eine Frage an die Schulkindermamas......

Heikee

Familienmitglied
AW: eine Frage an die Schulkindermamas......

Hallo,

ich war auch verunsichert, ob ich meinen sensiblen und schuechternen Sohn schon in diesem Jahr mit 5 einschulen darf. Alle meine Ansprechpartner (Erzieherinnen, Kinderaerztin) haben mir dazu geraten. Die Begruendung, die fuer mich sehr nachvollziehbar ist, ist: Diese Eigenschaften gehoeren zu seinem Charakter und sind auch in einem Jahr noch da. Sie haben nichts mit seinem Alter zu tun. Das leuchtet mir ein; schliesslich habe ich selbst schon ein Leben lang damit zu tun ;-)

Nur einmal so als Anregung...

Liebe Gruesse
Heike
 

Sonja

Integrationsbeauftragte
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@ sonja - klar sind wir vom fach - aber auch pädagogen sind nur eltern, wenns um ihre eigene kinder geht.........

War ja auch kein Vorwurf. Hör am Besten auf dein Bauchgefühl.
 

rumpelwicht

Dauerschnullerer
AW: eine Frage an die Schulkindermamas......

War ja auch kein Vorwurf. Hör am Besten auf dein Bauchgefühl.


so habe ich es auch nicht verstanden.............:) in grundlegenden dingen der erzieh. finde ich "vom fach sein" ganz praktisch - aber wenns ans eingemachte geht ist man oft genauso hilfslos und auch nicht allwissend - vor allem wenn man schon fast fünf jahre aus der "wirklichen" berufswelt draußen ist.

heike - das mit dem charakter wird wahrscheinlich stimmen - ich möchte ihr einfach soviel stärke wie möglich mitgeben

lg verena
 
S

samsi

AW: eine Frage an die Schulkindermamas......

Hallo,:winke:


ich habe mir das gerade mal kurz duchgelesen.
Meine mittlerste ist auch sehr zurück haltends Kind gewesen hat auch immer gleich geweint wenn jamnd sagte du mals doof oder du siehst hässlich aus.

Aber seit sie in der Schule ist, ist sie wie aufgeblüht geht mehr aus sich raus knüpft Kontakte und so weiter.
Ich hatte auch angst sie in die schule zu schicken aber die angst war unbegründet.

Wie schon mal gesagt wurde hör auf dein Bauch gefühl.
 
A

abc-mama

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Hallo,

aus meiner Erfahrung: gerade das letzte Jahr hat meiner Großen noch viel Stärke und Selbstbewusstsein gebracht! Dennoch habe ich mir ähnliche Sorgen gemacht wie Du.
Im Nachhinein völlig zu Unrecht. Das erste Jahr in der Grundschule war doch noch sehr behütet, die Klassengemeinschaft sehr gut und "Ellbogen" hat sie bis heute nie gebraucht - obwohl sie sie jetzt sicherlich hätte!

Ein Jahr ist eine lange Zeit, genau genommen dauert es ja noch mind. 1 1/4 Jahr, bis die Schule für Luisa beginnt. Es kann sich noch viel tun in der Hinsicht, von daher würde ich noch ein Weilchen abwarten.

Viele Grüße
 

rumpelwicht

Dauerschnullerer
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............dann versuche ich mir jetzt einfach weniger gedanken zu machen;) obwohls mir schwer fällt, weil ich mich noch gut daran erinnern kann, dass ich ähnlich war: schüchtern, mir immer selbst im weg gestanden bin - aber schüchtern an sich ist sie ja nicht, nur sehr weich und mit zu wenig selbstbewußtsein unterwegs.


aber mit 6 kann man ja zum judo gehen - vielleicht bringt dass das nötige durchsetzungsvermögen :hahaha::hahaha: (so oder so...)

habt ihr euren kids eigentliich gesagt, dass man auch als vorschulkind event. noch ein weiteres jahr im kiga verbringen "darf"? kann ja teilweise sinnvoll sein.

lg verena
 

lulu

Königin der Nacht
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habt ihr euren kids eigentliich gesagt, dass man auch als vorschulkind event. noch ein weiteres jahr im kiga verbringen "darf"? kann ja teilweise sinnvoll sein.
Ja sicher! Das ist doch ganz wichtig, dass sie fuer beide Varianten - Einschulung oder Rueckstellung - offen sind, sofern das potenziell ein Thema werden kann. Bei meiner Maerz-Tochter wuerde ich das natuerlich nicht thematisieren, bei einem Kind, dem ich aber vielleicht ein weiteres Jahr Kindergartenzeit als sinnvoll empfinde, schon :jaja:.

Meine Nichte ist ein Jahr spaeter eingeschult worden. Sie ist von kurz nach dem Stichtag. Es hat ihr wirklich nicht geschadet. Sie ist heute eine relativ leistungsstarke Gymnasiastin, und es tut ihr gut die Aelteste zu sein und nicht das Kueken.

Lulu :winke:
 

Sonja

Integrationsbeauftragte
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Tim wusste es auch - er war ja ein KANN-Kind. Dieses Kann haben wir ihm so erklärt, dass er schon so viel kann und es sein kann, dass er in die Schule kommt.

Es war für ihn eigentlich kein Problem als er dann nicht gehen "durfte"
 
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