Den Wert von Geld vermitteln

Silly

Moni, das Bodenseeungeheuer
AW: Den Wert von Geld vermitteln

:winke: Annette

ich finde nicht das Du zu lange zum tippen brauchst - Du hast immerhin den längsten Beitrag geschrieben ;)

und ich beobachte bei Jonathan das was Du bei Yoshi beobachtest... nämlich, daß er glaubt wegen seinen 5 und 10 Centstücken wäre er reich ;)

Wobei mir aber auch auffällt, daß er keine Relation zum Geld hat - also sich noch total verschätzt im Bezug auf die eigentlich Summe. Oft wird ihm erst klar was das kostet wenn ich ihm sagen, dann bekommst Du aber so und so lange kein Taschengeld :nix:
 

Hedwig

Sternenfee
AW: Den Wert von Geld vermitteln

Oh, so schnell so viele Antworten *froi*
ich bin grad in Eile, deswegen nur kurz (erstmal) @Silly: Ja, das mit der Vorauswahl haben wir dann so gemacht. Ich hab drei Teile rausgesucht, die ca 10 € gekostet haben und draus hat er schlussendlich auch gewählt :jaja:
 

yuppi

Gehört zum Inventar
AW: Den Wert von Geld vermitteln

:winke: Annette

ich finde nicht das Du zu lange zum tippen brauchst - Du hast immerhin den längsten Beitrag geschrieben ;)

und ich beobachte bei Jonathan das was Du bei Yoshi beobachtest... nämlich, daß er glaubt wegen seinen 5 und 10 Centstücken wäre er reich ;)

Wobei mir aber auch auffällt, daß er keine Relation zum Geld hat - also sich noch total verschätzt im Bezug auf die eigentlich Summe. Oft wird ihm erst klar was das kostet wenn ich ihm sagen, dann bekommst Du aber so und so lange kein Taschengeld :nix:

Ahhh das mit dem zulange tippen bezog ich auch darauf daß, als ich anfing zu tippen noch keine anderen Beiträge da waren :heilisch:



Mit dem Taschengeld nicht bekommen mach ich jetzt auch:heilisch:
 

RTA

Blumenfee
AW: Den Wert von Geld vermitteln

Hallo,

bei Tabea kommt es jetzt so langsam, daß sie den Wert der einzelnen Münzen einschätzen kann.
Sie kann ihre Cent-Stücke zusammenzählen und weiß, was sie hat.

Seit dem Sommer bekommt sie Taschengeld und wenn wir einkaufen gehen, darf sie sich von ihrem Geld etwas kaufen.
Ich lasse sie dann auch ganz bewußt Schulden bei mir machen... und sie weiß, daß sie dann 3 (oder 2 oder 4) Wochen kein Taschengeld bekommt :jaja:
Das scheint ihr bei der Einschätzung zu helfen.

LG
regina :blume:
 

Su

Das Luder
AW: Den Wert von Geld vermitteln

Superkontraproduktiv sind dan Verkäufer die entgegen einen arbeiten:hahaha: Yannick wollte mal ein besonders großes Eis und ich sagte dafür reicht das Geld nicht, kauf Dir das xy Eis (für das eben genau das Geld da wäre) er geht zur Eistheke hält dem Mann das Geld hin und sagt: "Ich hätte gerne das Fußball-Eis, reicht mein Geld, bitteschön?" *aufenaufschlag* Ich gespannt in ein paar Metern entfernung, sagt doch dann der Mann "Na ja, weil Du es bist reicht es schon" :umfall:

Also, wir üben noch.

Yannick fragt nur manchmal: "Mama, kostet das ganz viel Geld?" Und mittlerweile hatte er schon verstanden das wir arbeiten um Geld zu verdienen um uns Lebensmittel und andere Dinge zu kaufen... und das es Verschwendung ist wenn ich Sachen wegschmeisen muß (Essen, Getränke)

LG
Su
 

belladonna

Tolle Kirsche
AW: Den Wert von Geld vermitteln

Also, den wirklichen Wert von Geld verstehen meine Kinder auch noch nicht; die "Zettel" (= Geldscheine) interessieren sie überhaupt nicht und ansonsten geht es auch mehr nach der Zahl der Münzen als nach dem eigentlich Wert. Wobei ich Christina allmählich schon vermitteln kann, daß sie für eine 2 Euro-Münze mehr bekommt als für eine 50 Cent-Münze. Johannes dagegen interessiert das noch nicht wirklich und wenn wir Kaufladen spielen, dann wird da wahllos mit dem Spielgeld hantiert und er gibt mir meistens mehr heraus, als ich ihm vorher gegeben habe. Wenn ich dann versuche, ihm den Unterschied zu erklären, hört er meist gar nicht zu, sondern ist in Gedanken schon ganz woanders. Ich habe was gekauft und ihm Geld gegeben, er hat mir was zurückgegeben und damit ist für ihn die Sache erledigt.

