Essen bei Jana - so langsam verzweifel ich auch

Anthea

die-mit-dem-Buch-wandert
Hallo,

Jana war ja noch nie eine "gute" Esserin, das fing schon mit der Milch an (nur Alete Pre mit Mam-Saugern ging), ging mit der Beikost weiter (5-6 Mittagsgläschen die sie mochte, Milchbrei ging gar nicht) und auch die letzten Jahre war sie sehr wählerisch. Die Lebensmittel, die sie mochte aß sie aber in ausreichenden Mengen und die Auswahl war vielfältig genug, das ich damit leben konnte.

Seit ein paar Monaten wird es aber immer schlimmer und vor allem immer weniger und zu wenig vielfältig was sie ißt.

Obst? Früher gingen Apfel, Banane, Kirschen, Weintrauben, Erdbeeren und evtl. sogar mal Mandarine. Momentan gehen nur noch Erdbeeren (wie lange noch ist die Frage).

Gemüse? Paprika, Salatgurke und Kartoffeln in Maßen gingen wenigstens. Jetzt gehen gar keine Kartoffeln mehr (höchstens in Pommes-Form und auch dann mal gerade 4-5) und Paprika und Gurke wird auch nur noch ab und zu gegessen wenn ich Glück habe.

Frühstückstechnisch klappt Toast- oder Schwarzbrot mit Salami oder Zwiebelmett, alles andere wird verschmäht. Evtl. ein wenig Corn Flakes. Wenn es Ei gibt, auch mal ein Eiweiß.

Joghurt wird auch immer weniger und vor allem immer weniger Sorten die sie mag und ißt.

Warmes Essen? Maggi ist mein bester Freund, denn da mag sie wenigstens 3-4 Tüten von. Mein Selbstgekochtes wird direkt verschmäht. Heute gab es Kartoffelpü mit Sauerkraut, Bratwurst und Soße. Mir war von vornherein klar, das Jana nur die Wurst essen würde. Aber nein, diesmal wurde auch die verschmäht, aus welchem Grund auch immer. Reis und Nudeln sind auch schon auf dem absteigenden Ast und werden je nach Kombi auch nicht gegessen.

Immer mehr Lebensmittel streicht sie ersatzlos aus ihrem Programm und so langsam fallen mir keine Ideen mehr ein, wie man genug Nährstoffe in das Kind bekommt. Sie wiegt 18,6 Kg auf 115 cm, ist also noch im Rahmen. Aber wenn das so weitergeht, wird das nicht lange so bleiben :(

Wenn sie Süßigkeiten in sich reinschaufeln würde, hätte ich wenigstens einen Ansatzpunkt, aber selbst die ißt sie genau so sparsam und wählerisch :umfall:

Irgend jemand eine Idee? Essen mit Gesichtern, "Kindergerichte" etc. hab ich auch schon probiert *seufz*

Liebe Grüße,
Karin
 

Florence

Gehört zum Inventar
AW: Essen bei Jana - so langsam verzweifel ich auch

Ach, Karin, ein sehr schwieriges Thema.
1. Was sagt der Kinderarzt? Ist mit der Verdauung alles in Ordnung, gibt es Unverträglichkeiten?
2. Womit begründet sie, daß sie die Lebensmittel nicht mag/ißt?
3. Wie verhält sie sich im Kindergarten, ißt sie dort mit?

