eltern und erwachsene kinder

unterstützt du (als erwachsener) deine eltern, oder deine eltern dich?

  • meine eltern unterstützen mich immer noch finanziell und auch sonst

    Abstimmungen: 3 100,0%
  • meine eltern unterstützen mich nur sonst, nicht finanziell

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • meine eltern unterstützen nur die enkelkinder (geld und/oder sonst)

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • ich habe kein kontakt zu den eltern

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • meine eltern sind gestorben

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • ich unterstütze meine eltern finanziell

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • ich pflege meine eltern / ein elternteil

    Abstimmungen: 0 0,0%
  • weder noch, wir unterstützen uns gegenseitig nicht

    Abstimmungen: 0 0,0%

  • Anzahl der Umfrageteilnehmer
    3
G

gabriela

hallo,

ich lese hier oft, was die eltern alles so beisteuern für die erwachsenen kindern, sei es für eine eigentumswohnung, für die enkelkinder, fürs auto, um schulden abzubezahlen etc. oft lese ich auch sehr viel unmut über die eltern oder schwiegereltern, die vielleicht das falsche kaufen, oder nicht genug zahlen etc. irgendwie scheint selbstverständlich zu sein, von den eltern auch im erwachsenen alter finanzielle hilfe (und auch sonst unterstützung, zb babysitten) zu bekommen.

wie sieht es aber umgekehrt aus? gibt es hier jemand, der seine eltern unterstützt? ich meine zb finanziell oder durch pflege oder durch beides? hat jemand VOR, seine eltern später zu unterstützen, wenn ihre rente nicht ausreicht und sie nichts mehr geben können? wäre jemand bereit, dafür seine eigenen finanzen und freizeit einzuschränken, oder das wäre schon zu viel verlangt? auch anonym zu beantworten :D

früher haben die "alten" haus und hof den kindern überschrieben, bzw. weitergegeben, damit die kinder sie bis in den tod pflegten. danach hat man die rente und das altersheim erfunden. die rente ist bald dahin und die altersheime kein angenehmens ort, darum stelle ich euch diese fragen.

ich persönlich habe von meinen eltern keinerlei finanzielle unterstützung bekommen, weil sie es nicht können. ich unterstütze meine mutter, wenn es irgendwie geht, mit geld (früher pakete), pflegen werde ich sie auf 1200km distanz nie können :(

ich hoffe, die antwortmöglichkeiten decken ein breitesspektum ab, sonst kann ich noch etwas ändern. bin auf eueren antworten gespannt.

gabriela
 

Sonja

Integrationsbeauftragte
:winke:

So richtig passt keine Antwortmöglichkeit, ich schreibe jetzt einfach mal ein paar Eckdaten auf:

Ich bin mit 17 Jahren von zu Hause ausgezogen und meine Eltern haben mich unterstützt (nicht unbedingt mit Geld, aber mit Freßpaketen)

Als Ralph geboren wurde, haben sie oft Windeln, Essen oder Spielsachen gekauft und sehr, sehr viel Zeit für die Betreuung aufgebracht (ich bin nach 20 Monaten wieder vollzeit arbeiten gegangen).

Dann haben wir ein Haus gebaut (bzw. 3 Häuser für uns 3 Töchter) - jeder hat überall mit angepackt und mein Vater (die Eltern sind mittlerweile getrennt) hat uns finanziell reichlich unterstützt (ansonsten wäre der Hausbau nicht möglich gewesen bzw. ich hätte das nicht gewagt).

Jetzt ist es so, dass meine Mutter Tim an den Tagen, an denen ich arbeite, betreut und ich ihr soviel zahle, wie ich für eine Tagesmutter zahlen musste. Ich mache das deshalb, weil sie ja geschieden ist und sich mit diversen Jobs über Wasser hielt - sie hat einen davon aufgegeben, um Tim zu betreuen, also zahle ich sie dafür auch :jaja:

Meine Oma, meine Mama und meine Schwestern brauchen sich in meinen Augen niemals Gedanken machen, wo sie unterkommen könnten, wenn es eng wird - ich würde jeden aufnehmen und denke, dass auch umgekehrt so wäre.

Wir sind drei Schwestern und in der Betreuung der Eltern werden wir uns ggf. später abwechseln - eine alleine wird das nicht machen, aber wohl den Hauptanteil übernehmen.

Derzeit pflegen meine Tante, meine Mama und wir drei Schwestern die Oma, die noch im eigenen Haus wohnt und dort auch nicht ausziehen will. Also wechseln wir uns ab. Tante und Mama übernehmen hier aber den Hauptanteil.

Das Ganze ist für mich eine Selbstverständlichkeit :jaja:

Achja - zu Thomas` Familie haben wir keinen Kontakt - da sieht die Sache gleich anders aus - seine leibliche Mutter hat ihn verlassen, als er zwei Jahre alt war - zu seinem Vater hat er keinen Draht.

Pflegen werden wir keinen von ihnen und ich hoffe sehr, dass wir hier nicht mal finanziell herangezogen werden :-?

Alles klar :)

Liebe Grüße
 

belladonna

Tolle Kirsche
Meine Eltern überweisen uns jeden Monat ein bißchen "Kindergeld", das wir für die Kinder gemeinsam angelegt haben; allerdings hat nicht jeder ein eigenes Sparkonto, das sollten wir vielleicht noch nachholen.
Ansonsten gibt es von meinen Eltern nicht viel, einen kleinen Obolus zum Geburtstag, für die Kinder eine Kleinigkeit zum Geburtstag/Weihnachten und meine Mutter strickt begeistert Pullis, Jacken und Mützen für die Zwerge - echt superschöne Sachen, die sie auch viel tragen.

