..diese ignoranten Hundebesitzer!

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coppi79

AW: ..diese ignoranten Hundebesitzer!

..ich habe ja damit angefangen!

In Berlin Mitte haben Hunde in der Regel einfach nicht in dieser Masse etwas zu suchen - dies kann für Hunde nciht toll sein - die müssen doch auf den wenigen Wiesen rumlaufen. Aber genau da ist Leienpflicht und genau da missachten es die meisten (75%) diese Pflicht und 100% räumen den Dreck nicht weg! (ich habe dies noch nie gesehen!) Selbst auf dem Spielplatz rennen die ohne Leine zum Tel rum..

Mein Sohn hat leider aufgrund einer dieser tollen Besitzer (" der spielt doch nur...") eine Phobie, weild er Hund zähnefletschend, ohen Vorbereitung vor ihm stand - zwei Tage Fieber und wenig Schlaf!

Meine Vorurteile sind:

- Alleinstehende mit Hund suchen Liebesersatz und zeigen dies nach außen in einer sehr sonderbaren engen Beziehung zum Hund und in einer ehere ablehnenden Haltung gegenüber fremden Menschen!
- Hundebesitzer ohne Kinder und unter 60 Jahren sind Kindern und deren möglichen Ängsten gegenüber völlig ignorant!
- es gibt wenig Hundebesitzer, die wissen, dass ein Hund auch am Ende des Tages noch ein Tier ist.

So, ich bitte dies immer noch unter einem gewissen Augenzwinkern zu sehen... ;-))
aber es geht manchmal zu weit und leider wird in Berlin da Gesetz nicht durchgezogen. Ich weiß von der Stadt Baden-Baden, die nun in der Alleee jedem Hundehaufen hinterhergehen und den Besitzern ein Bußgeld auferlegen und dies ist richtig. Die Stadtreinigungen zahlen viel Geld für die Entsorgung von Hundekot, dies könnte man in ein freies KITA Jahr stecken!!

Da bin ich ganz egoistsich!
 

Riccarda

hat ihre eigenen Regeln und Gesetze
AW: ..diese ignoranten Hundebesitzer!

hallo,

ich sehe es in erster linie als politisches problem an. wenn der politische wille fehlt - und das er tut er wien und offensichtlich in berlin ebenso - dann wird sich nichts ändern.

hundebesitzer argumentieren entweder mit der hundesteuer oder sie pöbeln herum. und das ewige "er will ja nur spielen und das ist ein ganz lieber" kann ich sowieso nicht merh hören.

mag sein, dass ein paar hundebesitzer in jeder richtung verantwortungsvoll sind und den hundekot ebenfalls wegräumen, aber diese paar fallen leider wirklich nicht ins gewicht.

ich persönlich bin für eine strikte durchsetzung der anleinpflicht besonders in parks und in stadtnahen wäldern, strafen bei straßenverschmutzung und bin auch der meinung, dass eine stadt kein geeigneter lebensraum für hunde ist.

in wien dürfen hunde überall hinsch+++ und die hundepisse rinnt über die straßen, es ist widerlich - aber wenn mal ein kleines kind dringend muss...

liebe gruesse
riccarda
 

Schneewittchen

Das Raumsparwunder
AW: ..diese ignoranten Hundebesitzer!

@ petra:

Ich behaupte einfach mal von mir eine gute Menschenkenntnis zu haben.
Außerdem habe ich schon einige Erfahrungen ( pos. und neg ) mit Hundebesitzern gemacht.
Ich stempel nicht jeden ab.:ochne:
Aber einigen Menschen sieht man an, wie sie drauf sind.
- das ist kein Vorurteil. ( auch unabhängig von der Hundehaltung )

Und wer sich da angesprochen fühlt ?!?!?
:winke:
 

jackie

buchstabenwirbelwind
Moderatorin
AW: ..diese ignoranten Hundebesitzer!

*riccardainallenpunktenbeipflicht*

wir hatten diese von einer mutter initierten kampagne www.hundekot.at - ganz toll!! darauf folgt eine werbekampagne "nimm ein sackerl f mein gackerl". find ich alles prima. echt, im ernst :jaja:

nur - es nutzt nix. erst unlängst hab ich ein foto an obige hp eingeschickt, weil ich doch tatsächlich mitten auf dem radweg und ungelogen 10cm (!!!) vom am rand liegenden hundeklo (ja, sowas gibts in wien :wink: ) eine fette hundebretzn entdecken mußte. *bäh* ich find das sowas von obereklig *schüttel*

:winke:
jackie

ps.: coppy - du in wien sind die intolerant, egal ob über oder unter 60. mir kommt vor, als wären überhaupt viele der älteren hundehalter besonders kinderfeindlich eingestellt...
 

Röschen

Gehört zum Inventar
AW: ..diese ignoranten Hundebesitzer!

