obstruktive Bronchitis = Asthma?

D

dulcefee

Hallo,
komme gerade vom Artzt der bei Franz obstructive bronchitis feststellte.
Ich selber habe schweres Asthma und habe nun wirklich Angst, das Franz mit 5 Jahren in meine Fußstapfen tritt. Hat jemand von Euch Erfahrungen und Tipps.
Von meinem Lungenartzt bekam er Vivani mite der KA setzt auf salbutamoltropfen...
Freue mich über Erfahrungen von Euch

Euere Dulcefee
 

Schäfchen

Copilotin
AW: obstruktive Bronchitis = Asthma?

Hallo,

obstruktive Bronchitis ist nicht mit Asthma gleichzusetzen. Aber: wer oft Bronchitis hat, ist asthmagefährdet. So die Kurzfassung, die wir vor Jahren mal gehört haben von unserer KiÄ.

Ariane leidet laut medizinischen Unterlagen an einer bronchialen Überempfindlichkeit. Vorbeugend durfte sie nach dem xten Asthmaanfall dann dreimal täglich Cromohexal inhalieren, dass soll dem Asthma vorbeugen. Immerhin hatte der Papa auch Asthma, das hat sich in der Pubertät aber verwachsen. Bis dato hatten wir Asthmaanfälle mit Salbutalmoltropfen in Kochsalzlösung behandelt, aber es dauerte Tage bis der Husten weg war. dann also Cromohexal. Zusätzlich haben wir Rectodeltzäpfen für den Fall der Atemnot im Kühlschrank.

Inzwischen sind wir nun soweit, dass Ariane nach langer Diskussion von mir mit der Ärztin ein "Notfallspray" bekommen hat, Salbutamol zum sprühen in diesen handlichen Dingern - als Asthmatiker kennst du die vielleicht, das sprüht man halt in den Mund. Ausserdem sah Frau Doktor irgendwann dann auch ein, dass wir so nicht weiterkommen, das Ergenis des vorbeugenden Inhalierens war nicht zufriedenstellend und seitdem bekommt Ariane Cortison zweimal am Tag einen Hub, den auch aus diesem Sprühteil aber mit Inhalierhilfe. Asthma wurde bis heute trotz der eindeutigen Anfälle keines diagnostiziert. Ich werde aber darauf drängen dass wie vor der Einschulung im August noch mal den Versuch eines Lungenfunktionstests machen. Aktuell machen wir den im kleinen daheim und führen ein "Pusteprotokoll", aber ich hätte sie dann doch gern nochmal komplett druchgecheckt, schließlich muss sie sich im Schulsport anders körperlich anstrengen als sie es daheim oder im KiGa tut. Und ich hab keine Lust auf böse Überraschungen.
 

Susala

Prinzessin auf der Palme
AW: obstruktive Bronchitis = Asthma?

Hallo,

obstruktive Bronchitis ist nicht mit Asthma gleichzusetzen. Aber: wer oft Bronchitis hat, ist asthmagefährdet. So die Kurzfassung, die wir vor Jahren mal gehört haben von unserer KiÄ.
So ähnlich hat sich unsere Kinderärztin auch ausgedrückt. Marek hatte seine erste obstruktíve Bronchitis mit knapp 4 Monaten. In den ersten beiden Wintern hatte er einige davon. Je nachdem wie schlimm sie waren wurden sie mit Salutamol, Singulair mini und verschiedenen Kortisonen (als Zäpfchen und oder zum Inhalieren) behandelt.
Dann hat er mehr als ein Jahr dauerhaft mit Kochsalzlösung inhaliert. Letzten und diesen Winter reichte Salbutamol bei Husten. Allerdings inhaliert er beim Anzeichen einer Erkältung mit Kochsalzlöung und letztes Jahr schon beim allerersten Husten mit Salbutamol. Diesen Winter hatte er noch keine richtige Bronchitis, nur einmal stärkeren Husten, den ich abhören ließ. Es sieht so aus als hätte sich das bei ihm verwachsen....
 

Nirina

Für immer in unseren Herzen 2015†
AW: obstruktive Bronchitis = Asthma?

obstruktive Bronchitis ist nicht mit Asthma gleichzusetzen. Aber: wer oft Bronchitis hat, ist asthmagefährdet.

Das hat unser Arzt auch gesagt, und wenn dann noch ne Familiengeschichte von Asthma mit dabei ist, waeren die "Chancen" noch hoeher. Es muss aber nicht sein.

Deshalb hoffe ich, dass mein Kleiner da noch rauswaechst, da weder in meiner Familie, noch in der Familie meines Mannes jemand Asthma oder sonstige Allergien hat.

Bisher hatte Lukas es 3 mal in Brisbane, behandelt wurde er gar nicht. Die Aerzte hier sagen, man kann nichts dagegen machen solange er unter 2 ist. Beim ersten Mal war er 4 Monate, da waren wir zur Ueberwachung 5 Tage im KH, das naechste Mal mit 6, in Verbindung mit Lungenentzuendung, da bekamen wir dann AB, mit 8 Monaten mussten wir es so durchstehen. Und jetzt mit 11 Monaten hatte er es wieder und wir waren GsD in DE. Mein Kinderarzt in DE hat nur mit dem Kopf geschuettelt, als ich ihm von meinen Erfahrungen in Australien berichtet hab (und ich war bei 5 verschiedenen Aerzten...) Also, er durfte jetzt inhalieren (ich hab mir so ein Geraet gekauft, mein Arzt hat mir Medizin mitgegeben fuer die naechsten paar Jahre:)), mit Cortison und nem Schleimloeser und Kochsalzloesung, und was soll ich sagen? Nach 2 Tagen war es so gut wie weg, und hier zieh ich immer 2 Wochen oder laenger mit rum.

Allerdings hatte ich das gleiche als Baby auch immer, und nach 2 Jahren wars weg. Also hab ich Hoffnung, dass sich das bei Lukas auch verwaechst und wir vom Asthma verschont bleiben....
 
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