Hallo,
also, ich hatte 1999 eine Eileiterschwangerschaft, da wußte ich net mal, dass ich schwanger bin. Hatte mein Tage erst ne Woche vorher noch gehabt, ganz normal.
Bei der OP ging dann wohl auch einiges schief, d.h., ich bekam 2 Wochen später dieselben Schmerzen. War im KKH und da wurde auch Flüssigkeit im Bauchraum festgestellt und auch noch die Hormone im Blut. Und mir wurde gesagt, dass wäre normal, das dauert halt bis sich das abbaut. Das Ergebnis war, bei der nächsten Schmerzattacke bin ich net hin, habe sie mit Tabletten bekämpft.
Beim dritten Mal war es so schlimm, dass ich Krämpfe bekam beim Einatmen(das Zwerchfell konnte sich net mehr dehnen).
Da wurde ich vor die Wahl gestellt: noch ne OP, die aber eigentlich nicht nötig ist, und wenn doch was sein soll, dann nehmen sie den Eierstock gleich ganz raus! Oder ich geh wieder heim.
Ich bin heim und 24 Stunden später lag ich zur Not-OP in meiner Heimatstadt auf dem Tisch....ein Teil vom Eierstock mußte entfernt werden, weil immer noch "Schwangerschaftsmaterial" (so heisst das) drin war. Der ganze Spass dauerte von Ostern bis Pfingsten.
Nun zu Deiner Frage: Bei mir wurde ca. 1 Jahr später eine Kontroll-Op durchgeführt. Dabei spritzen sie Kontrastmittel durch die Eierstöcke, um die durchgängigkeit festzustellen. Der 2-mal operierte war vernarbt, also nicht durchgängig, der andere okay, allerdings soll er irgendwo festgewachsen sein und nicht ans Ei rankommen. Somit wurde ich ein Fall zur Hormonbehandlung.
Nun das interessante für Deine Freundin: Ich hab seit 3 Jahren einen anderen Mann, der war bis Anfang letzten Jahres sterilisiert. Wir haben auch nach der Rückgängigkeit nicht verhütet, weil ich konnte ja nicht so einfach schwanger werden.
Im Mai sollte er zur Kontrolle, da war ich schon schwanger!!! Ganz ohne Hormone und so!
Unser Nico war echt ne Überraschung für uns *gg*
Und ich denke, solche Umstände hat Deine Freundin nicht, also klappt das mit Sicherheit!!!
Liebe Grüße
Astrid (*puh* war dasn langer Text :-D )