Kati
Dauerschnullerer
....denn irgendwie gucken alle schief, wenn ich das sage (gestern in der Geburtsvorbereitung). Die Mutter, die einen geplanten Kaiserschnitt machen möchte, weil sie Angst vor den Schmerzen hat, wird aber nicht schief angesehen. Also nicht, dass ich sie schief ansehe. Das ist ihre Sache. Aber es ist doch auch meine Sache, ob ich stillen möchte. Oder nicht?!
Vor meiner ersten Schwangerschaft war ich Still-Fanatikerin ;-). Ich wollte unbedingt stillen und hab lauter Bücher darüber gelesen und fand das ganz toll. Ist es ja sicher auch....
....wenn man nicht solche Erfahrungen gemacht hat wie ich.
Als Niklas geboren wurde, lief alles normal. Es kam sofort Vormilch aus meiner Brust und Niklas hat sofort getrunken. Doch dann versiegte das irgendwie und ich hab das auch gemerkt, die Schwestern meinten aber, dass es daran läge, dass ich falsch anlege.
Jede Schwester hat mir das Anlegen anders gezeigt und ich meinte immer nur ganz verzweifelt, dass ich glaube, dass ich keine Milch in der Brust habe.
Dann waren die Schwestern der Meinung, dass ich ja nun Milcheinschuss haben müsste und redeten mir heiße empfindliche Brüste ein (hatte ich aber nicht, was ich auch sagte!). Mir wurde nicht geglaubt. Niklas schrie da schon seit 2 Tagen fast nonstop. Auf die Frage, ob ich ihm nicht mal zwischendurch Wasser oder Tee geben könne, meinten die Schwestern, dass ich ihn lieber nochmal anlegen soll.
Ich habe Stillen als sehr schmerzhaft und brutel in Erinnerung. Eine zärtliche Beziehung entstand dabei von Anfang an nicht. Niklas wollte dann nach 2 Tagen meine Brust auch gar nicht mehr (kam ja sowieso nix raus) und schrie nur noch. Ich bin dann nach Hause gegangen und hab sofort meine Hebamme angerufen und als die kam, bekam sie einen Schreck, denn Niklas war mittlerweile schon dehydriert. Sie hat sofort Still-Tee gekocht, den ich Niklas dann gegeben habe. Das war 60 Stunden nach der Geburt.
Zum Glück bin ich jetzt nicht mehr so naiv und vertrauensseelig wie damals. Das würde mir nicht noch mal passieren.
Aber ich hab Stillen halt total stressig, brutal und ätzend in Erinnerung und ich hatte definitiv keine Milch.
Die Hebamme hat mir dann noch ne Milchpumpe gebracht und ich habe noch alles versucht, damit noch Milch kommt, aber es kam nichts.
Mal davon abgesehen, dass ich befürchte, dass es diesmal genauso ist, möchte ich mir das alles einfach nicht nochmal antun.
Wenn es sofort von alleine auf Anhieb klappt, ok. Aber ich werde auf jeden Fall Tee und Milch mit ins Krankenhaus mitnehmen, falls ich länger dort bleiben muss. Eigentlich möchteich ja ambulant entbinden.
Das musste einfach mal raus....danke fürs Zulesen...
Vor meiner ersten Schwangerschaft war ich Still-Fanatikerin ;-). Ich wollte unbedingt stillen und hab lauter Bücher darüber gelesen und fand das ganz toll. Ist es ja sicher auch....
....wenn man nicht solche Erfahrungen gemacht hat wie ich.
Als Niklas geboren wurde, lief alles normal. Es kam sofort Vormilch aus meiner Brust und Niklas hat sofort getrunken. Doch dann versiegte das irgendwie und ich hab das auch gemerkt, die Schwestern meinten aber, dass es daran läge, dass ich falsch anlege.
Jede Schwester hat mir das Anlegen anders gezeigt und ich meinte immer nur ganz verzweifelt, dass ich glaube, dass ich keine Milch in der Brust habe.
Dann waren die Schwestern der Meinung, dass ich ja nun Milcheinschuss haben müsste und redeten mir heiße empfindliche Brüste ein (hatte ich aber nicht, was ich auch sagte!). Mir wurde nicht geglaubt. Niklas schrie da schon seit 2 Tagen fast nonstop. Auf die Frage, ob ich ihm nicht mal zwischendurch Wasser oder Tee geben könne, meinten die Schwestern, dass ich ihn lieber nochmal anlegen soll.
Ich habe Stillen als sehr schmerzhaft und brutel in Erinnerung. Eine zärtliche Beziehung entstand dabei von Anfang an nicht. Niklas wollte dann nach 2 Tagen meine Brust auch gar nicht mehr (kam ja sowieso nix raus) und schrie nur noch. Ich bin dann nach Hause gegangen und hab sofort meine Hebamme angerufen und als die kam, bekam sie einen Schreck, denn Niklas war mittlerweile schon dehydriert. Sie hat sofort Still-Tee gekocht, den ich Niklas dann gegeben habe. Das war 60 Stunden nach der Geburt.
Zum Glück bin ich jetzt nicht mehr so naiv und vertrauensseelig wie damals. Das würde mir nicht noch mal passieren.
Aber ich hab Stillen halt total stressig, brutal und ätzend in Erinnerung und ich hatte definitiv keine Milch.
Die Hebamme hat mir dann noch ne Milchpumpe gebracht und ich habe noch alles versucht, damit noch Milch kommt, aber es kam nichts.
Mal davon abgesehen, dass ich befürchte, dass es diesmal genauso ist, möchte ich mir das alles einfach nicht nochmal antun.
Wenn es sofort von alleine auf Anhieb klappt, ok. Aber ich werde auf jeden Fall Tee und Milch mit ins Krankenhaus mitnehmen, falls ich länger dort bleiben muss. Eigentlich möchteich ja ambulant entbinden.
Das musste einfach mal raus....danke fürs Zulesen...