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5MädelHaus
Hallo zusammen
Das Nachbarskind ist 1 Jahr jünger als Aurélie und sehr pfiffig. Aurélie möchte - wenn sie eine Beziehung eingeht - auf Kinder zugehen können, zu ihrem Tempo. Wenn Kinder zu wild auf sie zugehen, kriegt sie Angst und schreit los. Da Aurélie sich verbal auch nicht so gut äussern kann, sagt sie dann auch nicht "nein das möchte ich nicht", sondern schreit.
So weit so gut.
Jetzt ist das dieses Mädchen der Nachbarin, das genau geschnallt hat, dass Aurélie Angst hat. Das Mädchen kommt dann her, und tippt sie zuerst mit dem Zeigefinger an. Aurélie schreit. Das Mädchen schubst. Aurélie schreit noch mehr. Das Mädchen schubst dann so stark, dass Aurélie rückwärts fällt.
So, und nun anstatt dass die Mutter ihrem Mädchen zu verstehen gibt, dass das nicht OK ist, sagt sie einfach dass Aurélie eine Mimose ist, und dass ihr Kind ihr wohl mal wieder zu nahe gekommen ist.
Ich bin da sehr zwiegespalten. Einerseits denk ich ja, Aurélie könnte auch etwas weniger empfindlich sein. Ein "nein" könnte sie rein sprachlich auch über die Lippen bringen. Andererseits finde ich, dass Aurélies Wunsch nach Distanz auch in einem gewissen Massen respektiert werden sollte. Und piesaken, find ich schon gar nicht in Ordnung.
Wie würdet Ihr da reagieren. Ich hab bis anhin mein Kind "geschützt". Allerdings, möchte ich ihr auch nicht jeden Konflikt abnehmen. Irgendwie würde ich mir auch etwas zusammenarbeit zwischen uns beiden Mütter wünschen, um die beiden Mädels - die sich jeden Tag auf der Strasse treffen -unter einen Hut zu bringen. Wie gehe ich auf die Mutter zu ? Einfach nur zu denken, dass die Kinder das unter sich selber lösen sollen, wenn eins sichtlich den kürzeren Zeit (einfach vom Typus her, vom Alter mal abgsehen) finde ich zu einfach.
Liebe Grüsse
Rachel
Das Nachbarskind ist 1 Jahr jünger als Aurélie und sehr pfiffig. Aurélie möchte - wenn sie eine Beziehung eingeht - auf Kinder zugehen können, zu ihrem Tempo. Wenn Kinder zu wild auf sie zugehen, kriegt sie Angst und schreit los. Da Aurélie sich verbal auch nicht so gut äussern kann, sagt sie dann auch nicht "nein das möchte ich nicht", sondern schreit.
So weit so gut.
Jetzt ist das dieses Mädchen der Nachbarin, das genau geschnallt hat, dass Aurélie Angst hat. Das Mädchen kommt dann her, und tippt sie zuerst mit dem Zeigefinger an. Aurélie schreit. Das Mädchen schubst. Aurélie schreit noch mehr. Das Mädchen schubst dann so stark, dass Aurélie rückwärts fällt.
So, und nun anstatt dass die Mutter ihrem Mädchen zu verstehen gibt, dass das nicht OK ist, sagt sie einfach dass Aurélie eine Mimose ist, und dass ihr Kind ihr wohl mal wieder zu nahe gekommen ist.
Ich bin da sehr zwiegespalten. Einerseits denk ich ja, Aurélie könnte auch etwas weniger empfindlich sein. Ein "nein" könnte sie rein sprachlich auch über die Lippen bringen. Andererseits finde ich, dass Aurélies Wunsch nach Distanz auch in einem gewissen Massen respektiert werden sollte. Und piesaken, find ich schon gar nicht in Ordnung.
Wie würdet Ihr da reagieren. Ich hab bis anhin mein Kind "geschützt". Allerdings, möchte ich ihr auch nicht jeden Konflikt abnehmen. Irgendwie würde ich mir auch etwas zusammenarbeit zwischen uns beiden Mütter wünschen, um die beiden Mädels - die sich jeden Tag auf der Strasse treffen -unter einen Hut zu bringen. Wie gehe ich auf die Mutter zu ? Einfach nur zu denken, dass die Kinder das unter sich selber lösen sollen, wenn eins sichtlich den kürzeren Zeit (einfach vom Typus her, vom Alter mal abgsehen) finde ich zu einfach.
Liebe Grüsse
Rachel