AW: Bengalkatzen
Birmakatzen und Bengalkatzen sind nicht das Gleiche und ganz verschiedene Rassen. Heike liebt Birma´s, das wollte sie wohl ausdrücken ;-)
Bengalkatzen sind grade in Mode, so wie immer irgendeine Rasse grade besonders geliebt wird. Als ich Teenie war, waren es die Perserkatzen, die wollte jeder haben. Jetzt muss wieder etwas aussergewöhnliches her und es sind die Bengalen, die wegen ihrer besonderen Fellfärbung was besonderes sind. Sie sind eine Mischung aus Haus- und Wildkatzen und ich denke, dass könnte schon nicht immer ganz einfach sein.
Die Bengal-Katze zeigt ihren energiegeladenen Charakter, wo sie nur kann. Sie klettert und springt gerne und braucht jede Menge Beschäftigung. Im Jagen ist sie ausgezeichnet. Sie ist klug und hat Freude daran Kunststücke zu erlernen. Dank ihres furchtlosen Charakters versteht sie sich meist auch gut mit Hunden. Den kontaktfreudigen, freundlichen Charakter ergänzt ihre kommunikative Art: Die Bengal-Katze hat ein breites Repertoire an Lauten, mit denen sie sich verständigen kann. Wer sich einen solchen Stubentiger halten möchte, sollte dafür sorgen, dass viel Platz vorhanden ist, denn die Bengal-Katze liebt ihren Freiraum. Viele Möglichkeiten zum Toben und Klettern sind für die Verwandte der Wildkatze unabkömmlich. Auch Wasser ist für die Bengal-Katze eine attraktive Spielmöglichkeit. Aber Vorsicht: Die robusten Tiere sind durch ihr starkes Temperament nicht geeignet für Haushalte, in denen kleine Kinder wohnen.
Und ganz ehrlich, Katzen sollten generell nicht nur im Haus gehalten werden. Auch wenn die Züchter meist anderes behaupten. Man sollte ihnen zumindest gesicherten Freigang gewähren, z.B. auf einem gesicherten Balkon oder besser einem gesicherten Garten. Und wenn man sie schon nur ausschließlich im Haus hält, dann wenigstens mit einem Gefährten. Aber ganz glücklich finde ich es nicht.
Annie, was verstehst Du denn unter pflegeleicht ? Jedes Tier was Du Dir in den Haushalt holst hat Bedürfnisse. Maine Coones z.B. müssen gekämmt werden, sonst verfilzt ihr Fell, sie brauchen Beschäftigung und Bewegungsfreiraum (sie sind sehr groß und werden bis zu 12 Kg schwer ;-) ) Und das eine Katze garantiert nicht kratzt unterschreibe ich nicht. Mein Kater kratzt, nicht weil er böse ist, sondern weil er übermütig ist. Er kennt seine Kraft nicht und man kann sich schon mal einen Kratzer einfangen.
Grade als Katzenneuling würde ich wirklich viele Züchter besuchen und auch mal ins Tierheim gehen, dort kannst Du die Tiere sehen und bei den Pflegern Fragen loswerden. Und einfach mal googeln, Info´s kann man ja ohne Ende finden.
Dicken
zurück Lichtlein
Und das ist mein "Kleiner"
LG
Tami