Hallo zusammen,

ich muss ganz ehrlich sagen, das sich das Problem so gar nicht kenne, weil ich eigentlich fast immer sehr ländlich gelebt habe. Da ist es halt ein Unterschied ob auf 4qkm mal zwei Hundehaufen liegen oder ob man in der Stadt irgendwie ständig wo drauf tappt.

Wir hatten auch mal in einer Gemeinde im Saarland solche Spenderautomaten aufgestellt, das Problem war nur, dass dann für uns HUndehalter keine mehr da waren, da so ein paar Jugendliche meinten, mit denen könne man tolle Sachen machen. Die Tüten waren ständig fort und irgendwann auch diese Spender kaputt :( Soviel dann mal zu diesem Thema.

Für mich war und ist es aber auch immer selbstverständlich, meine/n Hund/e zu rufen, wenn uns jemand entgegen kommt oder sogar eine Mutter mit Kind oder Kinderwagen an uns vorbei möchte.

Wa sich dann aber gar nicht leiden kann, ist, wenn ich dann noch irgendwo angeschnauzt werde, das mein Hund beim nächsten mal erschossen wird (an der Leine *staun* )

Ich hatte bis jetzt immer Hunde, die wunderbar hörten und nciht jagten, da ist es für mich klar, dass ich sie im Wald auch mal auf dem Weg laufen lassen kann. Da wurd eich übrigens sogar mal von einem Jäger gelobt, weil die Hündin so gut gehört hatte!

Ich denke aber, dass es doch wesentlich mehr nette Hundeleute gibt, die sich um ein freundliches miteinander bemühen als die anderen. Nur fallen letztere mehr auf und bleiben dann länger im Gedächtnis haften.

In Anlehnung an die Dankbarkeitspostings: Macht euch doch mal notizen, wann ihr euch über einen Hundehalter gefreut habt - könnte das miteinander erleichtern.

Liebe Grüße

Rosi,
z.Z. ohne Hund
 

Pluto

Schokoladine
AW: ..diese ignoranten Hundebesitzer!

Ich oute mich als große Hasserin ignoranter Hundebesitzer. Jetzt sch.. ein unangeleinter riesiger Hund vor meinen beiden Kindern auf den Gehweg und nach einem Hinweis, dies bitte wegzuräumen (dazu hat man in Berlin eine Verpflichtung) an die Besitzerin, muss ich mich noch übelst beschimpfen lassen. Alle meine Vorurteile werden bestätigt...ich bin sooooo wütend!

Warum ist dies denn so!:bruddel:



Was wäre wen der Hund nun kleine gewesen wäre?
Nur mal so zum überlegen?!
Du schreibst das so als wären es "nur" die GROSSEN HUNDE, welche dir Sorgen machen.


Verplichtung zum Hundekot wegzuräumen hat man beinahe überall.
Wen du meinst die Kosten zuviel dan bitte mach dich mal schlau wieviel Steuern man für einen Hunde jenachdem bezahlen muss.
Nur mal kleine Einwurf.


Ausserdem möchte ich micht noch dem Schäfchen anschliessen...
Wie sollen die Hunde sich ausleben können, wenn überall ein Verbot besteht sie abzuleinen.

Meiner Meinung nach solte es möglich sein sich gegenseitig zu berücksichtigen.

In einer Stadt gehört nunmal ein Hund an die Leine.
Auch zur Sicherheit des Hundes damit er nicht unter ein Auto kommt usw...

Was ich jedoch auch finde, dass man so oft Hundebesitzer in einen Topf schmeisst. Ich habe auch zwei Hunde und mit stinkt es auch, wenn mein Sohn in einen Hunde Kot tretten würde, deshalb nehme ich den Kot meiner Hunde auch auf!

Stell dir vor, wenn unsere Kinder auf der Strasse nur noch leise sprechen dürfen? Einfach eine verordnung weil sich Personen an Kindern stören.
Verstehst du das ist nun Apfel und Birne aber es ist ein Gesellschaftliches Problem.

Wen man schlechte Hündeler sehen möchte oder man schon nicht wirklich gut eingestellt ist auf Hunde, dann wird man 100%ig Sachen finden die einem nicht gefallen.

Das ist doch das gleiche, wenn man gerne ein Kind haben möchte, dan haben beinahe alle einen dicken Bauch.
Das sind dan Bildliche sachen die man einfach schneller wahrnimmt.


Ich finde es auch schlecht das was passiert ist und auch ich bin eine Person welche andere Leute auffordert den Kot ihres Hunde wegzumachn, wenn ich es gerade sehe. Es geht doch einfach darum, dass wen man schon negativ eingestellt ist, das man dan das positive nicht mehr sieht. Dies ist in jedem Bereich so.

Weist du was ich nicht mag?
Dauer nörgeler, Auto-Raser...
Nimm doch bitte mal den %teil von Unfallopfern durch Raser/ei und Opfern von Hunden. Da wird man grosse Augen machen.