Wenn körperlich alles ok ist, würde ich sie mit zum Einkaufen nehmen, sie aussuchen lassen, was sie essen mag. Dabei wird gemeinsam drauf geschaut, was davon gesund ist und was nur in geringen Mengen mitgenommen wird.
Und dann würde ich jede Diskussion übers Essen vermeiden. Entweder, sie ißt, oder sie ißt nicht. Als Alternative zum warmen Essen gibt es halt Vollkornbrot, aber nicht immer mit Wurstbelag (immer nur Salami und Mett wäre mir für eine Sechsjährige nix). Und sonst wird kein Wort verloren, kein Gesicht verzogen (so schwer Dir das auch fallen mag).
Ich kann mir vorstellen, daß sie sich eine Weile sehr eingeschränkt ernähren würde, wenn dann aber an der Taktik nichts geändert wird, doch wieder das eine oder andere Lebensmittel vom Familientisch wieder dazukommt.
Und ich würde Maggi-Tüten verbannen - das prägt doch nur auf Geschmacksverstärker. All diese Rezepte kann man auch ohne zubereiten - selbst ausprobiert. Laß sie mitkochen, die rohen Zutaten probieren, schmeckt gemeinsam ab (Saskia hat ne ganze Weile sich beim Mitkochen satt gegessen, das fertige Gericht wurde dann nur in Spatzenportionen mitgegessen).
Und versuch, sie gemeinsam mit anderen Kindern in anderer Umgebung essen lassen (Kindergarten, ab dem Sommer Schule), das kann auch helfen.
Liebe Grüße, Anke
 

Anthea

die-mit-dem-Buch-wandert
AW: Essen bei Jana - so langsam verzweifel ich auch

Danke Florence,

Ach, Karin, ein sehr schwieriges Thema.
1. Was sagt der Kinderarzt? Ist mit der Verdauung alles in Ordnung, gibt es Unverträglichkeiten?
2. Womit begründet sie, daß sie die Lebensmittel nicht mag/ißt?
3. Wie verhält sie sich im Kindergarten, ißt sie dort mit?

1. Gar nichts, auf die Idee ihn zu fragen, bin ich noch gar nicht gekommen :umfall: Aber Verdauung funktioniert wunderbar und Unverträglichkeiten hat sie auch keine. Sie beschwert sich immer, das alle Kinder im Kiga krank werden, nur sie nicht :hahaha: Schweinegrippe gab bei uns nur 2 Tage ein relativ krankes Kind, Windpocken ein Kind das einen Nachmittag ein bißl schlapp war, MOE hatte sie erst eine und auch Erkältungen sind hier eher harmlos. Kerngesund und daher selten gesehen beim Kinderarzt, also.

2. Überhaupt nicht. Sie mag sie einfach nicht, sagt sie. Also nichts was mit Konsistenz (deshalb mag ich kein Suppengrün und keinen Rosenkohl) zu tun hätte.

3. Im Kiga bringen ja alle Kinder das eigene Frühstück mit (bei Jana meist trocken Brötchen oder Brezel, Gemüse verteilt sie fleißig weiter *seufz*). 1x im Monat ist vorbereitetes Frühstück, da ißt sie Corn Flakes mit Naturjoghurt. Als mal zwei Wochen getestet wurde, ob sich eine Verlängerung der Öffnungszeit inkl. Mittag lohnt, hat sie so gut wie gar nichts mitgegessen.

Wenn körperlich alles ok ist, würde ich sie mit zum Einkaufen nehmen, sie aussuchen lassen, was sie essen mag. Dabei wird gemeinsam drauf geschaut, was davon gesund ist und was nur in geringen Mengen mitgenommen wird.

Mache ich, wobei ich das mit dem gesund vielleicht doch mal noch ein wenig mehr machen sollte. Ich frag sie halt, was sie denn essen mag etc.. Daraufhin kommt Pizza, Hühnerfrikassee oder Lasagne :umfall: Allgemein hab ich heute festgestellt beim Mittagessen (weil mir da tatsächlich mal die Hutschnur riß), das sie im Kiga wohl gelernt hatten das Zucker nicht gut ist, aber allgemein gesunde Ernährung nicht gemacht wurde. Ich glaub das sollte ich mal nachholen *grübel*

Und dann würde ich jede Diskussion übers Essen vermeiden. Entweder, sie ißt, oder sie ißt nicht. Als Alternative zum warmen Essen gibt es halt Vollkornbrot, aber nicht immer mit Wurstbelag (immer nur Salami und Mett wäre mir für eine Sechsjährige nix). Und sonst wird kein Wort verloren, kein Gesicht verzogen (so schwer Dir das auch fallen mag).

