Hmmmm. *grübel*
Was hat Dich denn eigentlich dazu gebracht, nach der so hart durchgestandenen Rosskur wieder anzufangen mit der Nachtflasche?
Ich sehe ehrlich gesagt nicht ein, warum er beim Zahnen ein Fläschchen brauchen sollte, wenn er es sonst schon ohne durchhielt!
Seit Jonathan abgestillt war (mit ca. 10 Monaten), bin ich eigentlich nie wieder auf die Idee gekommen, ihm nachts irgendwas anzubieten. Nächtliches Weinen hieß für mich immer Alpträume, Zähne... Hunger kam mir gar nicht in den Sinn.
Wenn er so wie jetzt tagsüber fastet (4 Eckzähne
), dann hat er eben Pech gehabt! Dann kann auch nachts der Hunger nicht allzugroß sein. Für mich sind es dann eher Zahnschmerzen.
Nun gut, das alles wird Dir auch nicht helfen. Was ich sagen will ist einfach: Ich glaube, Laurin spürt bestimmt auch deine Unsicherheit in dem Punkt. Du bist Dir nicht sicher, ob er die Flasche braucht oder nicht.
DAS solltest Du erstmal für Dich klarstellen, das nachts generell keine Flasche in Frage kommt. Oder eben nicht...
Verstehst Du, was ich meine? Vielleicht beruhigt er sich dann auch schneller, wenn er spürt: Mama weiß genau, ich brauche nichts.
HART sein kann ich übrigens auch nicht. Ich tröste Joni IMMER, wenn er Schmerzen hat und er kommt oft nachts zu uns ins Bett, wenn ich zu faul bin, ewig an seinem Bettchen zu stehen. Nur mit dem Essen, da bin ich zum Glück nie drauf gekommen, daß man nachts irgendwas geben könnte, wenn es die MuMi nicht mehr gibt.
Liebe Grüße
Was hat Dich denn eigentlich dazu gebracht, nach der so hart durchgestandenen Rosskur wieder anzufangen mit der Nachtflasche?
Ich sehe ehrlich gesagt nicht ein, warum er beim Zahnen ein Fläschchen brauchen sollte, wenn er es sonst schon ohne durchhielt!
Seit Jonathan abgestillt war (mit ca. 10 Monaten), bin ich eigentlich nie wieder auf die Idee gekommen, ihm nachts irgendwas anzubieten. Nächtliches Weinen hieß für mich immer Alpträume, Zähne... Hunger kam mir gar nicht in den Sinn.
Wenn er so wie jetzt tagsüber fastet (4 Eckzähne
), dann hat er eben Pech gehabt! Dann kann auch nachts der Hunger nicht allzugroß sein. Für mich sind es dann eher Zahnschmerzen.Nun gut, das alles wird Dir auch nicht helfen. Was ich sagen will ist einfach: Ich glaube, Laurin spürt bestimmt auch deine Unsicherheit in dem Punkt. Du bist Dir nicht sicher, ob er die Flasche braucht oder nicht.
DAS solltest Du erstmal für Dich klarstellen, das nachts generell keine Flasche in Frage kommt. Oder eben nicht...
Verstehst Du, was ich meine? Vielleicht beruhigt er sich dann auch schneller, wenn er spürt: Mama weiß genau, ich brauche nichts.
HART sein kann ich übrigens auch nicht. Ich tröste Joni IMMER, wenn er Schmerzen hat und er kommt oft nachts zu uns ins Bett, wenn ich zu faul bin, ewig an seinem Bettchen zu stehen. Nur mit dem Essen, da bin ich zum Glück nie drauf gekommen, daß man nachts irgendwas geben könnte, wenn es die MuMi nicht mehr gibt.
Liebe Grüße
lulu
Königin der Nacht
Ich bin da auch noch nicht drauf gekommen :-?. Neulich hat Levin um 2, halb 3 nachts ein mal eine Flasche bekommen. Er war abends schon soooo müde und wir etwas spät mit dem Essen, daß er nicht mehr richtig essen konnte und weinte. Da habe ich nachts sofort geschaltet, und mir war klar, das muß das fast ausgefallene Abendessen sein. Ansonsten bin ich vor halb sechs auf dem Ohr taub 
. Heute hat er sogar bis halb acht geschlafen :-D 
und mußte/durfte mit uns am Frühstücktisch seine Milch trinken.
