@saramaus:
Danke, deine Zeilen, geben mir NOCH mehr MUT und Kraft!
Also mein Mann hat das ganze beim ersten Verlust ziemlich verdrängt, auch hat er von sich aus nicht darüber geredet...was mir auch sehr weh tat...aber ich habe IHM das auch so gesagt, aber er konnte mit dem ganzen nicht umgehen....und er sagte mir auch, dass er das Kleine nie im US gesehen hat, und so auch den bezug noch nicht so sehr hatte.
Nun beim 2ten war Alles anders!
Am SA erhielten wir die Nachricht....ich brach zusammen, heulte nur noch, war zwar gefasst, dass es so sein würde, aber trotzdem hat es mir den Boden von den Füssen gezogen!
Meine Chefin ( sie ist FÄ ) und mein Mann sassen vor MIR, schauten mich beide mit tränen in den Augen an, und niemand konnte es fassen, aber beide wollten stark sein für mich....
Als wir dann aber zu hause waren, und ich mich wieder etwas *gefasst* habe, schluchzte mein Mann wie ein kleines Kind....ich muss ehrlich sagen, so kenne ich Ihn gar nicht....Er hat sich hinterfragt, WARUM? WARUM WIR, Was wir wohl falsch machten....
Ich war diejenige die dann klarer denken konnte, und ich bin auch dijenige die "noch" nicht allzugrosse Angst vor den Ergebnissen hat.
Er hat Angst, dass was mit unseren Genen nicht ok ist, und wir daher niemals gemeinsame Kinder haben möchte....ich merke jetzt wie stark auch der Wunsch bei Ihm ist....wobei er sich jetzt auch wieder gefangen hat, aber wir können ganz schön über unsere 2 Kinder sprechen....
Auch kann ich ganz gefasst über das ganze Sprechen...da bin ich manchmal selber erstaunt....ich habe SA und SO praktisch durchgeheult.....und auch heute als ich vom KH kam, und die vielen Mails, Geschenke vorfand schluchzte ich.....
Aber ich denke nicht ans aufgeben...wir sind schon so lange am Kämpfen für ein Kind....und wir kommen dem Ziel immer näher, also werden wir NICHT einfach so aufgeben! ;-)