M
Mellie
Hallöchen,
das Bistum Essen hat vor einiger Zeit bekannt gegeben, das man sich aus der Kinderbetreuung zurückziehen müßte. Nächste Woche findet eine Betriebsversammlung statt, in der bekanntgegeben wird, mit welchen Einbußen der Kindergarten von Marie rechnen muß und welche Einrichtungen insgesamt in Essen schließen werden.
Eine Gruppe wurde schon im letzten August geschlossen. 2 Erzieherinnen wurden arbeitslos, 30 Kinder wurden auf die übrigen 3 Gruppen verteilt.
So gesehen ist vielleicht bald Marie ohne Kindergartenplatz oder die Betreuung wird sich weiterhin verschlechtern. Alle Kinder ab 3 Jahren haben zwar einen Rechtsanspruch auf einen Kiga-Platz, aber genau gesehen ist dieser für manche nicht so einfach umsetzbar. Erstens habe ich schon gewisse Vorstellungen über die Einrichtung, zweitens die Entfernung eine große Rolle und drittens weiß ich genau, das die Einrichtungen in unserem Stadtteil überfüllt sind und diese müßten ja auch dann wieder die Kinder aus den konfessionsgebundenen Kindergärten aufnehmen und ältere Kinder haben nun mal ein Vorrecht.
Habe ich mich einigermaßen verständlich ausgedrückt?
Ich mache mich jetzt nicht verrückt und warte erst einmal ab auf die Dinge, die auf uns zukommen werden. Ändern kann ich eh nichts mehr. Aber das ist doch ein wahrer Witz, das noch mehr Kindergärten bzw. Gruppen geschlossen werden. Und mein persönliches Sahnehäubchen ist die Strategie vom Bistum, das jeder Kiga geschlossen wird, wo weniger als 75% kath. Kinder angemeldet sind.
Ich fühle mich regelrecht ver..... von der Kirche. Ich habe meine Kinder bewußt taufen lassen und möchte auch, das meine Kinder eine kath. Einrichtung besuchen. Zumal die übrigen Kigä in unseren Stadtteil nicht gerade toll sind. Aber nein, die Kirche zieht sich aus der Kinderbetreuung zurück und ich kann zusehen, wo meine Kinder bleiben.
Das REGT mich schon seit Tagen auf. Wohin wird das ganze noch führen???
Wütende Grüße
von Mel
das Bistum Essen hat vor einiger Zeit bekannt gegeben, das man sich aus der Kinderbetreuung zurückziehen müßte. Nächste Woche findet eine Betriebsversammlung statt, in der bekanntgegeben wird, mit welchen Einbußen der Kindergarten von Marie rechnen muß und welche Einrichtungen insgesamt in Essen schließen werden.
Eine Gruppe wurde schon im letzten August geschlossen. 2 Erzieherinnen wurden arbeitslos, 30 Kinder wurden auf die übrigen 3 Gruppen verteilt.
So gesehen ist vielleicht bald Marie ohne Kindergartenplatz oder die Betreuung wird sich weiterhin verschlechtern. Alle Kinder ab 3 Jahren haben zwar einen Rechtsanspruch auf einen Kiga-Platz, aber genau gesehen ist dieser für manche nicht so einfach umsetzbar. Erstens habe ich schon gewisse Vorstellungen über die Einrichtung, zweitens die Entfernung eine große Rolle und drittens weiß ich genau, das die Einrichtungen in unserem Stadtteil überfüllt sind und diese müßten ja auch dann wieder die Kinder aus den konfessionsgebundenen Kindergärten aufnehmen und ältere Kinder haben nun mal ein Vorrecht.
Habe ich mich einigermaßen verständlich ausgedrückt?
Ich mache mich jetzt nicht verrückt und warte erst einmal ab auf die Dinge, die auf uns zukommen werden. Ändern kann ich eh nichts mehr. Aber das ist doch ein wahrer Witz, das noch mehr Kindergärten bzw. Gruppen geschlossen werden. Und mein persönliches Sahnehäubchen ist die Strategie vom Bistum, das jeder Kiga geschlossen wird, wo weniger als 75% kath. Kinder angemeldet sind.
Ich fühle mich regelrecht ver..... von der Kirche. Ich habe meine Kinder bewußt taufen lassen und möchte auch, das meine Kinder eine kath. Einrichtung besuchen. Zumal die übrigen Kigä in unseren Stadtteil nicht gerade toll sind. Aber nein, die Kirche zieht sich aus der Kinderbetreuung zurück und ich kann zusehen, wo meine Kinder bleiben.
Das REGT mich schon seit Tagen auf. Wohin wird das ganze noch führen???
Wütende Grüße
von Mel