die Qual der Wahl

lulu

Königin der Nacht
AW: die Qual der Wahl

Du, mein Mann trägt einen Doppelnamen, und ich finde gar nichts dabei, dass er seinen Namen nicht ablegen wollte. Ich wollte meinen ja auch nicht hergeben. Obwohl das bei einem anderen Schwiegervater und einem anderen "Mädchennamen" meines Mannes vielleicht anders gewesen wäre. Ich fand es einfach sehr befremdlich mir vorzustellen mit einem osteuropäischen Nachnamen herumzulaufen. Ich kannte den Opa, von dem der Name stammt, auch kaum. Ich habe schon einen russischen Vornamen, und auf einmal völlig osteuropäisch benamt zu sein, obwohl ich keinerlei familiäre Wurzeln in diese Ecke habe, war einfach nicht stimmig. Mit dem Mädchennamen meiner Schwiegermutter hätte das vermutlich alles ganz anders ausgesehen.

Lulu
 

Jaspis

Golden Girl
AW: die Qual der Wahl

Hm, wieso mögt ihr keine Doppelnamen? :???:

Für mich gab es in dieser Konstellation nur eine mögliche/vertretbare/logische Lösung: Das verbindende Elternteil zwischen den beiden Familien(teilen) trägt den Doppelnamen.

Lieben Gruss
J., (noch) doppelnamig und das tut überhaupt gar nicht weh :zwinker:
 

sandra.mo

heisser Feger
AW: die Qual der Wahl

...also ich sehe das genauso wie das Steinchen, sollte ich nocheinmal in die Verlegenheit kommen zu heiraten, würde ich den Namen meiner Kinder tragen wollen und den meines Mannes :) ...
 

Cornelia

Ex-Exilfriesin
AW: die Qual der Wahl

Und ich würde gerne den Namen meines Ex abgeben - mach es aber noch nicht der Kinder wegen :rolleyes:

Ein Doppelname ist nicht so schlecht - nur wenns Meier-Müller wird ist das auch wieder doof - so ähnlich wäre es bei uns gewesen :umfall:
 

sandra.mo

heisser Feger
AW: die Qual der Wahl

...verständlich, ich bin auch nicht stolz drauf, diesen Namen weiter zu tragen ;) :bussi:...aber wie Du schon sagst, iiirgendwann :rolleyes: ...
 

Tulpinchen

goes Hollywood
AW: die Qual der Wahl

Puh, was für eine Entscheidung.

Doppelnamen würden für mich auch komplett wegfallen. Kann ich nicht wirklich begründen, empfinde ich aber irgendwie als affig und immer als Kompromisslösung.

Ich würde zu Variante 1.b) oder 3.

Variante 3. ist natürlich Geschmacksache. Wenn man die "Einigkeit" auch nach außen leben möchte, liegt man mit dieser Variante natürlich total falsch.

Einfachste Lösung wäre vielleicht Variante 1.b), wenn Ihr alle seinen Namen und somit auch den Namen der Exfrau annehmt. Ob die Nachbarn nun damit klarkommen, welche Kinder zu welcher Frau gehören, soll mal nicht Euer Problem sein. Es sei denn, Du hättest ein Problem damit durch den gleichen Namen irgendwie in ihre "Fußstapfen" zu treten.

Stünde ich vor der Entscheidung, würde ich vermutlich spontan Variante 3. wählen. Ich trage meinen Namen nun seit knapp 40 Jahren und käme mir selbst ein bißchen fremd vor, wenn ich auf einmal anders heißen würde. Aus voller Liebe heraus ließe ich aber auch über Variante 1.b) mit mir reden lassen.

:winke:
 
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