Ich glaube nach Rosskuren sollte man nicht wieder mehrere Nächte in Folge nachgeben, sonst artet das noch zum Machtkampf aus. Und DEN traue ich Laurin absolut zu. Ähnlich wie der Jojo-Effekt beim diäten oder so...
LG von Lulu (PN wird spätestens morgen beantwortet...)
. Heute hat er sogar bis halb acht geschlafen :-D und mußte/durfte mit uns am Frühstücktisch seine Milch trinken.Ich glaube nach Rosskuren sollte man nicht wieder mehrere Nächte in Folge nachgeben, sonst artet das noch zum Machtkampf aus. Und DEN traue ich Laurin absolut zu. Ähnlich wie der Jojo-Effekt beim diäten oder so...
LG von Lulu (PN wird spätestens morgen beantwortet...)
G
gabriela
hallo maren,
eigentlich habe ich schon geschrieben wie es dazu kam: laurin wollte immer früher seine frühstücksflasche. von 6 uhr hat er sie halbstündlich nach vorne verlegt, bis es daraus 4 uhr wurde. ich habe es schon versucht ihn bis 6 uhr hinzuhalten, aber es macht kein sinn ihn 2 stunden schreien, quengeln oder party machen zu lassen, damit er doch noch die flasche kriegt. so lernt er nur dass er hartnäckig genug sein und für seine flasche kämpfen muss. so macht das ganze kein sinn, entweder hopp oder top.
wenn laurin hunger hat in der nacht, weint er schon anders als sonst, bzw. lässt sich stundenlang nicht beruhigen. du kennst das bestimmt nicht, so wie du schreibst - zum glück für euch. es ist nicht so einfach, sein kind schreien zu lassen, wohlwissend dass man es schnell beruhigen kann. wenn man nicht weisst warum es schreit ist eine sache, aber wenn man es weisst... mit hartsein hat das für mich wenig zu tun, eher mit wissen/wissen wollen was auch dem kind gut tut. ich suche immer den mittelweg zwischen laurins wohlbefinden und meinem. genau in der reihenfolge. wenn ich wüsste warum er nach so langer zeit wieder die flasche will, könnte ich auch dahinter stehen, wenn ich sie ihm verweigere. da ich es aber (noch) nicht weiss, kann ich das nicht mit überzeugung tun und das würde er spüren. ich finde auch dass er keine flasche in der nacht bekommen soll, aber wochen- und monatelangen geschrei in der nacht finde ich noch schlimmer. wir haben 2 rosskuren hinter uns, eine mildere mit 7 und die radikale mit 11 monaten - und er schläft noch nicht durch, bzw. er wird immerwieder rückfällig.
ich bin mir nur unsicher WARUM laurin die flasche erneut braucht, der grund dafür ist für mich ausschlaggebend ob er sie bekommen soll oder nicht. aber ich WEISS einfach wenn laurin hunger hat, hier gibt es keine unsicherheit, ich muss ihm keine flasche testweise aufzwingen. er schreit einfach "aia-aia" in der nacht, tagsüber sagt er inzwischen "papayeah" wenn er hunger hat. "aia-aia" macht er bei hunger schon seit dem 3-4. monat! wenn DU jonathan nie die flasche angeboten hast, heisst auch dass er sie nie gebraucht hat - sonst wüsstest du wovon ich, und vielleicht noch ein paar andere hier, reden. sorry, aber das letzte was mir in moment fehlt, ist wenn jemand versucht mir ein schlechtes gewissen zu machen. ich tue mein bestes und es fällt mir auch so schwer genug zu erleben dass laurin rückfällig wird. ich HASSE es, mein kind weinen/schreien zu sehen. klar beruhigt er sich schneller wenn er weisst dass mama weiss was er braucht - wenn er die flasche bekommt, schläft er sofort wieder ein! kriegt er sie nicht, weisst er trotzdem dass ich weiss was er braucht, versteht nur nicht warum ich es ihm nicht gebe. wenn das so einfach wäre...