Da Jana von Anfang an so ein schlechter Esser war und ich schlechte Erinnerung an meine Kindheit (der Teller wird aufgegessen und wenn du 2 Stunden davor sitzt) hab, haben wir bis auf heute auch noch nie darüber diskutiert oder sonstwas getan. Ich hab halt drauf geachtet, halbwegs einen ausgewogenen Speiseplan für sie hinzubekommen (gab es halt öfter was Warmes mit Paprika) und ansonsten kein Thema daraus gemacht. Käse wird in jeder Form und total verweigert (ja, auch vom Auflauf muß der runter gekratzt werden). Ausnahme: Schwarzbrot mit Majo, Salami und Käse. Marmelade mag sie nicht, Nutella zum Glück auch nur ab und zu. Außer Wurst bleibt da nicht viel :(

Ich kann mir vorstellen, daß sie sich eine Weile sehr eingeschränkt ernähren würde, wenn dann aber an der Taktik nichts geändert wird, doch wieder das eine oder andere Lebensmittel vom Familientisch wieder dazukommt.

Nope, das funzt leider nicht. Opa backt immer Extrabrötchen in Form von Buchstabensuppe, Pizza oder Bockwürstchen (aber selbst da nimmt sie nur die frisch gekauften vom Wursthändler in der Nordseepassage :umfall: ), wir haben das noch nie gemacht. Entweder das was wir alle essen (und seien es dann halt nur die Klöße mit Soße beim Sonntagsbraten, oder nur die Wurst wie heute) oder Brot/Apfel/Banane/Joghurt. Apfel und Banane fallen ja neuerdings auch weg, also nur noch Joghurt oder Brot :(


Und ich würde Maggi-Tüten verbannen - das prägt doch nur auf Geschmacksverstärker. All diese Rezepte kann man auch ohne zubereiten - selbst ausprobiert. Laß sie mitkochen, die rohen Zutaten probieren, schmeckt gemeinsam ab (Saskia hat ne ganze Weile sich beim Mitkochen satt gegessen, das fertige Gericht wurde dann nur in Spatzenportionen mitgegessen).
Und versuch, sie gemeinsam mit anderen Kindern in anderer Umgebung essen lassen (Kindergarten, ab dem Sommer Schule), das kann auch helfen.
Liebe Grüße, Anke

Die Maggi-Tüten (Nudel-Schinken-Auflauf, Bolognese, Hack-Reis-Topf) haben wir versucht zu ersetzen. Wird total verweigert. Sie kocht gerne mit, sie ißt auch beim kochen ein wenig Paprika oder nascht Schinken und sogar Käse (juhuuuuu), aber gekocht werden wenn überhaupt Miniportiönchen gegessen, sofern es nicht mit Maggi ist *grummel* (soooooo schlecht würz ich nu auch nicht). Eine Zeitlang konnte ich ihr Kartoffeln in Form des Bauerntopfes unterjubeln, aber auch der geht nicht mehr *seufz*. Am liebsten würde sie sich momentan nur von Schnitzeln ernähren :(

