Hedwig
Sternenfee
Guten morgen, Ihr Lieben.
Vor einiger Zeit habe ich euch ja schon mal gefragt, ob um den dritten Geburtstag ein Entwicklungsschub stattfindet und verstehen können, dass Emil im Moment sein "Ich" entwickelt.
Es ist schön, das zu beobachten. Leider (?) aber auch mit Ängsten seinerseits verbunden, wie mir scheint.
Beispiel: Wir spielen zu dritt im Kinderzimmer. Cajus bekommt Kohldampf und hat die Windel voll. Ich erkläre Emil, dass ich Cajus jetzt wickeln und füttern gehe und dann wieder komme.
Er nickt, spielt noch zwei drei Minuten alleine und fängt dann bitterlich an zu weinen, ich solle ihn holen kommen, er sei so alleine.
Da mir die Hände in dem Moment gebunden waren (Türen waren alle auf, er hätte einfach zu uns kommen können :wink: ), hat er sich da regelrecht reingesteigert und nach mir gebrüllt, dass ich dachte, jeden Moment klingelt das Jugendamt *g*
Als ich mit ihm gesprochen habe sagte er dann, dass er Angst hat alleine zu sein.
Das könnte mir auch erklären, warum er seit einigen Wochen regelmäßig nachts zu uns kommt (vorher ein 1 a - Schläfer).
Jetzt überlge ich, wie ich ihm die Angst ein wenig nehmen kann. Wahrscheinlich gehört sie zu dem Entwicklungsschritt dazu. Aber ich bin ein wenig ratlos, wie ich am Besten darauf reagiere. Ernst nehmen, da sein, abwarten?
Habt ihr Ideen, Erfahrungen?
Liebe Grüße
Kim
Vor einiger Zeit habe ich euch ja schon mal gefragt, ob um den dritten Geburtstag ein Entwicklungsschub stattfindet und verstehen können, dass Emil im Moment sein "Ich" entwickelt.
Es ist schön, das zu beobachten. Leider (?) aber auch mit Ängsten seinerseits verbunden, wie mir scheint.
Beispiel: Wir spielen zu dritt im Kinderzimmer. Cajus bekommt Kohldampf und hat die Windel voll. Ich erkläre Emil, dass ich Cajus jetzt wickeln und füttern gehe und dann wieder komme.
Er nickt, spielt noch zwei drei Minuten alleine und fängt dann bitterlich an zu weinen, ich solle ihn holen kommen, er sei so alleine.
Da mir die Hände in dem Moment gebunden waren (Türen waren alle auf, er hätte einfach zu uns kommen können :wink: ), hat er sich da regelrecht reingesteigert und nach mir gebrüllt, dass ich dachte, jeden Moment klingelt das Jugendamt *g*
Als ich mit ihm gesprochen habe sagte er dann, dass er Angst hat alleine zu sein.
Das könnte mir auch erklären, warum er seit einigen Wochen regelmäßig nachts zu uns kommt (vorher ein 1 a - Schläfer).
Jetzt überlge ich, wie ich ihm die Angst ein wenig nehmen kann. Wahrscheinlich gehört sie zu dem Entwicklungsschritt dazu. Aber ich bin ein wenig ratlos, wie ich am Besten darauf reagiere. Ernst nehmen, da sein, abwarten?
Habt ihr Ideen, Erfahrungen?
Liebe Grüße
Kim