liebe grüsse,
gabriela
eigentlich habe ich schon geschrieben wie es dazu kam: laurin wollte immer früher seine frühstücksflasche. von 6 uhr hat er sie halbstündlich nach vorne verlegt, bis es daraus 4 uhr wurde. ich habe es schon versucht ihn bis 6 uhr hinzuhalten, aber es macht kein sinn ihn 2 stunden schreien, quengeln oder party machen zu lassen, damit er doch noch die flasche kriegt. so lernt er nur dass er hartnäckig genug sein und für seine flasche kämpfen muss. so macht das ganze kein sinn, entweder hopp oder top.
wenn laurin hunger hat in der nacht, weint er schon anders als sonst, bzw. lässt sich stundenlang nicht beruhigen. du kennst das bestimmt nicht, so wie du schreibst - zum glück für euch. es ist nicht so einfach, sein kind schreien zu lassen, wohlwissend dass man es schnell beruhigen kann. wenn man nicht weisst warum es schreit ist eine sache, aber wenn man es weisst... mit hartsein hat das für mich wenig zu tun, eher mit wissen/wissen wollen was auch dem kind gut tut. ich suche immer den mittelweg zwischen laurins wohlbefinden und meinem. genau in der reihenfolge. wenn ich wüsste warum er nach so langer zeit wieder die flasche will, könnte ich auch dahinter stehen, wenn ich sie ihm verweigere. da ich es aber (noch) nicht weiss, kann ich das nicht mit überzeugung tun und das würde er spüren. ich finde auch dass er keine flasche in der nacht bekommen soll, aber wochen- und monatelangen geschrei in der nacht finde ich noch schlimmer. wir haben 2 rosskuren hinter uns, eine mildere mit 7 und die radikale mit 11 monaten - und er schläft noch nicht durch, bzw. er wird immerwieder rückfällig.
ich bin mir nur unsicher WARUM laurin die flasche erneut braucht, der grund dafür ist für mich ausschlaggebend ob er sie bekommen soll oder nicht. aber ich WEISS einfach wenn laurin hunger hat, hier gibt es keine unsicherheit, ich muss ihm keine flasche testweise aufzwingen. er schreit einfach "aia-aia" in der nacht, tagsüber sagt er inzwischen "papayeah" wenn er hunger hat. "aia-aia" macht er bei hunger schon seit dem 3-4. monat! wenn DU jonathan nie die flasche angeboten hast, heisst auch dass er sie nie gebraucht hat - sonst wüsstest du wovon ich, und vielleicht noch ein paar andere hier, reden. sorry, aber das letzte was mir in moment fehlt, ist wenn jemand versucht mir ein schlechtes gewissen zu machen. ich tue mein bestes und es fällt mir auch so schwer genug zu erleben dass laurin rückfällig wird. ich HASSE es, mein kind weinen/schreien zu sehen. klar beruhigt er sich schneller wenn er weisst dass mama weiss was er braucht - wenn er die flasche bekommt, schläft er sofort wieder ein! kriegt er sie nicht, weisst er trotzdem dass ich weiss was er braucht, versteht nur nicht warum ich es ihm nicht gebe. wenn das so einfach wäre...
liebe grüsse,
gabriela
hmmm, ich habe marens beitrag nicht so verstanden, dass sie dir ein schlechtes gewissen machen wollte 
ich glaube auch, dass sie (und ich zb ebenfalls) das nicht kennt von ihrem kind, was du mit laurin erlebst und wir uns sicher gerade mal ansatzweise vorstellen können, was ihr zwei beide durchmachts
was meinst du übrigens zu der entwicklungsschritt-theorie? vor jedem entwicklungsschritt ein rückschritt dh babyhafteres verhalten.
jan hat auch ne phase gehabt, da hat er seine morgenflasche immer weiter nach vorne geschoben. f mich war vier uhr die schmerzgrenze. allerdings war jan auch mit einem wasserfläschchen für ne gute halbe bis stunde leicht hinzuhalten, sodaß wir uns dann sukzessive von vier uhr wieder richtung menschlichere zeit bewegen konnten.