Liebe Grüße,
Karin
 

Florence

Gehört zum Inventar
AW: Essen bei Jana - so langsam verzweifel ich auch

Karin, ein gesundes Kind verhungert nicht vor einem vollen Tisch. Ich würde sie mal ne Woche lang oder zwei nur Brot und Joghurt essen lassen, wenn sie nichts anderes akzeptiert. Sie bekommt natürlich auch andere Sachen, wenn sie danach verlangt - aber eben z.B. auch nicht nur die Wurst.
Für mich klingt das sehr nach Machtkampf... Und wenn ich das richtig verstanden habe, mischt da der Opa auch noch mit? Dann würde ich an der Front versuchen dichtzumachen - sprecht mit dem Opa, daß er mit Euch an einem Strang zieht.
Ladet Freundinnen zum Essen ein bzw. sprecht mal mit den Eltern von Freundinnen oder Freunden eine Essenseinladung dorthin ab.
Und kein weiteres Aufhebens machen - sie ißt, was sie ißt, aber von Euch nach Qualität kontrolliert. Da gibt es keine Diskussion, schließlich seid Ihr dafür verantwortlich, daß sie gesund ernährt wird. So kannst Du das auch ihr gegenüber kommunizieren.
Oha, ich wünsch Euch gute Nerven!
Liebe Grüße, Anke
 

Anthea

die-mit-dem-Buch-wandert
AW: Essen bei Jana - so langsam verzweifel ich auch

Für mich klingt das sehr nach Machtkampf... Und wenn ich das richtig verstanden habe, mischt da der Opa auch noch mit? Dann würde ich an der Front versuchen dichtzumachen - sprecht mit dem Opa, daß er mit Euch an einem Strang zieht.
Ladet Freundinnen zum Essen ein bzw. sprecht mal mit den Eltern von Freundinnen oder Freunden eine Essenseinladung dorthin ab.

*seufz* Den "Machtkampf" führen wir ja praktisch seit ihrer Geburt, wobei ich da ja mit Absicht wegen meiner Kindheit nie einen Machtkampf draus gemacht habe. Seit Lena auch normales Essen ißt hab ich das Gefühl es hat sich ein bißl verstärkt, weil Lena so ziemlich alles ißt und das in rauhen Mengen. Seitdem grenzt Jana sich ein wenig ab, indem sie noch weniger Lebensmittel ißt als vorher. Opa laß ich mal außen vor. Wenn wir dabei sind, gibt es klare Regeln (keine Extrawürstchen, kein Eis wenn kein Mittag gegessen wurde etc.), Freitags grenzt Oma das zum Glück ein wenig ein :) Wobei Jana meist selbst genervt ist von Opas ständiger "Anbieterei". Der Trick mit Freundinnen wird wohl auch nicht funktionieren, Janas Freundin ist ja fast noch wählerischer als Jana (Nudeln nur mit Curryketchup, aufs Brot darf nur Frischkäse etc.) :hahaha:

Ich glaube, ich probier es die Tage mal wirklich mit der Vernunftschiene. Jana ist ja sehr wißbegierig und will die Dinge immer genau erklärt haben. "Vitamine sind gesund" reicht ihr also nicht als Begründung, da muß man schon tiefer gehen und die ganze Ernährungspyramide auseinander klabüstern. Wieso, weshalb, warum. Ich hab bis heute ja gedacht, das hätten sie im Kiga gemacht, haben sie ja aber offensichtlich nicht und so werd ich mir morgen mal Materialien raussuchen und einen kleinen "Gesunde Ernährung"-Kurs abhalten :umfall: Vielleicht hilft das ja ein wenig *hoff*