Ich versuche es dann eher, den Kindern den Wert der Dinge zu erklären und daß wir nicht unbegrenzt Geld zur Verfügung haben. Also z.B. beim Einkaufen, wenn sie sich was aussuchen dürfen, da begreift Christina schon ganz gut, daß wenn sie ein Ü-Ei nimmt, das Geld dafür dann weg ist und sie sich nicht noch fürs gleiche Geld einen Berliner kaufen kann. Johannes leuchtet das in dem Moment zwar auch ein, aber ich glaube nicht, daß er es sich wirklich merkt.

Was mal richtig Eindruck gemacht hat, war die Sache mit dem Hochbett. Christina hat ja zum Geburtstag ihr langersehntes Hochbett bekommen und sie liebt es heiß und innig und außer ihr darf da auch keiner rein. Jedenfalls hatten wir mal wieder einen Tag, wo es mich tierisch geärgert hat, daß die Kinder mit allem so sorglos umgehen und es ihnen völlig wurscht ist, ob die Dinge dabei kaputt gehen oder nicht. Ich kann mir dann den Mund fusslig reden und es kommt doch nur der dumme Spruch "Dann kaufen wir halt ein neues!". Ich weiß nicht mehr, worum es ging, jedenfalls war es wohl etwas Wertvolleres und als Christina dann wieder frech grinsend meinte: "Ist doch wurscht, wenn es kaputt ist, dann kaufen wir halt ein neues!", ging mir die Hutschnur hoch und ich habe ihr nachdrücklich erklärt, daß wir eben nicht soviel Geld haben, um ständig alles ersetzen zu können, was durch Unachtsamkeit oder auch Mutwillen kaputt geht! Und wenn SIE nicht aufpaßt oder gar absichtlich etwas kaputt macht, dann könnte es eben soweit kommen, daß wir das Hochbett wieder verkaufen müssen, um die andere Sache zu ersetzen bzw. die Reparatur zu bezahlen. Das hat echt gewirkt und wenn ich jetzt sage, daß sie bitte vorsichtig sein sollen, weil xy sehr wertvoll ist oder teuer in der Reparatur (wenn z.B. mal wieder am Auto rumgeturnt wird), dann kommt des öfteren mal die Nachfrage, ob wir denn sonst das Hochbett verkaufen müßten - und schon sind die Kinder viel vorsichtiger!
Natürlich würde ich nie wirklich das Hochbett verkaufen, aber allein der Gedanke daran hat mächtig Eindruck gemacht - und wenn mal mutwillig etwas Wertvolleres kaputt gemacht würde, würde ich die Kinder durchaus an den Reparatur- oder Ersatzkosten beteiligen!

Aber bei einem Zweijährigen finde ich das noch viel zu früh und bis jetzt habe ich auch noch kein Kinderbuch gefunden, daß schon für so kleine Kinder geeignet wäre.

LG, Bella :blume:
 

Glace

nächtliche Muse
AW: Den Wert von Geld vermitteln

Also das Münzen weniger wert sind als Scheine weiß Kev auch nicht, klar Taler in die Spardose werfen macht ja auch mehr Spaß :-D

Was er schon versteht das Papa für das Geld Arbeitet und das man sich erst was Kaufen kann wenn man dafür Arbeiten geht.

Is immer Lustisch wenn wir im Laden sind und er dann erklährt, muß Kevin erst Arbeiten dann kann Ich das Kaufen :-D


LG Katja
 

lulu

Königin der Nacht
AW: Den Wert von Geld vermitteln

Vergiss es, Kim :)!

Klaas ist ja so ein rationaler Typ. Der kapiert das mit dem Geld ganz gut, aber auch er schaetzt noch total fehl, was Preise anbelangt. Neulich war er mit mir einkaufen und geschockt, weil er zugehoert hatte, was wir an der Kasse bezahlen mussten. Noch geschockter war er, als ich ihn dezent darauf hinwies, dass das alles in einer Woche oder schneller von uns aufgegessen wird. Aber er hat ein kleines Sparpolster und waegt durchaus ab, ob er das fuer eine grosse Investition aufgibt oder ob er verzichtet. Er hat sich neulich sein "Jahresgehalt" berechnet etc.
Linnea hingegen ist das alles Jacke wie Hose :zwinker:.
Und Levin mit seinen fuenf ist total gluecklich jetzt auch Taschengeld zu kriegen, total egal wie viel (oder wenig).

Lulu
 
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