AW: Brauche ich unbedingt eine Nachsorgehebamme?
Jetzt senf ich trotzdem mal noch schnell zum Thema Geburtshaus, auch wenn´s nicht in Frage kommt ;-)
Ich habe mich damals für das Geburtshaus entschieden, da ich ne totale Panik vor Krankenhäusern hatte. Die Geburt von Adriano dauerte 17 Stunden, und alles was ich bekommen habe waren ein paar Globuli ;-) Und es wart hart, es tat weh, klar, aber ich würde es jederzeit wieder so machen, selbst wenn´s noch länger dauern würde. Allein die Atmosphäre in einem Geburtshaus ist so toll. Und dann die Hebamme, ich war zu Vorsorge immer dort, da ich die verschiedenen Hebammen, es waren 6 Stück, kennenlernen sollte. Entbunden habe ich dann bei der, die ich vorher nicht gesehen hatte, da ich den Termin absagen musste, aber sie war einsame spitze. Die Hebamme die ich mir zur Nachsorge ausgesucht hatte, kam nach der Geburt noch ein paar mal nachhause, und dann war´s gut.
Das tolle war, ich bin ein paar Stunden nach der Geburt mit meinem Mann und unserem Kind wieder nachhause, und hatte danach eine ganze Woche lang eine Haushaltshilfe der Diakonie, die die Krankenkasse zahlte, da ambulante Geburt.
Sie hat mich umhegt und umpflegt, lecker gekocht, und all die Putzarbeiten und anderen Dinge erledigt, die ich mit meiner Monsterkugel nicht mehr tun konnte....
Es war rund um einfach superschön!