Elterngespräch: Mein Kind ist unterfordert

Polly

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AW: Elterngespräch: Mein Kind ist unterfordert

Vielleicht sind Zusatzaufgaben einfach nicht das richtige.

Ich kann das Kind gut verstehen. Sie mag wohl unterfordert sein, aber ihr machen die Aufgaben vielleicht einfach keinen Spaß und ungerecht ist es auch.

Vielleicht wäre es eine bessere Option, wenn sie den anderen Kids bei ihren Aufgaben hilft und ihnen erklärt was sie nicht verstehen. So vertieft sie ihr gelerntes ein wenig und kommt zusätzlich mmehr mit den anderen Kindern in Kontakt. Das macht ihr möglicherweise mehr Spaß.
 

Nadien

Tourist
AW: Elterngespräch: Mein Kind ist unterfordert

Mein Sohn bekommt auch immer zusätzliche Aufgaben...
Auch sind die hausaufgaben zum Teil schon fertig.
Allerdings findet er es (noch) toll. Mag daran liegen das alles noch etwas "neu" ist.
Klasse überspringen wäre evtl. eine Idee..?
Käme bei uns nicht in Frage. Er wurde mit 5 schon eingeschult...
Er ist in der zweiten Klasse immer noch 6, wenn sie ihn in die dritte springen lassen würden wäre er ja quasi mit 8 fertig mit der Grundschule, wenn ich richtig gerechnet habe. Nein Danke.
 

lulu

Königin der Nacht
AW: Elterngespräch: Mein Kind ist unterfordert

Kümmern wir uns lieber um die restlichen 98 % und die 2 % die die Hb´s und Schnelldenker ausmachen, sollen sich halt einfügen.
Ich finde diesen Satz nicht schoen. Natuerlich braucht die Gesellschaft ihre Begabten und Begabtesten, sie braucht aber eben auch alle (sprich die anderen 98%). Hilft ja nicht, wenn die breite Masse nicht gut ausgebildet ist und nicht ebenfalls zu Leistungstraegern in der Gesellschaft wird. Ich finde auch, dass Kinder sich in der Schule nicht langweilen sollten und gefordert werden sollen. Aber da wuerde ich mich nicht nur an den Hochbegabten aufhaengen sondern ebenso an den ueberdurchschnittlich Begabten, den Kindern mit Inselbegabungen und den Hoch- und Hoechstleistern, den besonders Motivierten...

Die Schulpolitik passt sich dem gesellschaftlichen Wandel an. Logisch: Politik ist ja fuer die Gesellschaft und (leider?) kein wissenschaftlicher Aktionismus. Fuer wen ist es denn heute noch eine Option sein Kind auf die Hauptschule zu schicken? Fuer mich nicht. (Gut, ich habe nun auch die Kinder, die ich habe, und die gehoeren nun mal in die Kategorie Gymnasium. Meine Einstellung waere mit einem unterdurchschnittlich begabten Kind sicherlich (?) eine andere.)


Lulu :winke:
 
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