6 Wochen alt, Trinkprobleme seit der Geburt

[Mo-Ma]

AW: 6 Wochen alt, Trinkprobleme seit der Geburt

Aptamil bekommst du gerade nicht mal auf dem Land. Die Stellen das Design um.

Ich habe ein Deja Vu beim lesen. Mit meinem kleinen Mann hatte ich ähnliche Probleme. Ich kann dir nur sagen, halte durch, es wird besser. Und ja, du wirst einige Tage abends im Schlafanzug auf dem Sofa sitzen. Aber wenn du in ein paar Monaten zurück blickst, wirst du dich an vieles nur noch verklärt erinnern. Mama-Demenz...

Bei uns brachte der Umstieg auf Aptamil Besserung. Aber jedes Kind ist anders. Vertrau auf deinen Bauch. Das ist der beste Rat, den ich für dich habe. Fühl dich gedrückt von einer Leidensgenossin.

 

[Nora2015]

AW: 6 Wochen alt, Trinkprobleme seit der Geburt

Danke Mo-Ma....wie lange hat es den bei euch gedauert bis du ihm normal füttern konntest? ( wahrscheinlich wird mir die Antwort nicht gefallen, nicht war), Hast du die Comfort von Aptamil genommen oder die AR?

 

[Mo-Ma]

Beides probiert, beides machte Verstopfung.

So mit drei Monaten lag Mo mit dem RS-Virus in der Klinik. Und weil man ja im Krankenhaus krank wird, hatten mein Mann und ich drei Tage Noro und durften nicht zum Kind (die Omas haben sich dann abgewechselt, aber es war schrecklich). Auf jeden Fall haben ihn dort die Schwestern ohne Probleme füttern können.... Ab da hat es dann auch bei uns geklappt.

Nicht die Antwort, die du hören wolltest, ich weiß :-(

 

[Nora2015]

AW: 6 Wochen alt, Trinkprobleme seit der Geburt

Hatt er denn eine andere Nahrung im KH bekommen?

Du hast geschrieben das die Umstellung auf Aptamil etwas half, welche Aptamil? Und wie habt ihr die Verstopfung gelöst?

Tja ich hab nicht mal eine Oma zu Hand...es gibt nur mich und meinen Mann, sollte es tatsächlich psychisch sein haben wir somit die A-Karte gezogen...

 

[Mo-Ma]

AW: 6 Wochen alt, Trinkprobleme seit der Geburt

Den Wechsel zu Aptamil haben wir sozusagen im KH aufgezwungen bekommen. Sie hatten kein Beba da. Dann sollte es halt erst mal nur für zwei, drei Flaschen sein. Aber sofort war der Stuhlgang besser und weicher. Daher haben die Omas entschieden, dabei zu bleiben.

"Zur Hand" habe ich die beiden Damen so leicht leider auch nicht. Beide sind ca. 2 Stunden Fahrt entfernt. Aber da das ganze Drama damals aufs Wochenende fiel, hatten wir "Glück".

Ich glaube, hier kann dir jede Mama bestätigen, dass Hormone ganz böse Schmarotzer sind. Sie ziehen dir immer dann die Energie raus, wenn du sie brauchst und lassen dich zweifeln, wenn du stark sein willst... Ich persönlich habe ein halbes Jahr gekämpft. Ne Freundin von mir meinte, mit vier Monaten hatte sie wieder Phasen, in denen sie sich "normal" gefühlt hat. Bei fast jeder Neu-Mama ist der Start holprig. Da ist ein neues Menschlein. Das ist hilflos und nur DU kannst ihm wirklich alles geben, was es braucht. Das ist eine scheiß Verantwortung, die einem da mit dem Vorschlaghammer trifft. Da kann man nicht drauf vorbereitet sein. Und wenn man dann noch hilflos mit ansehen muss, wie sich das Kind quält und man einfach keine Lösungen findet.... Es zermürbt einen. Einmal am Tag habe ich damals sicher geheult. Und auch noch heute gibt es so Tage, an denen man einfach ins nächste Hotel einchecken will und mal Knirps und Papa sich selber überlassen. Aber die guten Tage werden mehr und mehr.

Ich habe Mo lang die HA Pre gefüttert. Mit fünf oder sechs Monaten sind wir dann auf die normale 1er umgestiegen. Ich habe meist online bestellt, weil wir hier auch immer einen eklatanten Notstand haben. In der Zwischenzeit bekommt er eine Flasche am Tag mit 3er Milch. Die bekommt man besser.