Riccarda
hat ihre eigenen Regeln und Gesetze
AW: .... etwas gesundes.... ROTES Tuch
hallo,
also am besten fand ich beim milchschnitte - bananen thread die aussage:
"milchschnitte hat milch, milch ist gesund für die zähne also kannst du milchschnitte am abend essen."
ganz ehrlich: es wird immer geredet von werbung, schlechter information etc. gerade gestern war im österr. fernsehen eine diskussionsrunde über ernährung. ich finde ja, da wird immer um den heißen brei herumgeredet.
wissen die leute denn wirklich nicht, was gesunde ernährung ist? (ok, offensichtlich nicht, siehe milchschnitte/banane). ich glaube ganz ehrlich gesagt nicht, dass es nichtwissen ist, sondern pures desinteresses.
es gibt unmengen von broschüren über eine gesunde schuljause. wenn ich schaue, was die kids so mithaben, wird mir übel, kuchen ist da noch das geringste.
und vor allem (mein persönlicher aufreger!) schaut mal, was kiga-erhalter und schulerhalter oder auch die kantinen großer betriebe so auf den tisch bringen. das ist nicht unwissen, das ist desinteresse und hat auch finanzielle gründe. und so lange die aussage "das schmeckt gesund" eigentlich heißt "grauslich". oder wenn was gesundes mit der aussage "ich will was gscheites" abgelehnt wird, wird kein fortschritt stattfinden.
ich persönlich tendiere ja zu einem klaren weg. und zwar nicht zu überzeugungsarbeit blablabla (die fit mach mit welle ist nun 40 jahre alt und hat nix gebracht), sondern ich bin für klare vorschriften. exakte vorschriften über höchstfette etc. in öffentlichen küchen, das wär schon mal ein schritt.
und auch eine ganz klare vorgabe, was in den schulbuffets verkauft werden darf und was nicht. auf meinen vorschlag anworete ir die direktorin "dann finden wir keinen buffetbetreiber, wenn wir ihm vorschriften machen." ich finde erstens das wäre abzuwarten und zweitens darf ein schulbufett nicht vom unternehmerischen standpunkt aus betrachtet werden und drittens wenn es kein bufett gibt, dann gibt es eben keines, was solls.
also wie gesagt, ich würde dort ansetzen, wo man durchgriffsrechte hat also kiga, schule, kantinen. nur müsste man es halt tun, anstatt wieder irgendwelche hochglanzbrsochüren zu produzieren und davon zu quatschen, die bevölkerung überzeugen und in den dialog einbinden zu wollen.
leicht militante grüße
riccarda
hallo,
also am besten fand ich beim milchschnitte - bananen thread die aussage:
"milchschnitte hat milch, milch ist gesund für die zähne also kannst du milchschnitte am abend essen."
ganz ehrlich: es wird immer geredet von werbung, schlechter information etc. gerade gestern war im österr. fernsehen eine diskussionsrunde über ernährung. ich finde ja, da wird immer um den heißen brei herumgeredet.
wissen die leute denn wirklich nicht, was gesunde ernährung ist? (ok, offensichtlich nicht, siehe milchschnitte/banane). ich glaube ganz ehrlich gesagt nicht, dass es nichtwissen ist, sondern pures desinteresses.
es gibt unmengen von broschüren über eine gesunde schuljause. wenn ich schaue, was die kids so mithaben, wird mir übel, kuchen ist da noch das geringste.
und vor allem (mein persönlicher aufreger!) schaut mal, was kiga-erhalter und schulerhalter oder auch die kantinen großer betriebe so auf den tisch bringen. das ist nicht unwissen, das ist desinteresse und hat auch finanzielle gründe. und so lange die aussage "das schmeckt gesund" eigentlich heißt "grauslich". oder wenn was gesundes mit der aussage "ich will was gscheites" abgelehnt wird, wird kein fortschritt stattfinden.
ich persönlich tendiere ja zu einem klaren weg. und zwar nicht zu überzeugungsarbeit blablabla (die fit mach mit welle ist nun 40 jahre alt und hat nix gebracht), sondern ich bin für klare vorschriften. exakte vorschriften über höchstfette etc. in öffentlichen küchen, das wär schon mal ein schritt.
und auch eine ganz klare vorgabe, was in den schulbuffets verkauft werden darf und was nicht. auf meinen vorschlag anworete ir die direktorin "dann finden wir keinen buffetbetreiber, wenn wir ihm vorschriften machen." ich finde erstens das wäre abzuwarten und zweitens darf ein schulbufett nicht vom unternehmerischen standpunkt aus betrachtet werden und drittens wenn es kein bufett gibt, dann gibt es eben keines, was solls.
also wie gesagt, ich würde dort ansetzen, wo man durchgriffsrechte hat also kiga, schule, kantinen. nur müsste man es halt tun, anstatt wieder irgendwelche hochglanzbrsochüren zu produzieren und davon zu quatschen, die bevölkerung überzeugen und in den dialog einbinden zu wollen.
leicht militante grüße
riccarda