*daumendrück* für heute nacht!
jackie
ich glaube auch, dass sie (und ich zb ebenfalls) das nicht kennt von ihrem kind, was du mit laurin erlebst und wir uns sicher gerade mal ansatzweise vorstellen können, was ihr zwei beide durchmachts
was meinst du übrigens zu der entwicklungsschritt-theorie? vor jedem entwicklungsschritt ein rückschritt dh babyhafteres verhalten.
jan hat auch ne phase gehabt, da hat er seine morgenflasche immer weiter nach vorne geschoben. f mich war vier uhr die schmerzgrenze. allerdings war jan auch mit einem wasserfläschchen für ne gute halbe bis stunde leicht hinzuhalten, sodaß wir uns dann sukzessive von vier uhr wieder richtung menschlichere zeit bewegen konnten.
*daumendrück* für heute nacht!
jackie
G
gabriela
hi jackie,
vielleicht reagiere ich mittlerweile schon überempfindlich, aber es kam bei mir so rüber (sorry maren). man braucht nur nicht auf die idee zu kommen, dass das kind in der nacht hunger haben könnte und peng - es herrscht ruhe und ein zufriedenes kind schlummert die ganze nacht. joni und levin sind nun mal kinder die gut füttern und nachts auch was aushalten können, leider trifft das nicht auf allen babys zu. klar kann das verhalten der mutter einiges bewirken, aber nicht ein kind radikal verändern. laurin hat monatelang zwischen 50-120ml alle 2 stunden trinken müssen, hat lange zeit schlecht gegessen, er ist nunmal so. ich habe lange genug gekämpft damit er ordentlich isst, für mehr härte aber, bin ich nicht bereit. wie sieht denn euere lösung aus? ihn nächtelang schreien zu lassen vor hunger? habe ich schon getan, aber irgendwann ist schluss, wenn es sowieso nichts bringt.
ICH bin NICHT auf die idee gekommen laurinchen nachtflaschen zu verpassen, nur weil er zahnt. ich glaube nichtmal dass er die flasche wegen des zahnens braucht :-? es hat schon einiges gedauert bis ich nachgegeben habe. zuerst ein paar schreinächte ohne nichts, nur mit beruhigungsversuche. und DIE waren lang! dann ein paar nächte mit wasserflaschen, ebenfalls mit geschrei und party machen. laurin mit der wasserflasche von 4 uhr bis 6 uhr hinzuhalten macht a) kein spass und b) kein sinn, weil er eben 2 stunden wach bleibt und erst nach 2 stunden seine flasche bekommt. soll er 2 stunden schreien bis ich doch nachgebe, weil es frühstückszeit ist?? hat er eine eingebaute uhr? wie kann man einem baby klar machen, dass er bis zu einer bestimmten uhrzeit weinen kann und nichts bekommt, ab einer bestimmten uhrzeit aber, plötzlich die flasche auftaucht? DAS GEHT NICHT.
heute nacht hat er um 22.00 uhr eine 130ml flasche bekommen, zwischen 24.00-4.00 uhr hat er gequengelt und war immerwieder wach, wasser half nicht, aber wir haben durchgehalten. um 4.00 uhr gabs eine 150ml flasche, um 6.30 war er wach. nochmal 80ml getrunken, um 8.00 war nichts mehr mit ihm zu machen, er musste ein wenig brei frühstücken - 100g. es wird auch schwer sein heute ihn bis mittag wach zu halten, damit wir bei dem 1x schlaf bleiben. auch die bis jetzt regelmässigen esszeiten einzuhalten wird verdammt schwierig sein, unter diesen umstände. für konstruktiven ideen bin ich mehr als dankbar, aber auf sätze wie "mein kind hat das nie gebraucht, also braucht dein kind das auch nicht" (überspitzt gesagt) kann ich verzichten. sorry, aber ich bin in moment ziemlich angeschlagen mit den nerven, will niemand angreifen.
sorry, ich muss auch raus, laurin ist nur noch am schreien.
