Basische Ernährung...Erfahrung?

Dinchen

Invisible Girl
Hallo,

ich möchte mich gesünder ernähren, und habe letztens einen ganz interessanten Bericht über den Säure Basen Haushalt gesehen, zur Zeit versuche ich mich auch ein bisschen einzulesen, und zu schauen welches Buch für Einsteiger das beste ist.

Jetzt wollte ich hier mal nachfragen ob sich jemand rein basisch ernährt oder basenüberschüssig? Und ob man das durchhalten kann, oder es sinnvoll ist es vielleicht nur für ein paar Wochen macht? Und vielleicht hat ja jemand noch ein Buch zuhause rumfliegen was nicht mehr benötigt wird?

Liebe Grüße Svenja
 

Trixi

Seelenfänger
AW: Basische Ernährung...Erfahrung?

Ich glaube, Andrea-Schäfchen hat sich damit intensiver auseinandergesetzt. Die ist aber übers WE weg.
 

Riccarda

hat ihre eigenen Regeln und Gesetze
AW: Basische Ernährung...Erfahrung?

Hallo,

rein basisch ernähren wir uns nicht, denn sogar ich finde, dass dies im normalen Leben sehr schwierig ist (und ich bin in punkto Ernährung etwas strikter als die meisten.....)

Man kann es natürlich sehr wissenschaftlich betreiben oder es sich einfacher machen.
Für diejenigen, die es sich einfach machen wollen, heißt die Kurzformel:
Viel Obst und Gemüse, wenig Fleisch.
Pizza, Schokolade, Alkohol, Kaffee etc. übersäuert.

Sinnvoll ist ein warmes Glas Wasser in der Früh, gerne auch mit Zitronensaft. Der Zitronensaft wird basisch verstoffwechselt. (Ha, ist so).
Ich trinke morgens ein warmes Glas Wasser und dann das Glas Zitronensaft, ich finde das magenschonender.

Unser Ernährungsplan schaut so aus, dass es einen Reistag gibt, 1x/wöchentlich Kartoffel mit Butter und 1x wöchentlich Basensuppe (Gemüsesuppe ohne Salz 20 Minuten kochen, gesalzen kann nachher werden, wenn nötig).

Milchprodukte versuche ich zu meiden, wo geht.

Mein Übersäuerungs-Buch ist schon sehr alt und vergriffen, ich kann also keines empfehlen - ich komme mit der Formel Obst/Gemüse ja, Fleisch wenig und den Rest nach Möglichkeit gar nicht echt einfach und bequem durchs Leben.

Mein Mann wird ab nächster Woche zu einem Entschlackungstee verdonnert. Den muss er drei Wochen lang 2 Tassen/täglich trinken. Ich mach aber aus Solidarität mit.

Eine professionelle Entschlackung würde ich allerdings kinesiologisch oder heilpraktisch etc. begleiten lassen, eine Ernährungsumstellung finde ich kann man selber durchführen.

lg
riccarda
 

Schäfchen

Copilotin
AW: Basische Ernährung...Erfahrung?

Rein basische Ernährung erscheint mir nicht zielführend, wichtiger ist eine ausgewogene Säure-Basen-Balance. Ich muss zu Hause mal schauen, was das für ein Buch war, der Onlineshop-Link funktioniert nicht mehr. Wir hatten das im Abnehmthread thematisiert und ich habe selbst festgestellt, dass das Forum das über die Forensuche so einfach nicht rausrückt als Suchergebnis.

Es gibt widersprüchliche Aussagen bei manchen Lebensmitteln. Riccarda erwähnt Kaffee - mein Buch wertet den aus meinem Vollautomaten (frisch gemahlen und druckgebrüht) als neutral und nicht als sauer. Bei Tee macht es wohl die Ziehdauer. Ich liebe Quark und Joghurt und werde darauf keinesfalls verzichten - das muss ich eben anders ausgleichen. Am Ende macht eine gute ausgewogene Ernährung viel aus. Ich hab aber eben auch gelernt, dass das Vollkornbrot, das ich im Rahmen einer Ernährungsumstellung gekauft hatte, genau das ist, was den meisten Säureeffekt hat. Komisch, oder? Man kann die eine Ernährungsweise nicht zwangsläufig mit der anderen kombinieren. Deswegen mein Standpunkt: der gesunde Mix macht es.
 
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