Haustiere erfahrungen und geschichten mit baby und hund?

sonya-lila

Familienmitglied
hallo:),

hab selbst vor einem halben jahr ein baby bekommen und möchte mal wissen wie eure hunde auf das baby, bzw. das baby auf den hund reagieren?
oder habt ihr wissenswertes über den umgang mit baby und hund...
lustige geschichten erwünscht.


viele grüße
sonya-lila
 
C

Carrrie

AW: erfahrungen und geschichten mit baby und hund?

Na dann fang ich mal an ;-)
Als meine Tochter 2 Wochen alt war überedete mich ne Freundin für eine Bekannte von ihr den Urlaubshundesitter zu machen. Mein Pflegekind war ne wunderhübsche 4 Monate alte Rottidame :herzchen: .Trotz meiner Bedenken das Baby und Hund einfach zu viel werden könnten klappte alles prima. Naja nur die Zeit war um und niemand kam um Nina wieder abzuholen :-?
Das ende vom Lied war das ich wieder stolzer Halter eines Hundes war denn Nina blieb natürlich bei mir.
Und trotz aller furchtbaren Prognosen meiner nicht sehr hundefreundlichen Familie wurden meine Tochter und Hund das Dreamteam.
Wirklich witzig war die Kombination Lisa im Laufgitter - Nina davor. Lisa hasste ihr Laufgitter und begann jedesmal furchtbar zu schreien wenn sie mal rein mußte. Dann hat sich Nina davorgelegt und Lisa hat mit ihr *gespielt* - Ruhe war. Wenns Nina zuviel wurde ging sie weg- das Gekreische ging wieder los. Naja und wenn dem Hund dann das Geschrei zuviel wurde isse wieder hin und hat ihren Pelz malträtieren lassen. Das war wohl das kleiner Übel :p

Das änderte sich auch nicht als Lisa anfing zu krabbeln und zu laufen . Nina war immer da um sie zu unterstützen und zu trösten wenn mal was war.

Im Moment bin ich ja schwanger und ich bin schon gespannt was mein Zeus zum Familienzuwachs sagt. Bisher sind Kinder für ihn nur interessant wenn sie Ball werfen können, kleinere Kinder ignoriert er nach kurzem beschnuppern.
 

Michi72

Gehört zum Inventar
AW: erfahrungen und geschichten mit baby und hund?

Hallo,

also wir hatten nie Probleme mit Romeo und Fabienne. Jedenfalls keine schlimme.
Das einzigste Problem war, das Romeo nicht ohne Fabienne Gassi gehen wollte.Er blieb einfach stur vor Fabiennes Zimmertür stehen und zwar solange, bis ich entnervt das schlafende Kind anzog und mitnahm, obwohl eigentlich meine älteste auf die kleine aufpasste.
Das witzigste fand ich ja mal, als Fabienne im alter von 3 Wochen auf ihrer Decke auf dem Boden lag und anfing zu weinen.Romeo war wohl der Meinung, das sie Hunger hat und legte ihr seinen durch gesabberten Kauknochen auf den Bauch :-? *lecker*
Als Fabienne mit zarten 7 Wochen in die Kinderklinik musste, saß Romeo meist stundenlang zu Hause heulend vor ihrer Kinderzimmertür.Nach 2 Wochen fing er an richtig traurig durch die Gegend zu laufen und nix mehr zu fressen. Mein Mann rief mich in der KK an und wir verabredeten uns vor der Klinik.Da Fabienne raus durfte war das kein Problem.Erst als Romeo Fabienne sah, war er wieder fröhlich und hat gegessen.Das machten wir dann noch eine Woche lang, das Romeo für eine Stunde vor die Klinik kam.
Danach konnte ich mit Fabienne wieder nach Hause und Romeo blühte wieder richtig auf.

Auch heute sind die beiden die besten Freunde.Fabienne darf sogar, wenn er isst, im Futternapf rumfummeln und ihn dann "per Hand" füttern.
Ich denke mal, das wir da grosses Glück haben, das Kleinhund und Baby sich auf anhieb "lieb" hatten.

Gruss
Michaela
 
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