emil und meine schwangerschaft

Hedwig

Sternenfee
AW: emil und meine schwangerschaft

Exilfriesin hat gesagt.:
Und bleib wirklich cool - Vorbereiten ja - aber vorsichtig. Egal wieviel er davon versteht - mit der ankunft des Baby wird die theoretische Laberei real - da braucht er euch - nicht vorher.

:winke:

:jaja: ja, da wirst du recht haben. aber n bissl theoretisch labern :) wollt ich schon :bussi:

@giovanna: die puppe ist auch eine prima idee :prima:
danke dir!

liebe grüße
kim
 

simoensche

Familienmitglied
AW: emil und meine schwangerschaft

Hallo Kim!


Bei uns wird der Alterabstand ziemlich genauso wie bei euch sein. Zuerst hab ich David möglichst viele Babys gezeigt, damit er erstmal mit dem Begriff Baby was anfangen kann (ist mittlerweile eins seiner Lieblingswörter :prima: ) Und mittlerweile ist mein Bauch ja auch ganz schön dick und er will ihn immer anschauen (und lacht sich drüber kaputt, wenn er mich nackt sieht :-? ). Ich erklär ihm dann, dass da ein Baby drin ist, das noch ein bisschen wachsen muss und dann rauskommt. Allerdings hab ich nicht wirklich den Eindruck, dass er es versteht, er streichelt zwar manchmal den Bauch oder gibt mir nen Kuß drauf, aber genausooft bohrt er mir im Nabel rum und will auf dem Bauch rumhauen. Ich glaub, die Vorstellung, dass da drin ein Baby ist, ist wirklich sehr abstrakt für ein 18 Monate altes Kind...
Ich hab ein Buch, das heißt: Ein Baby für uns alle (Ravensburger), das schaue ich immer mit ihm an, aber momentan hat er eh nicht so die Geduld zum Büchergucken. Aber ich denke mir, vielleicht kommt doch was davon an und versuch es weiter! Immerhin sagt er jetzt schon, wenn er Leute mit dickem Bauch sieht "Mama" :p

Liebe Grüße

Simone
 

Heikee

Familienmitglied
AW: emil und meine schwangerschaft

Hallo Kim,

das kann ich sehr gut nachvollziehen. Mein Grosser war auch 20 Monate alt als seine Schwester zur Welt kam. Und was habe ich mir vorher Gedanken gemacht! Er tat mir soooo leid, wenn ich mir vorstellte, dass seine ganze Welt durcheinander gebracht wird...

Richtig vorbereiten konnte ich ihn nicht auf das, was ihn gefuehlsmaessig erwartete. Wir koennen es ja kaum in Worte fassen, was wir selbst erleben, wenn ein Kind geboren wird. Aber voellig unvorbereitet wollte ich ihm das Baby auch nicht praesentieren.

Dafuer habe ich mit ihm darueber gesprochen, er durfte den Bauch anfassen, Bilder von Babys anschauen. Ich denke, ein wenig hat er davon auch verstanden.

Ich habe ambulant entbunden, so habe ich ihn nur eine Nacht "verlassen" und die ganze Familie konnte sich gemeinsan an das neue Mitglied gewoehnen... Das habe ich auch als gut fuer ihn empfunden.

Das Baby hat ihm ein Geschenk "mitgebracht" - eine kleine Wasserbahn, die wir sofort zusammen aufgebaut haben.

Tja, was soll ich sagen, natuerlich ist seine Welt trotzdem ein wenig durcheinander geraten am Tag X und seine Gefuehle sind vermutlich Achterbahn gefahren. Ich kann mich an 2 Situationen in der Woche nach der Geburt erinnern, in welchen er wohl voellig ueberfordert war und sehr geweint hat. Einmal konnte ich ihn bspw. nicht tragen, er mochte aber nicht mehr gehen... und schliesslich habe ich das Baby ja auch tragen koennen! Daraufhin hat er sich auf den Boden geworfen und ist dort sehr lange weinend geblieben. Mit Worten konnte ich ihn dort nicht mehr wegbewegen.

Aber ueberwiegend war seine REaktion positiv. Wir haben ihm seine Schwester nie aufgedraengt, nie musste er sie streicheln, kuessen oder aehnliches. Heute ist sie 8 Monate alt und ich glaube wirklich, er hat sie gern. Kuesst sie, troestet sie, wenn sie weint, entschuldigt sich, wenn er einmal aus Versehen grob war.. Daueber bin ich mehr als gluecklich, denn es kann ja auch ganz anders sein - und sich auch noch ganz anders entwickeln.

Liebe Gruesse
Heike
 

Nadine

Tortenträumerin
AW: emil und meine schwangerschaft

Hallo Kim,
Deine Gedanken kann ich gut nachvollziehen...
für mich ist auch das schlimmste, daß ich glaube, daß das alles für Kim zu abstrakt ist...
aber wir erzählen ihm auch, daß da im Bauch ein Baby wächst und gegen Ende der Schwangerschaft, werde ich ihm bestimmt ein kleines Bilderbuch kaufen...
und die Idee von Johanna hatte ich auch: Kim wird zeitgleich ein Baby bekommen mit Windel, Fläschen und Co, damit er in den Wickel- Stillzeiten etc. auch das Baby versorgen kann *hoff daß er daran Spaß findet* Denn ich habe auch etwas Angst davor, daß Kim arg eifersüchtig reagieren wird... *im Moment würde er es, aber die momentane Phase ist bis dahin bestimmt vorbei* :jaja:

Die beschreibung von Johanna mit den fotos von der eigenen Schwangerschaft und dann die ersten Babyfotos finde ich auch gut, aber damit muß ich auch noch ne Weile warten, denn ich glaube, jetzt würde er es ncoh gar nciht verstehen *blablabla* :)

wird schon werden...
Tschüß :winke:
 
M

MamaKati

AW: emil und meine schwangerschaft

Kim, ich möchte mich jetzt hier ja nicht mit nem Schuss ins Blaue in die Nesseln setzen, aber denkst du nicht, dass viel weniger Emil ein Problem damit hat, ein Baby zu bekommen als vielmehr dir die Umstellung schwer fallen könnte, dein jetziges Baby auf den "großen Platz" zu setzen?

Nachdenkliche Grüße von Kati
 

Hedwig

Sternenfee
AW: emil und meine schwangerschaft

was heißt denn auf "den großen platz setzen"?

*g*

liebe grüße
kim
 
M

MamaKati

AW: emil und meine schwangerschaft

Hastu nicht verstanden? :roll:

Du weißt schon - großer Bruder?
 

lulu

Königin der Nacht
AW: emil und meine schwangerschaft

Kim,
irgendwo hab ich mal gelesen, die "Vorbereitung" auf ein Geschwister sollte so viele Monate vorher ansetzen wie das große Kind Jahre alt ist. Du hättest also noch sehr viel Zeit. Die Kinder können sich so lange Wartezeitspannen einfach nicht vorstellen. Wenn Du jetzt sagst, es kommt im Sommer ein Baby, das bockt's nicht.
Lulu
 
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