Also ich hab bezüglich Bewerbungen vieles über Bord geworfen, was in der Berufsberatung und in der Schule gelehrt wurde, weil das eh veraltet ist.
Nach der Ausbildung hab ich es so gehandhabt, dass ich versucht habe, mich mit meiner Bewerbung von der Masse der "üblichen" abzuheben. Ich hab eine Mappe gemacht mit Deckblatt, auf dem nur ein paar Eckdaten (Name, Anschrift, Anlagen) vermerkt waren und das Bewerbungsfoto. Seinerzeit hab ich das in schwarz-weiß entwickeln lassen, weil es eben mal was anderes ist. War auch nicht teurer als Farbe.
Aber: ich hab mich als Sekretärin beworben, Gestaltungsaufgaben fallen da ein bissel mit ins Arbeitsfeld (Präsentationen und so). Da passt sowas ganz gut. Ansonsten muß man eben abwägen, als was man sich bewirbt und ob gewisse Dinge nicht zu unpassend wirken alla "Thema verfehlt".
Dann kommt das Bewerbungsschreiben. Tabu sind darin unter anderem Worte wie "sehr freuen" und "möchte". Denn: Dein Mann KANN das und das und WILL das und das. Er muß sich einfach gut verkaufen.
Dahinter kommt der Lebenslauf, üblich in tabellarischer Form und ganz am Schluß Zeugnisse, Praktikanachweise und sowas.
Wenn du magst, schick mir per PN eine e-mail-Adresse und sag mir, mit welchem Schreibprogramm ihr arbeitet. Dann kann ich dir ja mal Vorlagen schicken.
sagt
Andrea