Gedichte & Gedanken Lebenswunsch

Bobbelche73

Dauerschnullerer
Die Kunst des Lebens, die Aufgabe des Lebens läßt sich mit einem Cocon vergleichen.
Jahrelang geht man seine Wege als lebenshungrige Raupe.
Kriecht überlegte und unüberlegte Wege entlang.
Die Wege sind steinig, matschig, glatt, weich, heiß, kalt hart und zart.
Dies hinterläßt an jedem Raupenkörper andere Spuren.
Manche Raupen sind irgendwann an ihrer Grenze.
Sie haben genug gesehen und gekämpft. Sie spüren daß es so nicht weiter gehen kann.
Also knüpfen sie sich einen Cocon. Die Fäden des Cocons sind Wünsche, Gedanken und Hoffnungen etwas zu verändern.

Es ist schwierig sich einen stabilen schönen Cocon zu bauen.
Die Raupe hat Tage an denen sie fleißig ist und Tage an denen sie weniger weiter kommt.
Mit der Zeit ist der Cocon immer stabiler und schützt die Raupe vor Gefahren von außen.
Er hilft ihr die Ruhe zu bekommen die sie braucht um Wege zu finden sich weiterzuentwickeln, im Schutze des Cocons.

Und sie weiß am Ende wenn sie ihre Kräfte sinnvoll eingeteilt hat, wird sie den Mut, das Wissen und die Stärke haben, aus dem Cocon herauszufliegen als ein wunderschöner, farbenfroher, freier
Schmetterling!!! Quelle: Ich
 
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