liebe grüsse,
gabriela
vielleicht reagiere ich mittlerweile schon überempfindlich, aber es kam bei mir so rüber (sorry maren). man braucht nur nicht auf die idee zu kommen, dass das kind in der nacht hunger haben könnte und peng - es herrscht ruhe und ein zufriedenes kind schlummert die ganze nacht. joni und levin sind nun mal kinder die gut füttern und nachts auch was aushalten können, leider trifft das nicht auf allen babys zu. klar kann das verhalten der mutter einiges bewirken, aber nicht ein kind radikal verändern. laurin hat monatelang zwischen 50-120ml alle 2 stunden trinken müssen, hat lange zeit schlecht gegessen, er ist nunmal so. ich habe lange genug gekämpft damit er ordentlich isst, für mehr härte aber, bin ich nicht bereit. wie sieht denn euere lösung aus? ihn nächtelang schreien zu lassen vor hunger? habe ich schon getan, aber irgendwann ist schluss, wenn es sowieso nichts bringt.
ICH bin NICHT auf die idee gekommen laurinchen nachtflaschen zu verpassen, nur weil er zahnt. ich glaube nichtmal dass er die flasche wegen des zahnens braucht :-? es hat schon einiges gedauert bis ich nachgegeben habe. zuerst ein paar schreinächte ohne nichts, nur mit beruhigungsversuche. und DIE waren lang! dann ein paar nächte mit wasserflaschen, ebenfalls mit geschrei und party machen. laurin mit der wasserflasche von 4 uhr bis 6 uhr hinzuhalten macht a) kein spass und b) kein sinn, weil er eben 2 stunden wach bleibt und erst nach 2 stunden seine flasche bekommt. soll er 2 stunden schreien bis ich doch nachgebe, weil es frühstückszeit ist?? hat er eine eingebaute uhr? wie kann man einem baby klar machen, dass er bis zu einer bestimmten uhrzeit weinen kann und nichts bekommt, ab einer bestimmten uhrzeit aber, plötzlich die flasche auftaucht? DAS GEHT NICHT.
heute nacht hat er um 22.00 uhr eine 130ml flasche bekommen, zwischen 24.00-4.00 uhr hat er gequengelt und war immerwieder wach, wasser half nicht, aber wir haben durchgehalten. um 4.00 uhr gabs eine 150ml flasche, um 6.30 war er wach. nochmal 80ml getrunken, um 8.00 war nichts mehr mit ihm zu machen, er musste ein wenig brei frühstücken - 100g. es wird auch schwer sein heute ihn bis mittag wach zu halten, damit wir bei dem 1x schlaf bleiben. auch die bis jetzt regelmässigen esszeiten einzuhalten wird verdammt schwierig sein, unter diesen umstände. für konstruktiven ideen bin ich mehr als dankbar, aber auf sätze wie "mein kind hat das nie gebraucht, also braucht dein kind das auch nicht" (überspitzt gesagt) kann ich verzichten. sorry, aber ich bin in moment ziemlich angeschlagen mit den nerven, will niemand angreifen.
sorry, ich muss auch raus, laurin ist nur noch am schreien.
liebe grüsse,
gabriela
Heike
Anwalts Liebling
Ernährung
Hallo Gabriela,
Du hast ja schon viele Antworten bekommen. Da unser Kind (mittlerweile 17 Monate) uns auch schon so manche Milchflaschen-Diskussions-Nächte beschert hat ein Kommentar bzw. meine Meinung:
Moritz war auch nie ein besonders guter Schläfer. Die ersten 3 Monate habe ich ihn alle 2 Stunden gestillt.
Nach dem Abstillen (mit 3,5 Monaten) - 3 Flaschen nachts
ab 6 Monaten - 2-3 Flaschen nachts
ab 12 Monate - 1 Flasche - um 4 Uhr.
Wir haben, als Moritz ca. 9/10 Monate war sämtliche Roßkuren ausgepackt die es gab. Harald und ich haben uns nachts im Stundentakt abgewechselt. Wir haben es 14 Tage durchgehalten - Ergebnis: null. Wir haben resigniert und haben uns gedacht. Egal. Wir wollen ein wenig Schlaf und bessere Nerven. Moritz hat gewonnen, dafür haben wir Familienfrieden :-o
Von einer auf die anderen Nacht hat Moritz dann nur noch eine Flasche gewollt, d.h. er hat die andere verpennt.
