Einführung Beikost - Problem beim Füttern
- Themenstarter Feamy
- Beginndatum
321Mary
Gehört zum Inventar
AW: Einführung Beikost - Problem beim Füttern
Er hatte damals dann tatsächlich Eisenmangel, obwohl er ausreichend Fleisch bekam und Milchbrei, der auch mit Eisen angereichert war. Und zwei milchfreie Mahlzeiten hintereinander, und genug Obst mit Vitamin C. Ich habe ihn gefüttert, wie es empfohlen wird, und trotzdem hatte er Eisenmangel und musste dann Eisen einnehmen. War nicht so toll, weil das ja widerlich schmeckt. Der Wert wurde davon besser, der Appetit nicht, das Gewicht auch nicht. Er ist heute noch sehr dünn, isst wenig und auch nicht viel gesundes, aber er ist top fit, nie krank, agil usw. Und irgendwann habe ich gelernt, mich nicht mehr allzu sehr zu sorgen
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Er hatte damals dann tatsächlich Eisenmangel, obwohl er ausreichend Fleisch bekam und Milchbrei, der auch mit Eisen angereichert war. Und zwei milchfreie Mahlzeiten hintereinander, und genug Obst mit Vitamin C. Ich habe ihn gefüttert, wie es empfohlen wird, und trotzdem hatte er Eisenmangel und musste dann Eisen einnehmen. War nicht so toll, weil das ja widerlich schmeckt. Der Wert wurde davon besser, der Appetit nicht, das Gewicht auch nicht. Er ist heute noch sehr dünn, isst wenig und auch nicht viel gesundes, aber er ist top fit, nie krank, agil usw. Und irgendwann habe ich gelernt, mich nicht mehr allzu sehr zu sorgen
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AW: Einführung Beikost - Problem beim Füttern
Annemarie war und ist immer schon schlank. Nach Eisenmangel wurde nie geschaut, weil sie fit und gesund ist. Sie isst eher wenig bis normal,ist aber immer in Bewegung. Ich habe auch lernen müssen, dass Druck und Stress machen da nichts bringt und man Kinder nicht vollstopfen kann
Annemarie war und ist immer schon schlank. Nach Eisenmangel wurde nie geschaut, weil sie fit und gesund ist. Sie isst eher wenig bis normal,ist aber immer in Bewegung. Ich habe auch lernen müssen, dass Druck und Stress machen da nichts bringt und man Kinder nicht vollstopfen kann
Feamy
Tourist
AW: Einführung Beikost - Problem beim Füttern
Hmmm... in dem geposteten Artikel (oder war es bei einem Link darin) steht, dass der Eisenwert eigentlich gar nicht so geeignet ist, sondern noch ein anderer Wert gemessen werden sollte.
Na ja, hatte inzwischen mit einer Ernährungsberaterin ein Gespräch. Die meinte, dass es bei dem Kurzen sicher eine weitere "Baustelle" gibt, und da das Löffeln nicht mehr so neu und spannend ist, er auf stur schaltet.
Als ich erzählte, was die Ärztin so gesagt hatte, dass er aber spätestens ab dem 7. Monat schon Gemüse-Fleisch oder stattdessen den schwerverdaulichen Abendbrei essen muss, meinte sie nur, dass Ärzte da gerne mal Panik verbreiten. Sie wundere sich immer, dass gerade Kinderärzte doch eigentlich stillfreundlich sein sollten, es aber oft nicht sind und so einen Druck aufbauen, dass es mehr nach Anstatt- statt Beikost klingt.
Fingerfood findet sie dagegen nicht so geeignet. Allerdings werd ich wohl da doch mal probeweise immer wieder was in Häppchen anbieten, damit er auch mal den Geschmack nur von einer Sache kennen lernt. Hatten heute Fisch-Gemüse eingeführt. Schmeckte irgendwie nach Fisch, der Rest war nicht zu unterscheiden. Woher soll er denn beim zusammengemischten Essen die einzelnen Komponenten kennenlernen und wissen, was er mag?
Hmmm... in dem geposteten Artikel (oder war es bei einem Link darin) steht, dass der Eisenwert eigentlich gar nicht so geeignet ist, sondern noch ein anderer Wert gemessen werden sollte.
Na ja, hatte inzwischen mit einer Ernährungsberaterin ein Gespräch. Die meinte, dass es bei dem Kurzen sicher eine weitere "Baustelle" gibt, und da das Löffeln nicht mehr so neu und spannend ist, er auf stur schaltet.