Danke und liebe Grüße,
Karin
 

Florence

Gehört zum Inventar
AW: Essen bei Jana - so langsam verzweifel ich auch

Das ist doch schon mal ein guter Ansatz.
Vielleicht könnt Ihr ja für jeden Absatz der Pyramide eine Liste von Lebensmitteln zusammenstellen, die sie wenigstens ab und zu ißt. Und dann vielleicht tatsächlich auch gerade den Fleisch-/Wurstkonsum ein wenig einschränken (das ist ja leider etwas, was so viele Gesundheitsrisiken mit sich bringt). Überlegt gemeinsam mit ihr Alternativen. Als Brotaufstrich vielleicht auch Tzatziki-Quark oder vegetarischen Paprika-Aufstrich? Bolognese-Sauce mit Soja statt Fleisch?
Und ich würde auch die Regel durchsetzen, daß von den Lebensmitteln auf dem Tisch wenigstens ein kleiner Bissen probiert wird - vielleicht findet sie ja doch etwas, was sie mag? Und der Geschmackssinn wird geschult, das finde ich wichtig für die späteren Jahre.
Wahrscheinlich ist es aber tatsächlich ein Ding, wo Ihr erstmal mit der Großeltern-Generation reinen Tisch machen müßt (manchmal wird man durch merkwürdige Dinge dazu gezwungen, seine eigenen Baustellen zu bearbeiten...), damit da eine einheitliche Handlungslinie reinkommt.
Jetzt aber gute Nacht, liebe Grüße, Anke
 

aurea

Goldstück
AW: Essen bei Jana - so langsam verzweifel ich auch

Ich will jetzt keine guten Ratschläge oder sowas dalassen, hab nur spontan einen kleinen Tipp:

Semmelbrösel auf dem Auflauf schmecken auch gut und machen eine knackige Kruste (wenn Käse weg gelassen werden muss)

Ansonsten würde ich dem obigen einfach mal zustimmen :), bei uns haben sich solche Eigenheiten meist nach einer Weile erübrigt - der Löffel zum wenigstens probieren ist bei uns allerdings obligatorisch (danach erst kann gesagt werden, dass es nicht schmeckt)

LG Tina
 

Anthea

die-mit-dem-Buch-wandert
AW: Essen bei Jana - so langsam verzweifel ich auch

Guten morgen :winke:

Wahrscheinlich ist es aber tatsächlich ein Ding, wo Ihr erstmal mit der Großeltern-Generation reinen Tisch machen müßt (manchmal wird man durch merkwürdige Dinge dazu gezwungen, seine eigenen Baustellen zu bearbeiten...), damit da eine einheitliche Handlungslinie reinkommt.

Huch, ich fürchte da hab ich einen völlig falschen Eindruck hinterlassen. :umfall: MEINE Eltern haben mich 2 Stunden vor dem Teller sitzen lassen (ich war auch eine Mäkelige, aber nicht so arg wie Jana) und das mit dem "Probieren müssen" hab ich gehaßt. Jedesmal wieder "hast du doch noch nie probiert, ein Löffel muß gegessen werden". Bei den ekeligen Schwarzwurzeln die ich bis heute noch nicht mag wegen ihrer Konsistenz, ging das mal ganz arg daneben/ins Klo. Deshalb weiger ich mich auch, das "ein Löffel muß gegessen werden" anzuwenden :( Sie kann gerne probieren, sie kann auch gerne nur eine Gabelspitze von uns haben, aber zwingen werde ich sie da nicht :ochne:

Janas Großeltern väterlicherseits sind da ganz anders. Oma erzieht wie ich, auch was das Essen angeht. Opa backt Extrawürste, es hält sich aber noch im Rahmen. Er würde jetzt nicht alternativ zu unserem Essen noch Spaghetti Bolognese kochen oder so was. Sie bekommt dann wirklich nur die Buchstabensuppe etc. (die wir dann natürlich auch gerne als Vorspeise mitnehmen *g*). Wenn er das noch weiter treiben würde, hätte ich ihm auch schon längst was erzählt :piebts:

Die Idee mit den Lebensmitteln pro Absatz ist klasse. So bekommt sie auch viel besser einen Überblick, in welchen Bereichen ihr was fehlt. Danke für die tolle Idee, da werde ich mich mit ihr heute gleich mal ransetzen :bravo: Einen alternativen Brotaufstrich zu finden, dürfte eine schwere Aufgabe werden, aber mal sehen. Nußpaprika mag sie auf jedenfall schon mal nicht, den hat sie bei mir schon mal probiert (und dabei ist das Zeug soooooooo lecker) :hahaha:

Liebe Grüße,
Karin
 
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