erfahrungen mit benefiber

mamilein

Familienmitglied
AW: erfahrungen mit benefiber

also,ich habe meinem sohn das benefiber gegeben weil er verstopfung hatte.vom KA bekam ich milchzucker der nix geholfen hat und darum bin ich in die apotheke und hab mich dort beraten lassen.die haben mir dann dieses benefiber empfohlen.habs gekauft und zu hause zur sicherheit nochmal im netz gestöbert und dann gelesen dass es erst ab 1 jahr ist.war dann natürlich verunsichert und hab bei der firma angerufen und sehr lange mit der guten frau geredet.sie ist meiner meinung nach auch sehr erhlich rübergekommen und hat erzählt,dass auch viele kinder unter einem jahr dieses benefiber bekommen weil es ja ein natürliches produkt ist und keinen schaden verursachen kann.mir ist es auch wichtig,dass der darm auf natürlcihe weise wieder funktioniert und nicht immer mit zäpfchen nachgeholfen wird.
gebe ihm das benefiber jetzt 3 tage nicht mehr und seine koliken haben wirklich gebessert und verstopfung hat er auch keine mehr.
den KA hab ich nicht gefragt denn er würde eher chemisches zeug verschreiben als auf netürliche art das problem zu lösen.

ich finds schade,dass man sofort verurteilt wird (als hätte ich meinem kind gift gegeben)wenn man verunsichert ist ob man das richtige gemacht hat obwohl einem sogar in der apotheke sowas empfohlen wird und die firma bei der man
anruft auch sagt es sei absolut unbedenklich.

hiermit schliesse ich dieses thema!

lg
heli
 

Nadin

weltbeste Wunscherfüllerin
AW: erfahrungen mit benefiber

Ja, man kanns sich auch einfach machen.. Wozu gibt es denn Ärzte und Heilpraktiker, wenn im Endeffekt eh jeder macht was er meint.

Es ist ganz einfach:
Ein Apotheker, und auch ein netter Mitarbeiter der Firma am Telefon können deinen Sohn schlecht untersuchen.
Es KANN hinter jeder Verstopfung auch eine organische #Ursache oder Allergie stecken, deswegen bin ich so aufgebracht.

und zum thema chem. Arznei: wir haben mocroklist und movicol junior bekommen, das sind alles produkte, die ausschließlich im Stuhl wirken, und nicht vom Körper aufgenommen wurden. movicol zb macht den stuhl weicher, womit dann auch die angst zu pressen wieder genommen wird, oftmals reichen aber schon kümmelzäpchen oder tee.
 

mamilein

Familienmitglied
AW: erfahrungen mit benefiber

tja,leider gibt es auch ärzte die die patienten mit ihren guten ratschlägen und medikamenten noch mehr krank machen als was sie schon sind.musste das selber beim ersten kind miterleben und seither vertraue ich auch den ärzten nicht mehr so ganz.wenn du sowas schon mal erlebt hättest würdest du bestimmt anders reagieren.ich schmeisse bestimmt nicht alle ärzte auf einen haufen aber es gibt beide sorten,die ehrlichen und die die nur die kohle sehn und deshalb bin ich etwas vorsichtiger geworden.
 

Nadin

weltbeste Wunscherfüllerin
AW: erfahrungen mit benefiber

Ja, das soll man ja auch. Ich frage aber dann eher noch 5 andere Ärzte, als einen Firmenmitarbeiter,
Mal so als Tip: Bei vielen Krankenkassen gibt es ne Ärztehotline, da kann man auch seine Fragen loswerden.

Es tut mir leid, das du mit der großen schon so schlechte Erfahrungen machen musstest. Frag doch im Kiga oder so mal nach nem guten Heilpraktiker, dann kannst wenigstens die Chemiekeule schon mal ausschließen.

Und jetzt mal dazu, warum ich so heftig reagiere:
Ich musste mit einer Mutter aus meinem Bekanntenkreis schon sehr viele schlechte Erfahrungen machen.
Die war nämlich der Meinung das Ärzt unnütze sind, kann man ja auch allein Doktorn.
Ihr Sohn hatte starke Neurodermitis. Teilweise hatte ich Tränen in den Augen weil er wieder so arg zerkratzt war.

Manchmal kann man eben auch so viel falsch machen.


Welche Erfahrungen hast du denn damals gemacht? Magst du das erzählen?
Gern auch per pn.











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Florence

Gehört zum Inventar
AW: erfahrungen mit benefiber

Heli, ich finde die Einwände der anderen schon berechtigt. Bei einem so kleinen Kind funktionieren viele Dinge noch ganz anders als bei älteren Kindern oder Erwachsenen. Weder Apotheker noch erst recht die Hotlinemitarbeiter bei einem Pharmakonzern können das individuelle Problem einschätzen. Und auch wenn es ein rein pflanzliches Produkt ist - das ist Kaffee auch, und den würdest Du Deinem Kind sicher nicht geben. Ballaststoffe überlasten in diesem Alter den Darm noch, er kann mit dieser Last noch nicht umgehen. Auch in der Milch sind unverdauliche Bestandteile, viele Hersteller geben sogar spezielle prebiotische sog. Ballaststoffe in Säuglingsnahrung.
Verstopfung hängt im Säuglingsalter häufig auch mit der nicht zum Kind passenden Nahrung zusammen (nicht jedes Kind verträgt jede Nahrung von jedem Hersteller, bei manchen muß man doch mal die Nahrung wechseln, um Verdauungsprobleme in den Griff zu bekommen. Hast Du eine Hebamme? Die hätte Dir sicher auch noch guten Rat geben können. Und wenn Du mit dem Vorgehen Deines Kinderarztes nicht einverstanden bist, mußt Du mit ihm drüber reden oder einen anderen suchen. Jedenfalls können solche Selbstversuche mächtig schief gehen...
Bitte, sieh das, was ich und die anderen Dir geschrieben haben, nicht als Runtermachen, reine Kritik o.ä. an, sondern als Anregung, wie Du beim nächsten Problem vielleicht besser eine Lösung findest. (Und bei Verdauungsproblemen hätte es sicher auch hier viele Mütter mit guten Tipps aus Erfahrung heraus gegeben.)
Liebe Grüße, Anke
 
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