1001 logische Konsequenz für (fast) alle Lebenslagen

[yuppi]

AW: 1001 logische Konsequenz für (fast) alle Lebenslagen

haben wir hier auch und ich habe lange keine logische Konsequenz gefunden :-? Inzwischen machen wir es so: ich erkläre ihr dass sie - wenn sie abends so ein Theater macht und dadurch erst viel später als normal einschläft - sie zuwenig Schlaf bekommt. Zuwenig Schlaf ist ganz schlecht für Kinder. Daher müssen wir die Bettgehzeit am nächsten Abend vorverlegen, damit dann trotz Gebrüll noch genug Schlaf bleibt.

Findet sie saublöd



Siehe oben. Und ansonsten: Konsequent bleiben, am besten gar nicht darauf eingehen, auf Gebrüll nicht antworten. Ist hart, ich weiss, aber was anderes hilft wohl nicht

Ich wünsche dir starke Nerven!

Liebe Grüsse,

Stephanie

So machen wir das auch... die Zeit die Abends zu spät eingeschlafen wird, wird am nächsten abend früher ins Bett gegangen

Seit 30 min ist mein Sohn im Bett...seit 15 min schläft er...da es gestern fast 20.30 uhr war und vorgestern auch

blöd nur, wenn Termine anstehen und noch gegessen, geduscht etc. gemacht werden.

 

[jackie]

AW: 1001 logische Konsequenz für (fast) alle Lebenslagen

:ochne:

man kann doch keinen zum schlafen zwingen.

kein wunder, dass die kinder vor lauter frust brüllanfälle kriegen....

bettzeit, ja. aber dann wird jani in ruhe gelassen, ob er noch bücher anschaut, sich geschichten erzählt oder gleich schläft, seine sache.

@ lulu

ja, das kann ich mir gut vorstellen hab zwar nur das eine kind, das mir aber vom wesen her sehr ähnlich ist. ein großes glück für die harmonie zwischen uns, wie ich finde. nur meine drachenseite, die hat er nicht. was wohl aber daran liegt, dass ich nicht meine mutter bin :-D


jackie

 

[Cedric04]

AW: 1001 logische Konsequenz für (fast) alle Lebenslagen

Das mit dem Bettgehen sehe ich genauso wie Jackie,

das mit dem Zähneputzen so wie Corinna.

Aber ich bin der Meinung, daß ein Kleinkind unter 3 Jahren auch logische Konsequenzen verstehen kann.
Zum Beispiel in der Trotzphase ab 2. Auszeiten gab ich Cedric schon ziemlich früh (er fing sehr früh mit Trotzanfällen an, da er ganz nach Mama kommt )
Meistens setzte ich ihn dann in den Laufstall damit er sich in seiner Wut nicht verletzen konnte. Später haben wir das Zimmer eingeführt und dann die Treppe.
Genauso wie die Kopf-auf-den-Boden-Hauen wurde ignoriert. (Und das fiel mir verdammt schwer) Mir ist es dennoch enorm wichtig gewesen, daß er seine Agressionen auslebt aber die Kontrolle darüber bekommt.
Geschrien (Wutanfälle) wird im Zimmer oder auf der Treppe. Ich möchte daß im Wohnzimmer und Küche ein freundlicher Ton herrscht.
Am Tisch wird nicht geschrien, mit dem Essen spielen wir aber ab und zu. Gegessen wird es dann noch viel lieber.
Wenn Cedric schreit, geht er mittlerweile freiwillig auf die Treppe sitzen um sich abzureagieren.
Nimmt Cedric Spielzeug zum Spielplatz und will nicht teilen, nehmen wir eine Zeit lang kein Spielzeug mehr mit.
Ist er total ausser sich auf dem Spielplatz und zankt sich mit anderen Kindern, gehen wir nach Hause genauso wenn wir woanders auf Besuch sind.

Diese sind bei uns klare Regeln. Nicht zuviele aber die logischen Konsequenzen waren Cedric ganz schnell bewusst, sogar manche bevor er 2 war.
Und er versteht auch, denn ich wurde auch auf die Treppe gesetzt weil ICH geschrien hab, und ich hab's gemacht.




