Essmuffel (

S

sunshinereggaeonibiza

Hi Ihr Lieben,


Rebecca und Thorben sind jetzt 73,4 Wochen (17 Monate) alt.

Nachdem beide bisher gute/ausreichende Mengen an Nahrung zu sich nahmen, haben wir seit etwa 6 Tagen ein Problem.

Zum Frühstück akzeptieren sie keinerlei Baby-/Kleinkindmilchprodukte mehr (weder Babymilch, noch Kindermilch, noch Baby-/Kleinkindmilchspeisen). Auch Vollmilch wird nicht angerührt (und Halbfettmilch ist ja nicht so gut für kleine Kinder).

Dafür essen sie wenigstens Joghurt- und Frischkäsespeisen (wobei ich mich frage, ob das auf Dauer gesund sein kann?).

Da beide unter einer Nussallergie leiden, darf ich den beiden leider kein Müsli füttern.

Mittags schafften die 2 bisher gute Mengen an 12-Monatsgläschen "Fleisch-Kartoffel-Gemüsebrei", seit 4 Tagen werden diese Breie gänzlich verweigert (auch dann, wenn ich sie auf Brote schmiere).

Lediglich nachmittags (Obstgetreidebrei) und abends (Vollmilchgetreidebrei) werden weiterhin ausreichende Mengen verzehrt.

Sie trinken zwischendurch (also über den Tag verteilt) jeder zwischen 500 und 800 ml verdünnten Früchtetee oder Saft.

Kekse gibt es nur in sehr kleinen Mengen und auch nicht täglich (wenn es Kekse gibt, dann "Leibniz Zoo"). Zwei- bis dreimal in der Woche dürfen sie jeder an einem Kinderriegel knabbern (nicht wegen der "Extraportion Milch", was ja Blödsinn wäre, sondern, weil man ihnen mittlerweile nicht mehr alles verbieten kann).

Die 2 sind seit etwa 6 Tagen auch deutlich müder als sonst und schlafen länger/öfter.

Krank scheinen sie jedoch nicht zu sein (machen einen fitten, wachen Eindruck und der Windelinhalt ist okay).

Ich mache mir allerdings mittlerweile Sorgen darüber, ob die 2 noch ausreichend mit Eisen versorgt werden, wenn sie doch ihre Fleischmahlzeiten so vehement ablehnen (ich habe weder Marke, noch Sorten gewechselt).
Und auch darüber, ob sie überhaupt ausreichende Nährstoffe erhalten, wenn sie so "ungewohnt" essen.

Unsere Kinderärztin hat leider Urlaub, und ihr Vertreter scheint nicht sooo fachkundig zu sein (steht kurz vor der Rente).

Brotfans sind sie nur was das "Knabbern" der Brotscheiben betrifft.


Habt Ihr vielleicht bitte irgendwelche Ratschläge?


Vielen lieben Dank,
Marion
 
E

Enie

AW: Essmuffel (

Du, darf ich mal fragen, ob Du in Deine Threads überhaupt nochmal reinschaust, nachdem Du sie eröffnet hast? Du hast ja schon zweimal hier gefragt und recht ausführliche Antworten und teilweise auch Nachfragen bekommen. Da gehst Du aber gar nicht mehr drauf ein. Irgendwie entsteht so kein richtig fruchtbarer Dialog...

Lieben Gruß, ist nicht böse gemeint!
 
E

Enie

AW: Essmuffel (

Sorry, ich nehme alles zurück! Hat sich gerade erledigt!
 
S

sunshinereggaeonibiza

AW: Essmuffel (

Du, darf ich mal fragen, ob Du in Deine Threads überhaupt nochmal reinschaust, nachdem Du sie eröffnet hast? Du hast ja schon zweimal hier gefragt und recht ausführliche Antworten und teilweise auch Nachfragen bekommen. Da gehst Du aber gar nicht mehr drauf ein. Irgendwie entsteht so kein richtig fruchtbarer Dialog...

Lieben Gruß, ist nicht böse gemeint!


Hi Eva,

sorry, als berufstätige Mutter habe ich nicht die Zeit, mich regelmäßig im Internet zu tummeln. Doch heute hatte ich endlich mal wieder etwas Zeit und bin auf die Antworten meiner vorherigen Postings eingegangen.


