jahren mehrere zwischendurch, davon eines (allerdings am oberen Lidrand), das nach der "vorgeschriebenen Zeit von max. 10 Tagen...“ noch immer nicht verschwinden wollte. Das operative Aufschneiden (in dem Alter meist unter Vollnarkose) wollte ich natürlich umgehen, versuchte homöopathische Mittel ohne Erfolg und legte dann 2 Tage lang unermüdlich warme Leinsamenkompressen (warme feuchte Kompressen ohne Leinsamen hätten’s vielleicht auch getan...?) auf das betroffene Auge. Nach 2 Tagen bildete sich (man konnte dabei zusehen) ein Eiterpunkt, nach weiteren 2 Tagen platzte es auf. Dieses „Hausmittelchen“ hat sich bei uns schon mehrfach gelohnt, ist aber natürlich keine Garantie! Der Augenarzt sollte das Lid trotzdem weiterhin beobachten, um eine Ansteckung an das andere Auge oder ggf. eine Augenlidentzündung auszuschließen.
Alles Gute Pépé!
 

AndreaLL

Fernsehbeauftragte
AW: Euphrasia-Gerstenkorn

Oh, hüstel, das Posting habe ich jetzt absolut zufällig entdeckt :heilisch: .

Die Nachfrage von Alex habe ich leider verpasst :oops:. Und damit das nicht genug ist, muss ich jetzt auch noch gestehen, dass ich nicht mehr weiß, inwieweit mir allein Staphisagria damals geholfen hat (es hat sich jedenfalls von allein geöffnet).

@ Pépé - Gut, dass bei deinem Sohn nicht geschnitten werden musste.
Die Leinsamen-Kompresse hört sich jedenfalls gut an. Muss der Leinsamen noch irgendwie in den Mörser, oder wird er im Ganzen verwendet?

Ein schönes WE, Andrea
 
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