Hach,

es ist so ein leidiges Thema...dieser Topf und das nicht gesehene positive.
Wir also ich und ein paar Hundeschulen in der Gegend, wie auch ganz schweizerisch haben uns zusammen getan und haben uns grosse überlegungen gemacht, wie man besser miteinander Leben kann.
Personen welche Angst oder schlecht eingestellt sind gegenüber Hunden und Personen die einen Hund haben.


Wir sind mehrere Std. an verschiedenen Tagen zusammen gesessen, haben viel Arbeit in ein Projekt hinein gesteckt.
Ja was soll ich sagen.
Es ist im Fernsehen gekommen, unser Projekt und hier in der REGION und auch Schweizerisch wurden in vielen Zeitungen unser Projekt vorgestellt.
Also eine grosse Bandbreite.


Doch glaub mir, dass wird von den NICHT Hundehalter gar nicht registriert ausser sie sind postive eingestellt, diese gaben auch Feedbacks ab.
Doch negative eingestellte Personen haben von diesen Projekten noch NIE was gehört und wollen es auch nicht, den "HUNDE" Nein Danke. Gibt es dan in den ach so tollen Zeitungen hochgepuschte negativ Schlagzeilen, dann wissen diese alles und ausser jeder Zeitung und Fernsehe-Sendung ziehen sie alles in sich auf.


Also nur mal so....Ich bin Hundehalterin und nehmen den Kot auch auf und die Personen welche bei mir in die Hundeschule kommen tun das auch.
und das geht noch viel viel weiter...
Mach doch auch mal die Augen auf für die positiven Hundehalter und komm den Hundehalter ein Schritt entgegen, wie es genug Hundehalter auch tun.
Wir müssen miteinander Leben und dazu muss jeder einen Schritt aufeinander tun. Du brauchst dem Hunde keinen Kuss zugeben oder alle zustreichen das will und soll auch nicht sein.


Ich wollte noch einwerfen, dass die Lebensqualität des Hundes immer mehr und mehr eingeschränkt wird und das hier ein erneutes Problem aufkommen könnte, den Hunde brauchen auch eine gewisse Freiheit sonst könnte es das Problem mit der Aggresivität noch steigern und nicht mindern.

Mom. geht man von einem ganz falchen Konzept aus und man hat hier nicht Kynologisch gedacht und gehandelt. Wohl auch keine Beratung von Kynologen zugezogen in Sachen Hundeproblematik.
(in der Schweiz hat man sich Rat geholt...jedoch einfach auf Bundeshöhe auf Kantonseben wird leider immernoch zuwenig oder gar nicht mit spezialisten gearbeiten. LEIDER)

Ich wünsche mir ein gemeinsames Leben und das man auf beiden Seiten verständnis hat und auch Kritik beiderseits akzeptieren kann.
Du hast Kritik geäussert, diese hätte die gute Frau annehmen sollen aber es kommt auch auf die Kommunikation an, wie man es vermittelt. Ich denke mal das war nicht das Problem bei dir! :)


So nun habe ich mal zimmlich ausgeholt und beinahe überalles mögliche geschrieben :hahaha:




Ein Heikles Thema....
Und ich hätte die gute Dame auch aufmerksam gemacht!
*wow* nun habe ich mega viel geschrieben :umfall:


Ich brauche einen :zeitung:

:winke:
 

Schäfchen

Copilotin
AW: ..diese ignoranten Hundebesitzer!

Was mir schon mal aufgefallen ist: Bei uns auf dem Dorf gibt es diese Regelung, den Kot wegzuräumen, auch. Aber es gibt im ganzen Ort keinen einzigen Papierkorb. Was also tue ich mit meinem Tütchen, wenn es sich auf dem Weg zum Bäcker/Schlecker ... füllt. Ich fürchte, die Verkäufer würden mich achtkantig rauswerfen, wenn ich mit dem Tütchen reinkomme.

Andererseits haben wir Leinenpflicht und sogar ich als Hundehalter muss mich anmaulen lassen, wenn ich freundlich darauf hinweise, dass der Hund an der Leine zu führen ist. Ich muss dazu sagen, dass wir einen "gebrauchten" Hund haben, der als Welpe das Laufen an der Leine nie gelernt hat und sich an selbiger wie ein Teufel benimmt, wenn er einen anderen Hund trifft. Natürlich mögen das die Leute nicht und schieben es gern auf uns als Hundehalter, keiner fragt wieso der Hund so aggiert, es wird uns einfach unterstellt ihn nicht gut erzogen zu haben.

Hier bei uns gibt es Felder zum toben lassen, die Stadt hat wenige bis gar keine sogenannte Hundeauslaufgebiete. Das ist schade, zumal ich bis zu unserem Hundetraining nicht einmal wisste, dass es sowas gibt - man müsste das also wesentlich mehr publik machen, damit die Hundehalter das auch wissen.

findet
Andrea

PS: Unser Hund hasst die Stadt übrigens, weil er da kein Häufchen machen kann. Ihm widerstrebt es auf den Gehweg zu machen, er bevorzugt Gebüsch wo er tief reinkriecht.
 
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