LG
Marion :)
 

Jaspis

Golden Girl
AW: Essmuffel (

Liebe Marion

ich habe beruflich mit dieser Altersgruppe zu tun und interessanterweise beobachte ich bei wirklich sehr vielen Kindern in etwa diesem Alter von anderthalb eine Veränderung des Essverhaltens. Bislang gute Esser werden plötzlich zu mäkeligen, mäkelige zu guten etcetcetc :zwinker:

Meine Strategie: nicht zu viele Sorgen machen. Gute, vollwertige und gesunde Lebensmittel zu den Mahlzeiten anbieten. Die Kinder sind nun glücklicherweise keine Babies mehr wo die Ernährung sehr schnell grössere Folgen haben kann und spüren meiner Meinung nach ganz gut was sie wirklich brauchen und was nicht und das nehmen sie sich auch. Und meist sind die Mengen, die sie wirklich brauchen, um gesund zu sein in unseren Köpfen viel grösser als sie es in real sind.

Was das Müsli angeht: kannst du es ihnen nicht selbst mischen? Oder Haferflocken füttern mit ein bisschen Obst? Oder Rosinen? Wir hier lieben Frau Wölfins Müsli sehr, Haferflocken mit heissem Wasser übergiessen, bisschen quellen lassen, einen Löffel Birnel, einen Löffel Sahne oder Milch und ein paar Rosinen rein. Schmeckt total lecker.

Was das Mittagessen angeht: da würd ich an deiner Stelle längst auf normales Essen umsteigen in diesem Alter. Breie verlieren doch irgendwann ihren Reiz und sind auch nicht so gut alleine zu futtern. Mit der Gabel die Dinge aufspiessen macht viel mehr Spass und sieht aus wie bei Mama und Papa :zwinker:

Grundsätzlich ist das A und O eh Gelassenheit bei dem Thema. Aengste und Befürchtungen merken die Minis ganz schön schnell und machen die Essenssituation nicht gerade einfacher und entspannter.

lieben Gruss
J.
 
S

sunshinereggaeonibiza

AW: Essmuffel (

Liebe Marion

ich habe beruflich mit dieser Altersgruppe zu tun und interessanterweise beobachte ich bei wirklich sehr vielen Kindern in etwa diesem Alter von anderthalb eine Veränderung des Essverhaltens. Bislang gute Esser werden plötzlich zu mäkeligen, mäkelige zu guten etcetcetc :zwinker:

Meine Strategie: nicht zu viele Sorgen machen. Gute, vollwertige und gesunde Lebensmittel zu den Mahlzeiten anbieten. Die Kinder sind nun glücklicherweise keine Babies mehr wo die Ernährung sehr schnell grössere Folgen haben kann und spüren meiner Meinung nach ganz gut was sie wirklich brauchen und was nicht und das nehmen sie sich auch. Und meist sind die Mengen, die sie wirklich brauchen, um gesund zu sein in unseren Köpfen viel grösser als sie es in real sind.

Was das Müsli angeht: kannst du es ihnen nicht selbst mischen? Oder Haferflocken füttern mit ein bisschen Obst? Oder Rosinen? Wir hier lieben Frau Wölfins Müsli sehr, Haferflocken mit heissem Wasser übergiessen, bisschen quellen lassen, einen Löffel Birnel, einen Löffel Sahne oder Milch und ein paar Rosinen rein. Schmeckt total lecker.

Was das Mittagessen angeht: da würd ich an deiner Stelle längst auf normales Essen umsteigen in diesem Alter. Breie verlieren doch irgendwann ihren Reiz und sind auch nicht so gut alleine zu futtern. Mit der Gabel die Dinge aufspiessen macht viel mehr Spass und sieht aus wie bei Mama und Papa :zwinker:

Grundsätzlich ist das A und O eh Gelassenheit bei dem Thema. Aengste und Befürchtungen merken die Minis ganz schön schnell und machen die Essenssituation nicht gerade einfacher und entspannter.

lieben Gruss
J.

Liebe Jaspis,

ganz vielen Dank für Deine netten und beruhigenden Worte. Nun dann, ich lasse ihnen ihr eigenes Tempo und vertraue darauf, dass sie sich schon holen, was sie brauchen, die beiden Racker! :)

In einem Monat habe ich 5 Wochen Urlaub, dann will ich mittags mit noch festerer Kost starten und sie auch besser an Brot gewöhnen.


LG
Marion mit ihren Zwillingen (die es sehr gut mit Mama meinen und seit der 8. Lebenswoche durchschlafen)
 
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