Schäfchen
Copilotin
Liebe Ute,
lieber Mischa,
lieber Schnullerfamilie,
so vieles liegt mir auf dem Herzen und so wenig davon kann ich in Worte fassen. Was ich im letzten Jahr hier gefunden habe, ist so wunderbar und unglaublich. Es treibt mir noch heute die Tränen in die Augen. Es läßt mich heute noch zittern vor Ungläubigkeit. Was ihr getan, was ihr gegeben habt – ihr gabt es von Herzen und in unserem Herzen ist es eingebrannt und wird nie vergessen.
Als ich dieses schicksalsträchtige Posting in der Kinderkrankenpflege schrieb, ahnte ich nicht wo es enden würde. Die anschließende Intensivstation, die Onkologie, der Kampf um Fabiennes Leben ... es hat uns geprägt, es hat unser Denken und Handeln verändert, es hat unauslöschbare Spuren hinterlassen. Ihr habt uns unterstützt. Ihr gabt Kraft und Mut, habt den Rücken gestärkt und uns aufgefangen, wenn wir am Ende waren. Viele haben Päckchen und Briefe geschickt, den Kindern und uns die furchtbare Zeit mit CDs, Plüschtieren, Büchern und Spielzeug versüßt. Viele haben Sachen gespendet, als Fabienne mehr brauchte als ein normales Kind, weil die Übelkeit Wäscheberge produzierte, als Ariane neue Sachen dringend brauchte und der Geldbeutel Schwindsucht hatte. Nicht zu vergessen sind die, die uns finanziell unterstützten und damit kleine familiäre Augenblicke (Essen gehen, Pizzaservice, kleine Ausflüge) und die wöchentlichen Besuche von Ingo und Ariane im Krankenhaus ermöglichten, weil wir uns das Benzin dadurch leisten konnten oder einfach kleine Momente der Entspannung wie z.B. einen Friseurbesuch organisierten.
Ich möchte hier keinen mit Namen auflisten, weil jeder für sich tat, was er tun konnte und wollte. Die Gefahr, jemanden zu vergessen, ist mir zu groß. Ihr alle, die ihr gabt, ihr werdet euch angesprochen fühlen und sollt wissen, wie sehr wir an euch denken, wie sehr wir euch in unsere Herzen geschlossen haben. Wir haben eine Liste für uns angefangen, aber der eine oder andere war so klug, einen Brief ohne Absender zu schicken, so dass wir keine Adresse haben, um eine Dankeskarte zu schicken.
Und daher wähle ich den Weg, der alle erreicht: das Forum. Hier begann alles, hier fühlen nach wie vor Menschen mit und ich hoffe, dass wir als Familie nie wieder auf diese so wunderbare Hilfe zurückgreifen müssen. Möge Gott geben, dass Fabienne ihren Kampf gewonnen hat und das Leben nun in vollen Zügen genießen darf. Ihr habt dazu beigetragen, uns das letzte Jahr so lebenswert wie möglich zu gestalten. Ihr habt so viel Wärme gegeben.
Danke für alles!
Wir sehen uns nach der Kur hier an dieser Stelle wieder. Einige von euch werde ich während der Kur kennenlernen und ich freue mich darauf. Aber selbst wenn es in der Kurklinik Netz gibt – hier sehen wir uns erst Ende September wieder.
lieber Mischa,
lieber Schnullerfamilie,
so vieles liegt mir auf dem Herzen und so wenig davon kann ich in Worte fassen. Was ich im letzten Jahr hier gefunden habe, ist so wunderbar und unglaublich. Es treibt mir noch heute die Tränen in die Augen. Es läßt mich heute noch zittern vor Ungläubigkeit. Was ihr getan, was ihr gegeben habt – ihr gabt es von Herzen und in unserem Herzen ist es eingebrannt und wird nie vergessen.
Als ich dieses schicksalsträchtige Posting in der Kinderkrankenpflege schrieb, ahnte ich nicht wo es enden würde. Die anschließende Intensivstation, die Onkologie, der Kampf um Fabiennes Leben ... es hat uns geprägt, es hat unser Denken und Handeln verändert, es hat unauslöschbare Spuren hinterlassen. Ihr habt uns unterstützt. Ihr gabt Kraft und Mut, habt den Rücken gestärkt und uns aufgefangen, wenn wir am Ende waren. Viele haben Päckchen und Briefe geschickt, den Kindern und uns die furchtbare Zeit mit CDs, Plüschtieren, Büchern und Spielzeug versüßt. Viele haben Sachen gespendet, als Fabienne mehr brauchte als ein normales Kind, weil die Übelkeit Wäscheberge produzierte, als Ariane neue Sachen dringend brauchte und der Geldbeutel Schwindsucht hatte. Nicht zu vergessen sind die, die uns finanziell unterstützten und damit kleine familiäre Augenblicke (Essen gehen, Pizzaservice, kleine Ausflüge) und die wöchentlichen Besuche von Ingo und Ariane im Krankenhaus ermöglichten, weil wir uns das Benzin dadurch leisten konnten oder einfach kleine Momente der Entspannung wie z.B. einen Friseurbesuch organisierten.
Ich möchte hier keinen mit Namen auflisten, weil jeder für sich tat, was er tun konnte und wollte. Die Gefahr, jemanden zu vergessen, ist mir zu groß. Ihr alle, die ihr gabt, ihr werdet euch angesprochen fühlen und sollt wissen, wie sehr wir an euch denken, wie sehr wir euch in unsere Herzen geschlossen haben. Wir haben eine Liste für uns angefangen, aber der eine oder andere war so klug, einen Brief ohne Absender zu schicken, so dass wir keine Adresse haben, um eine Dankeskarte zu schicken.
Und daher wähle ich den Weg, der alle erreicht: das Forum. Hier begann alles, hier fühlen nach wie vor Menschen mit und ich hoffe, dass wir als Familie nie wieder auf diese so wunderbare Hilfe zurückgreifen müssen. Möge Gott geben, dass Fabienne ihren Kampf gewonnen hat und das Leben nun in vollen Zügen genießen darf. Ihr habt dazu beigetragen, uns das letzte Jahr so lebenswert wie möglich zu gestalten. Ihr habt so viel Wärme gegeben.
Danke für alles!
Wir sehen uns nach der Kur hier an dieser Stelle wieder. Einige von euch werde ich während der Kur kennenlernen und ich freue mich darauf. Aber selbst wenn es in der Kurklinik Netz gibt – hier sehen wir uns erst Ende September wieder.
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