2 Wochen lang kam er sogar ohne Nachtflasche (mit 14 Monaten) aus (kurzes Vergnügen).
Inzwischen bekommt er von uns seine 4-Uhr-Flasche, denn wir haben aufgehört darüber nachzugrübeln. Er hat uns oft gelehrt, daß man nicht weiterkommt, wenn man alles so unter Druck ändern will.
Ich habe im übrigen das Abendessen eine halbe Stunde nach hinten verlegt. Er ißt sein Brot und zwischen jeden Happen bekommt er von mir einen Löffel Milchbrei geschoben. Moritz ißt tagsüber wie ein Scheunendrescher.
Mein Tipp und damit sich Deine Nerven wieder aufbauen:
Gib ihm die geforderten Milchflaschen und schau einfach mal wie es sich entwickelt. Vielleicht ist in 2 Monaten der Spuk vorbei. Ich würde mir nicht ständig "einen Kopf" machen. Wir haben ihm nachts (d.h. um 12 Uhr und um 2 Uhr) immer nur 80 ml gegeben.
Ich glaube, daß irgendwann ein Alter kommt in dem ich ihm erklären kann, daß es noch nichts zum Frühstück gibt.
Die Ernährung, Erziehung.... ist natürlich alles Einstellungssache. Auf jeden Fall wünsche ich Dir, egal wie Du entscheidest, weiterhin gute Nerven mit Deinem Charakterkind (übrigens ein sehr Hübsches) :-D
LG
Hallo Gabriela,
Du hast ja schon viele Antworten bekommen. Da unser Kind (mittlerweile 17 Monate) uns auch schon so manche Milchflaschen-Diskussions-Nächte beschert hat ein Kommentar bzw. meine Meinung:
Moritz war auch nie ein besonders guter Schläfer. Die ersten 3 Monate habe ich ihn alle 2 Stunden gestillt.
Nach dem Abstillen (mit 3,5 Monaten) - 3 Flaschen nachts
ab 6 Monaten - 2-3 Flaschen nachts
ab 12 Monate - 1 Flasche - um 4 Uhr.
Wir haben, als Moritz ca. 9/10 Monate war sämtliche Roßkuren ausgepackt die es gab. Harald und ich haben uns nachts im Stundentakt abgewechselt. Wir haben es 14 Tage durchgehalten - Ergebnis: null. Wir haben resigniert und haben uns gedacht. Egal. Wir wollen ein wenig Schlaf und bessere Nerven. Moritz hat gewonnen, dafür haben wir Familienfrieden :-o
Von einer auf die anderen Nacht hat Moritz dann nur noch eine Flasche gewollt, d.h. er hat die andere verpennt.
2 Wochen lang kam er sogar ohne Nachtflasche (mit 14 Monaten) aus (kurzes Vergnügen).
Inzwischen bekommt er von uns seine 4-Uhr-Flasche, denn wir haben aufgehört darüber nachzugrübeln. Er hat uns oft gelehrt, daß man nicht weiterkommt, wenn man alles so unter Druck ändern will.
Ich habe im übrigen das Abendessen eine halbe Stunde nach hinten verlegt. Er ißt sein Brot und zwischen jeden Happen bekommt er von mir einen Löffel Milchbrei geschoben. Moritz ißt tagsüber wie ein Scheunendrescher.
Mein Tipp und damit sich Deine Nerven wieder aufbauen:
Gib ihm die geforderten Milchflaschen und schau einfach mal wie es sich entwickelt. Vielleicht ist in 2 Monaten der Spuk vorbei. Ich würde mir nicht ständig "einen Kopf" machen. Wir haben ihm nachts (d.h. um 12 Uhr und um 2 Uhr) immer nur 80 ml gegeben.
Ich glaube, daß irgendwann ein Alter kommt in dem ich ihm erklären kann, daß es noch nichts zum Frühstück gibt.
Die Ernährung, Erziehung.... ist natürlich alles Einstellungssache. Auf jeden Fall wünsche ich Dir, egal wie Du entscheidest, weiterhin gute Nerven mit Deinem Charakterkind (übrigens ein sehr Hübsches) :-D
LG