Conny
Mrs. Snape
Hallo!
Es geht nicht um mich bzw. um meine Kinder, sondern um die Tochter meines Bruders. Sie (J.) ist jetzt knapp 11 Jahre alt, geht in eine Schule für "behinderte" Kinder (sorry, ich weiß nicht, wie sich die Schule richtig nennt) und ist in ihrer Entwicklung in den meisten Bereichen um einige Jahre zurück. Sie gehen bzw. gingen schon seit längerem (seit Kiga) in die Ergotherapie.
Ich muß jetzt allerdings etwas ausholen.
Das Problem an sich ist, J.´s Eltern (also mein Bruder und meine Schwägerin) wissen eigentlich nicht wirklich was sie hat bzw. wieso sie entwicklungsverzögert ist. Das hört sich jetzt kurios an, ist aber so. Das einzige Mal wo sie "geschätzt" wurde und bei einer Psychologin waren, war mit ca. 4 Jahren als sie im Kiga festgestellt hatten, dass bei J. was nicht stimmt. Das einzige was die Psychologin getan hat, war ins gelbe Heft zu gucken, die Apgar-Werte anzuschauen (die nicht so doll waren, da sie die Nabelschnur um den Hals hatte und mit der Saugglocke geholt wurde) und ihre Verzögerung darauf zu schieben. Dann eben Ergo (ich glaube beim Logopäden waren sie auch schon) und diese speziell fördernde Schule.
J. ist seeeeeeehr schüchtern, hat als Baby wenn jemand etwas lauter gesprochen hat, bzw. viele sprachen oder jemand gelacht hat ganz heftig zu weinen begonnen und schämt sich oft für ganz normale Dinge im Alltag. Sie ist sehr in sich gekehrt, lernt langsamer und spricht auch eher wie eine 5-6 Jährige als wie 11.
Sie wurde damals als 6jährige eher als 3jährige von der Entwicklung her "geschätzt".
Mein Bruder würde eben sehr gerne mal zu einem Spezialisten gehen, der sich WIRKLICH auskennt, der sie einschätzt und vielleicht auch mitteilt wie man sie noch fördern könnte. Er hat immer das Gefühl, dass sie oft Sachen gerne machen würde, aber innerlich eine Art Blockade hat - Hemmung oder so ähnlich.
Wie heißen denn solche Spezialisten? Kann das ein Kinderpsychologe? Oder gibts da noch extra jemanden dafür?
Sie schläft auch noch immer bei ihrer Mutter im Elternbett (ihr Vater ist mittlerweile aus "Verdrängungsgründen" in J.´s Bett umgezogen), schläft noch nicht alleine ein etc. und er hat auch das Gefühl, dass sie noch längere Zeit noch nicht fähig ist dazu, da sie sonst absolute Panik bekommt und das Vertrauen verliert.
So, wer bis jetzt gelesen hat, danke und wer dann noch einen Rat für uns hat :danke:
Liebe Grüße
Conny
P.S: wenn ihr noch Auskünfte braucht, fragt ruhig - mir ist das Thema sehr wichtig
Es geht nicht um mich bzw. um meine Kinder, sondern um die Tochter meines Bruders. Sie (J.) ist jetzt knapp 11 Jahre alt, geht in eine Schule für "behinderte" Kinder (sorry, ich weiß nicht, wie sich die Schule richtig nennt) und ist in ihrer Entwicklung in den meisten Bereichen um einige Jahre zurück. Sie gehen bzw. gingen schon seit längerem (seit Kiga) in die Ergotherapie.
Ich muß jetzt allerdings etwas ausholen.
Das Problem an sich ist, J.´s Eltern (also mein Bruder und meine Schwägerin) wissen eigentlich nicht wirklich was sie hat bzw. wieso sie entwicklungsverzögert ist. Das hört sich jetzt kurios an, ist aber so. Das einzige Mal wo sie "geschätzt" wurde und bei einer Psychologin waren, war mit ca. 4 Jahren als sie im Kiga festgestellt hatten, dass bei J. was nicht stimmt. Das einzige was die Psychologin getan hat, war ins gelbe Heft zu gucken, die Apgar-Werte anzuschauen (die nicht so doll waren, da sie die Nabelschnur um den Hals hatte und mit der Saugglocke geholt wurde) und ihre Verzögerung darauf zu schieben. Dann eben Ergo (ich glaube beim Logopäden waren sie auch schon) und diese speziell fördernde Schule.
J. ist seeeeeeehr schüchtern, hat als Baby wenn jemand etwas lauter gesprochen hat, bzw. viele sprachen oder jemand gelacht hat ganz heftig zu weinen begonnen und schämt sich oft für ganz normale Dinge im Alltag. Sie ist sehr in sich gekehrt, lernt langsamer und spricht auch eher wie eine 5-6 Jährige als wie 11.
Sie wurde damals als 6jährige eher als 3jährige von der Entwicklung her "geschätzt".
Mein Bruder würde eben sehr gerne mal zu einem Spezialisten gehen, der sich WIRKLICH auskennt, der sie einschätzt und vielleicht auch mitteilt wie man sie noch fördern könnte. Er hat immer das Gefühl, dass sie oft Sachen gerne machen würde, aber innerlich eine Art Blockade hat - Hemmung oder so ähnlich.
Wie heißen denn solche Spezialisten? Kann das ein Kinderpsychologe? Oder gibts da noch extra jemanden dafür?
Sie schläft auch noch immer bei ihrer Mutter im Elternbett (ihr Vater ist mittlerweile aus "Verdrängungsgründen" in J.´s Bett umgezogen), schläft noch nicht alleine ein etc. und er hat auch das Gefühl, dass sie noch längere Zeit noch nicht fähig ist dazu, da sie sonst absolute Panik bekommt und das Vertrauen verliert.
So, wer bis jetzt gelesen hat, danke und wer dann noch einen Rat für uns hat :danke:
Liebe Grüße
Conny
P.S: wenn ihr noch Auskünfte braucht, fragt ruhig - mir ist das Thema sehr wichtig
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