Natürlich alles mit Vorwarnung, sodaß er immer die Wahl hat.

Ansonsten, unsere logische Konsequenz: Für tolles Benehmen und Helfen usw.... viel Lob und Lob und Lob......

Das funktionniert bei uns gut, denn Cedric ist ein Wilder und er braucht das so. Und ich merke das Resultat, Cedric ist ein selbstbewusster und ausgeglichener.:rolleyes:

 

[Anthea]

AW: 1001 logische Konsequenz für (fast) alle Lebenslagen

wieso soll ein einjähriger nicht mit dem essen mantschen dürfen? und auch spielzeuge werden kaputt, wenn man rausfinden will, was da drin ist, wie die funktionieren...

Meine Konsequenzen waren natürlich auf Jana bezogen, die ja schon 3,5 ist Allerdings sind wir auch als sie 2 Jahre alt war so verfahren. Im Essen rummantschen heißt für sie nun mal das sie satt ist (ihre Art der Beschäftigung bis wir fertig sind), ebenso hat mir als sie noch ein Säugling war ihr Schluckauf angekündigt, das in 10 Minuten die Flasche fertig sein muß . Rummantschen bei der Zubereitung darf sie aber gerne (sie liebt es, Hackfleisch zu Frikadellen zu verarbeiten *g*).
Was das Spielzeug angeht: ich finde, es gibt schon einen Unterschied ob was kaputt geht, weil man wissen will was drin ist (frag mal meine große Schwester, wieviele ihrer Wecker ich zerstört hab) oder ob man im Wutanfall oder einfach weil man sauer ist, was auf den Boden schmeißt und drauf rumtrampelt. Da unterscheiden wir dann natürlich schon. Sie darf gerne, wenn sie sauer ist Kissen, Kuscheltiere, Bälle und co. durch die Gegend pfeffern, aber auf Brettspielen rumzutrampeln oder ähnliches find ich nicht so prickelnd.

Liebe Grüße,
Karin

 

[Buchstabensalat]

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Jackie, man muß die Kinder auch nicht "zum Schlafen zwingen". Aber man erkennt doch als Mutter, ob der Schlaf ausreicht.
Die Kleine wetzt hier noch um sieben herum wie aufgezogen, und je müder, desto aufgedrehter wird sie. Bis die wirklich im Bett liegt und auch liegenbleibt, muß ich schon fest und konsequent werden. Selbst dann wuselt sie noch einige Zeit, bis man dann merkt, wie sie plötzlich zur Ruhe kommt - und wupps, ist sie weg.

Salat

 

[Stephanie]

AW: 1001 logische Konsequenz für (fast) alle Lebenslagen

Ich 'zwinge' mein Kind auch nicht zum Schlafen :ochne: Aber es ist ein grosser Unterschied ob meine Tochter rumschreit und tobt oder sich ein Buch anschaut. Rumbrüllen und Muttern auf Trab halten nur weil man nicht einschlafen will/kann ist für mich nicht akzeptabel, Buch anschauen oder leise CD hören aber sehr wohl.

Liebe Grüsse,

Stephanie

 

[jackie]

AW: 1001 logische Konsequenz für (fast) alle Lebenslagen

@ cedric04

was klasse, du bist auch auf der treppe gesessen? wenn bei uns in der familie das wer bräuchte, dann ich aber ich geh eh von alleine, wenn ich merke, ich koche schon langsam... (weniger wegen dem kurzen übrigens als wegen dem großen, meist liegts aber an mir selber)

@ anthea

verstehe, du meinst dieses essen hin und her schieben, wenn sie nicht mehr hungrig sind :idee:

@ salat

ich glaub bei dreien ist das auch was anderes als bei "nur" einem die machen sich ja auch gegenseitig wach, kann ich mir vorstellen...

@ stephanie

verstehe, alles klar!



jackie

 

[jackie]

AW: 1001 logische Konsequenz für (fast) alle Lebenslagen

als wegen dem großen

damit ist der göttergatte gemeint :nix:

nur für den fall, es wundert sich wer.. :wink:

grinsegrüße
jackie