Meine Schwiegereltern versorgen uns ab und an mit Naturalien (haben einen großen Garten) und es gibt eine Kleinigkeit zum Geburtstag bzw. zu Weihnachten.

Also nicht viel, aber das würde ich auch nicht wollen. Was ich sehr schade finde, ist, daß beide Großeltern so weit weg wohnen. Nicht nur wegen der Unterstützung bei der Betreuung (obwohl das schon sehr viel wert wäre), sondern v.a. weil ich jetzt schon bei Christina merke, wie sehr sie Oma und Opa vermißt. Wir müssen jeden Tag telefonieren (Christina besteht darauf) und auch diesmal redet sie schon seit 2 Wochen wieder davon, daß wir bald (jetzt am Freitag) zu den Großeltern fahren werden und was sie mit Oma und Opa alles machen wird. Das tut mir im Herzen weh, gerade auch, wenn wir dann wieder zu Hause sind und sie dauernd davon redet, daß sie wieder zum Opa will :???:

Übrigens wäre es für mich selbstverständlich, sowohl meine Eltern als auch die Schwiegereltern im Alter zu unterstützen und evtl. zu pflegen. Auch deshalb hoffe ich auf eine größere Wohnung mit einem Extrazimmer, wo wir im Notfall noch eine Person unterbringen könnten!

LG, Bella :blume:
 
S

Sally

Meine Eltern würden mich (und meine Schwester) immer unterstützen, egal um was es geht.
Finanziell sind sie leider sehr schlecht gestellt und können deshalb diesbezüglich nicht helfen, was ich aber sowieso auch nicht wollen würde.

Mir geht es wie Bella, mir tut es auch leid, dass die Eltern so weit weg wohnen, wir uns nur selten sehen. Besonders weil ich weiß, wie sehr meine Eltern darunter leiden (vor allem wegen Vinzent).

Ich werde meine Eltern im Alter unterstützen so gut es mir möglich ist. Meine Eltern sind noch jung und ich hoffe, dass wir in einigen Jahren oder zumindest dann, wenn sie Hilfe benötigen werden, wieder näher zusammen wohnen.
 

UTE UE

Gehört zum Inventar
Meine Eltern haben mich während des Studiums finaziell unterstützt, aber seit ich `99 angefangen hab zu arbeiten, hörte das auf. Seither gibts mal einen Zuschuß, wenn wir sie Besucht haben zu den Reisekosten oder eine Gurke, Tomate, Kohlrabi aus ihrem Garten, oder eine finazielle Leihgabe, die wir immer schnellstmöglich zurückgezahlt haben und viel sonstige Unterstützung in Form von Beratung, Gesprächen...
Zur Zeit brauchen sie unsere Unterstützung nicht, aber wenn sie die benötigen, wissen sie, daß sie jeder Zeit zu uns kommen können und Hilfe in jeder Form bekommen.
Aber meinen Führerschein hab ich mir selber verdient! :-D
Meine Schwiegerelten leben leider nicht mehr. :-(

LG UTE
 

claudi

Gehört zum Inventar
meine Eltern haben mich finanziell nie unterstützt und ich wollte das auch gar nicht, denn ich habe es immer alleine gesschafft mich, meine Ausbildung und Sonstiges zu finanzieren.

Ich unterstütze meine Mutter finanziell auch nicht, sie kommt alleine zurecht.

Ich habe zuletzt meinen Vater unterstützt, indem ich ihn bis zu seinem letzten Atemzug gepflegt habe und bei ihm war als er starb.

Grüsse von
Claudi
 

Davids_Mama

Gute Fee
Ich habe das erste gewählt, weil meine Eltern uns schon ab und zu mal unterstützen. Zwar geben sie uns nicht das Geld, aber sie bezahlen mal dies oder das an Schuhe oder Klamotten für David wenn es mal nicht so gut mit der Selbstständigkeit läuft. Aber *auf Holz klopf* geht es zur Zeit echt Berg auf.

Sie unterstüzten uns sonst damit das sie einmal im Monat David für ein WE nehmen und sonst noch wenn wir mal was vor haben oder zu Terminen zusammen müssen. :jaja: Aber das machen sie ja auch zu gerne :-D
 
Hallo,
hmmm irgendwie passt da gar nix. Also zu meinem Vater hab ich keinen Kontakt mehr :-( Dafür zu meiner Mutter und Oma. Meine Oma macht alles für mich/ uns ... sei es so oder finanziell. Meine Mutter ... ja ganz nach Lust und Laune macht sie was für uns (aber ich bekomme immer noch mein Taschengeld von ihr überwiesen, sie hat den Dauerauftrag nie gelöscht :-D :eek: ).

Für meine Mutter muss ich im Moment nichts machen, aber meiner Oma helfe ich schon mal (sie ist zwar noch fix - erst 67 - hat aber keinen Führerschein). Ich fahr sie zum Arzt oder einkaufen (macht meine Mutter nicht obwohl sie im selben Haus wohnen).

Sollte einer von ihnen nicht mehr können würde ich natürlich pflegen etc. Aber nie ins Heim geben.

LG Christina
 
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