talnadjöfull
Bücherwurm
AW: Bitte Hilfe: Extremes Geschrei
Grundbedürfnisse sind ein bissl was anderes als Wutanfälle. Kleinkinder kann man nicht einfach so bis zum Erbrechen schreien lassen, das sagt dir dein Gefühl schon richtig. Was meistens vermieden werden muss in dem Fall, ist das entgangene Begehren, mehr nicht. Ausgenommen so etwas wie Hunger, Durst, Nähe, Beistand. Kann das Begehren nicht erfüllt werden, so sollte doch zumindest etwas Trost oder Dasein versucht werden. Auch wenn das Brüllen dann nicht gleich aufhört, ausschreien hilft hier besser wenn der Rückhalt von Papa da ist. Irgendwo muss der Frust hin, sollte aber nicht in Affektkrämpfen enden.
Vielleicht hilft es ja, so nach und nach mal einige Dinge anders zu machen und zu beobachten ob sich etwas ändert. Wir haben das Bett anders gestellt, Fenster auf und Socken weg. Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Überempfindlichkeiten auf Kleidungsstücke sind weitere Möglichkeiten. Unser hautempfindliches Kind ist deutlich besser zu haben wenn sie zwei mal täglich frische Unterwäsche anbekommt, und diese sowie Schlafis und Socken nicht mit Waschmittel sondern mit Waschnüssen gewaschen wurden. Oberbekleidung kann ich normal waschen. Flaches Liegen kann auch abgelehnt werden wenn sich hinten ein Knopf oder Reißverschluss befindet (weil man z. B. Schlafsacköffnen so verhindern wollte).
Wir haben es allerdings dadurch einfacher dass wir selbst einiges an Überempfindlichkeiten haben und solche Faktoren wohl eher finden. Auch kann ich stundenlang nicht einschlafen wenn ich mich zu früh hinlege, und das geht meinem Kind nicht anders. Mit der Uhr zu winken ist da mehr als kontraproduktiv, wenns wegen irgendwelcher Termine auf passende Zeit ankommt ist ein Müdemachen (Fangspiele oder Fußball draußen auf der Wiese z. B.) wesentlich hilfreicher.
Falls es denn was "körperliches" überhaupt ist.
Katja&Linus hat gesagt.:
Grundbedürfnisse sind ein bissl was anderes als Wutanfälle. Kleinkinder kann man nicht einfach so bis zum Erbrechen schreien lassen, das sagt dir dein Gefühl schon richtig. Was meistens vermieden werden muss in dem Fall, ist das entgangene Begehren, mehr nicht. Ausgenommen so etwas wie Hunger, Durst, Nähe, Beistand. Kann das Begehren nicht erfüllt werden, so sollte doch zumindest etwas Trost oder Dasein versucht werden. Auch wenn das Brüllen dann nicht gleich aufhört, ausschreien hilft hier besser wenn der Rückhalt von Papa da ist. Irgendwo muss der Frust hin, sollte aber nicht in Affektkrämpfen enden.
Vielleicht hilft es ja, so nach und nach mal einige Dinge anders zu machen und zu beobachten ob sich etwas ändert. Wir haben das Bett anders gestellt, Fenster auf und Socken weg. Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder Überempfindlichkeiten auf Kleidungsstücke sind weitere Möglichkeiten. Unser hautempfindliches Kind ist deutlich besser zu haben wenn sie zwei mal täglich frische Unterwäsche anbekommt, und diese sowie Schlafis und Socken nicht mit Waschmittel sondern mit Waschnüssen gewaschen wurden. Oberbekleidung kann ich normal waschen. Flaches Liegen kann auch abgelehnt werden wenn sich hinten ein Knopf oder Reißverschluss befindet (weil man z. B. Schlafsacköffnen so verhindern wollte).
Wir haben es allerdings dadurch einfacher dass wir selbst einiges an Überempfindlichkeiten haben und solche Faktoren wohl eher finden. Auch kann ich stundenlang nicht einschlafen wenn ich mich zu früh hinlege, und das geht meinem Kind nicht anders. Mit der Uhr zu winken ist da mehr als kontraproduktiv, wenns wegen irgendwelcher Termine auf passende Zeit ankommt ist ein Müdemachen (Fangspiele oder Fußball draußen auf der Wiese z. B.) wesentlich hilfreicher.
Falls es denn was "körperliches" überhaupt ist.
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