Als ich erzählte, was die Ärztin so gesagt hatte, dass er aber spätestens ab dem 7. Monat schon Gemüse-Fleisch oder stattdessen den schwerverdaulichen Abendbrei essen muss, meinte sie nur, dass Ärzte da gerne mal Panik verbreiten. Sie wundere sich immer, dass gerade Kinderärzte doch eigentlich stillfreundlich sein sollten, es aber oft nicht sind und so einen Druck aufbauen, dass es mehr nach Anstatt- statt Beikost klingt.
Fingerfood findet sie dagegen nicht so geeignet. Allerdings werd ich wohl da doch mal probeweise immer wieder was in Häppchen anbieten, damit er auch mal den Geschmack nur von einer Sache kennen lernt. Hatten heute Fisch-Gemüse eingeführt. Schmeckte irgendwie nach Fisch, der Rest war nicht zu unterscheiden. Woher soll er denn beim zusammengemischten Essen die einzelnen Komponenten kennenlernen und wissen, was er mag?
Vivi+Niklas
Löwenmama
AW: Einführung Beikost - Problem beim Füttern
Der ist extra leichtverdaulich, weil er die Babys/Kinder ja in einen ruhigen Schlaf begleiten soll!
Der ist extra leichtverdaulich, weil er die Babys/Kinder ja in einen ruhigen Schlaf begleiten soll!
Schäfchen
Copilotin
AW: Einführung Beikost - Problem beim Füttern
Thema Eisen: war nie uns ein Problem. Und die Mittlere verweigerte mit 7 Monaten noch sehr strikt Brei. Und wurde ab dem 11. Monat vorwiegend voll gestillt. Ich finde, man sollte es im Blick behalten, wenn es Auffälligkeiten gibt. Und ansonsten sollte man die Kirche im Dorf lassen.
Wenn da Zähnchen zu sehen sind, kann es sein, das der Löffel grad weh tut und deswegen lieber vermieden wird. Ansonsten weiter am Ball bleiben, eigenen Löffel oder Fingerfood dazu anbieten und Geduld, Geduld sowie Geduld.
Thema Eisen: war nie uns ein Problem. Und die Mittlere verweigerte mit 7 Monaten noch sehr strikt Brei. Und wurde ab dem 11. Monat vorwiegend voll gestillt. Ich finde, man sollte es im Blick behalten, wenn es Auffälligkeiten gibt. Und ansonsten sollte man die Kirche im Dorf lassen.
Wenn da Zähnchen zu sehen sind, kann es sein, das der Löffel grad weh tut und deswegen lieber vermieden wird. Ansonsten weiter am Ball bleiben, eigenen Löffel oder Fingerfood dazu anbieten und Geduld, Geduld sowie Geduld.
Feamy
Tourist
AW: Einführung Beikost - Problem beim Füttern
Ups, schon etwas länger nicht geschaut....
Dass der Milchgetreidebrei schwerer verdaulich ist, hat mir eine Ernährungsberaterin, die auf Kinder spezialisiert ist, gesagt. Sie meinte, dass nach dem Mittagsbrei erst der Nachmittagsbrei folgen sollte, da der leichter verdaulich als der Abendbrei sei. Kämpfe aber da noch mit mir, weil ich da schon gehört habe, dass dadurch die Milch schneller zurück geht. Mach ich mir aber erst Gedanken, wenn der Mittagsbrei wirklich sitzt.
Heute hatten wir ein Viertel vom großen Gläschen. Es wird so langsam.
Mittlerweile bin ich da aber auch sehr entspannt. So lange er halt nicht so viel futtert, gibt es etwas häufiger Fleisch. Dann sollte es schon passen. Und er kann sein Tempo vorgeben.
Ups, schon etwas länger nicht geschaut....
Dass der Milchgetreidebrei schwerer verdaulich ist, hat mir eine Ernährungsberaterin, die auf Kinder spezialisiert ist, gesagt. Sie meinte, dass nach dem Mittagsbrei erst der Nachmittagsbrei folgen sollte, da der leichter verdaulich als der Abendbrei sei. Kämpfe aber da noch mit mir, weil ich da schon gehört habe, dass dadurch die Milch schneller zurück geht. Mach ich mir aber erst Gedanken, wenn der Mittagsbrei wirklich sitzt.
Heute hatten wir ein Viertel vom großen Gläschen. Es wird so langsam.
Mittlerweile bin ich da aber auch sehr entspannt. So lange er halt nicht so viel futtert, gibt es etwas häufiger Fleisch. Dann sollte es schon passen. Und er kann sein Tempo vorgeben.