Bioresonanztherapie bei Neurodermitis-Babys

lulu

Königin der Nacht
In die Muttermilch gehen Eiweisse aus "unserem" Essen ueber. In Canada hat man eine Weile propagiert, dass Schwangere und Stillende keine hochallergenen Erdnuesse zu sich nehmen - als Allergieprophylaxe. Weil eben doch dass Erdnussprotein in Kleinstmengen in der MuMi nachzuweisen war. Ebenso nehmen Stillende von Babies mit Kuhmilchallergie keine Kuhmilchprodukte zu sich, eben damit das Baby die MuMi vertraegt.

Lulu
 

Schnäuzelchen

Familienmitglied
Interessanter Hinweis - vielen Dank !
Milch und Milchprodukte esse ich eh sehr wenig, ich habe zwar keine Unverträglichkeit oder Allergie dagegen, sie bekommen mir aber nicht so gut. Nun bin ich doppelt froh, dass ich mich in der Stillzeit nicht milchreich ernähre.
Vielleicht kommt es dann von den Nüssen ? Als das Ekzem bei Quietschie begann war Weihnachtsplätzchenzeit ............. Seit dem esse ich eigentlich auch sehr wenig Nüsse, das Ekzem ist aber noch da.
Mal sehen was der HP meint. Ich werde in Zukunft aber noch besser darauf achten was ich esse, da ich immer noch stille - nochmals vielen Dank :)
 

lulu

Königin der Nacht
Du ich weiss nicht, mittlerweile sagt man eigentlich (wieder): Alles essen. Denn diese Minidosen an den verschiedenen Eiweissen waeren eher gut, es sei denn, es ist wirklich eine Allergie vorhanden. Ich weiss nicht, ob ein Ekzem gleich eine Allergie ist. Levin hatte mit ca. 7 Monaten mal ein kleines am Auge; das ging dann mit 2 Dosen Sulphur brav wieder weg. Er ist voellig allergiefrei.
Vielleicht mal Ute in der Babyernaehrung fragen?!?
Lulu
 

Florence

Gehört zum Inventar
Hallo,

Die wenigsten Ekzeme im Kindesalter sind allergiebedingt!
Meist spielen andere Faktoren wie Zahnen, Infekte, Entwicklungsschübe, Sabbern (und dadurch bedingt feuchte Haut), nicht optimale Kleidung (Kind schwitzt oder viel Kunstfaser, Wolle), nicht optimale Hautpflege... eine viel größere Rolle, wenn die Veranlagung zur trockenen, empfindlichen, problematischen Haut rauskommt.
Beim Stillen sollte man wirklich alles essen, es sei denn, beim Kind wurde eine Allergie festgestellt (und das mit nachvollziehbaren und reproduzierbaren Methoden). Die geringen Fremdeiweißdosen, die das Kind durch die Muttermilch bekommt, bereiten das Kind auf die Vielfalt der Nahrung vor. Extreme (unbegründete) Einschränkungen der Ernährung der stillenden Mutter reduzieren die Milchqualität und führen meist zum vorzeitigen Abstillen. Aber gerade Hautkindern tut die Muttermilch gut...
Ich rate auch wirklich, zur Allergieerkennung auf reproduzierbare Methoden zurückzugreifen (was die Bioresonanz nach meiner Erfahrung zumindest als diagnostische Methode disqualifiziert). Denn meist kommt eine solche Menge an Nahrungsmitteln raus, die das Kind angeblich nicht verträgt, daß die weitere Ernährung extrem schwierig wird und oft Mangelerscheinungen die Folge sind.
Liebe Grüße, Anke
 

Tulpinchen

goes Hollywood
Eigentlich ist ja schon so ziemlich alles gesagt worden, aber ich wollte mal schnell erwähnen, daß ich lange Jahre in einer HP-Praxis gearbeitet habe, in der fast ausschließlich Bioresonanz angewendet wurde.

Ich war anfangs auch super skeptisch und wollte ursprünglich aufgrund meines Mißtrauens gegenüber der Bioresonanz die Stelle gar nicht antreten. Mittlerweile habe ich meine Meinung geändert und halte die Bioresonanz durchaus für eine wirksame Therapie - gesetzt den Fall, sie wird richtig und vor allem individuell angewendet.

Sehr oft ist gerade bei Säuglingen oder kleinen Kindern keine absolute Karrenz sämtlicher "ausschlagender" Nahrungsmittel nötig, so daß man - gerade in scheinbar noch leichteren Fällen wie Ihr es seid - ein nicht so ganz straffes Therapieprogramm fahren kann.

Wichtig ist auf jeden Fall, daß die Konzentration nicht pauschal allein auf die Allergieneigung geht, sondern der komplette Organismus auf Schwachstellen gecheckt wird. Oft sind Übersensibilitäten nur die Spitze eines kleinen Eisbergs, der seine Basis ganz woanders - sprich: an einem anderen Organ hat.

Ich drück Euch die Daumen!
:winke:
 
J

Jennifer29

Hallo Schnäuzelchen!!

Nein mit Joline selbst gehe ich nicht zur Bioresonanz. Wir wollten das ja mit der Kinesologie versuchen, und da ist im Moment Pause. Aber wie gesagt, geht das mit Reiki sehr gut. Am Rücken und an den Händen hat sie kaum noch Stellen und Kratzen tut sie sich da auch nicht mehr.

Ich hoffe das euch die Bioresonanz hilft und drücke auf jeden Fall die Daumen. Es gibt doch nichts Schlimmeres als wenn man die kleinen Mäuse leiden sieht.

LG Jenni!!!
 

Schnäuzelchen

Familienmitglied
Vielen Dank euch allen ! :bravo: Wie gesagt, ich bin sehr gespannt, aber auch sehr skeptisch was die Reproduzierbarkeit der "Testergebnisse" der Bioresonanz angeht. Da stimme ich mit dir Florence überein. Ich würde mich nie auf das Ergebnis eines Allergietests der Bioresonanz verlassen und dann die "Allergene" meiden ohne das mit einem Pricktest oÄ zu bestätigen. Vor allem wenn noch keine Reaktion erkennbar war.
Da Quietschie bis jetzt auf noch gar nichts reagiert hat, bin ich recht schnell dazu über gegangen so zu tun "als wäre nichts", d.h, alles langsam eingeführt, in den ersten Monaten genau beobachtet und nun essen wir beide was uns schmeckt - wobei ich wie gesagt von den "Hauptverdächtigen" sowieso sehr wenig esse, ich bin eher ein Fleisch-Gemüse-Reis-Esser
Wie gesagt, ihr Ekzem ist nicht schlimm, nur eben seit 4 Monaten da und ich will die Bioresonanz versuchen da ich schon so viel Gutes gehört habe. Und eure Berichte sind ja auch recht positiv.
Ich berichte euch, wenn wir beim HP waren.
 
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