Also am Ende das erreicht, was du wolltest, auch wenn es nicht schön ist, dass es sein muss... Dann drücke ich jetzt noch die Daumen, dass dir bestmöglich geholfen werden kann
Danke
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Von wollen kann keine Rede sein. Allerdings habe ich ja schon erfahren dürfen vor ein paar Jahren, wie anstrengend es sein kann den Ärzten wirklich klar zu machen, das man einfach nicht mehr kann. Und den Arzt heute kenne ich nur als sehr guten, aber sehr zögerlichen Arzt. An dem Fersensporn einer Kollegin wurde Monate rumgedoktert, bevor die OP in Betracht gezogen wurde.
Die Schulter macht schon länger Probleme, akut ist sie seit einem Sturz im November. Und auch wenn ich gerade mal mit erträglichen Schmerzen rumlaufe: Schmerzen habe ich jeden Tag und gerade die normalen Bewegungen für meine Arbeit (Bücher im Regal weiter oben zusammen schieben z.B.) kann ich schon seit Wochen nur mit links machen oder in Kauf nehmen, das sie ordentlich weh tun rechts. Haare föhnen: da wird der Arm ganz schnell ganz schwer und tut weh. 500 Gramm Hackfleisch anbraten: geht nur mit links. Und so weiter und so fort. Es behindert mich einfach im Alltag.
Dazu kommen - wie hier irgendwann schon mal geschrieben - starke Schmerzen alle paar Wochen (ich konnte noch keinen klaren Rhythmus erkennen). Meist über 1,5 Tage. Geht den einen Nachmittag los und hört am übernächsten Morgen auf. An den Tagen "überlebe" ich. Mit einer Dosis Muskelrelanx, die einen Elefanten lahm legen könnte. Mit 1200 mg Ibu. Mit Höchstdosis Novaminsulfon und Paracetamol. Alle 2 Stunden im Wechsel ein anderes Schmerzmittel. Und 50 mg Cortison. 800 mg Magnesium und Magenschoner.
Ach ja, neben den Teilrupturen der Supraspinatussehne ist aktuell der Schleimbeutel entzündet, der Spalt zwischen Gelenk und Schulterdach ist mit 6 mm arg grenzwertig, das Schultereckgelenk ist dank aktivierter Arthrose auch mitgenommen.
Liebe Grüße,
Karin